FSG Saison 2013 14


                                                   Mannschaftskader 2013/14 FSG

 

Aktueller Spielplan I.                                        Aktueller Spielplan II.                      Torjäger C-Liga LM/WEL  Grp. 1

Aktuelle Tabelle I.                                              Aktuelle Tabelle II.                             aktuelle Statistik C-Liga

                                                                                                     aktuelle Serien C-Liga

                                                         Echte Liebe     

 


Spielausschussmitglied Volker Paul weilt derzeit im Krankenhaus,
aber seine Söhne überreichten ihm "sein" Aufstiegstrikot. Gute Besserung!



 

                  FSG wird für eine tolle Leistung belohnt und kehrt endlich wieder in die B-Liga zurück
Glückwünsche auch nach Arfurt. Sie bleiben in der B-Liga

                                                      

Es ist vollbracht!!! Die FSG musste im Jahr 2014 nur eine Niederlage hinnehmen und die ausgerechnet in der Relegationsrunde gegen den SV Arfurt.
Dank einer Erfolgsserie nach der Winterpause schaffte man den Sprung vom undankbaren 3. Tabellenplatz auf den heiß ersehnten Relegations-platz. Der Grundstein hierzu wurde im Spiel beim damaligen Tabellenzweiten, dem TSV Jahn Steeden gelegt, den man auf dessen Platz mit 3 : 1 besiegte. Danach war in Steeden die Luft wohl raus und nach weiteren Niederlagen der Steedener konnte die FSG am Ende mit 9 Punkten Vorsprung, den 2. Platz belegen, der die Teilnahme an der Relegation bedeutete. Dass die Relegationsrunde aber so spannend verlaufen würde, damit hatte wohl keiner gerechnet. Am Ende langte uns ein knapper 2 : 1 Sieg gegen die SG Kirberg/Ohren/Nauheim II und die knappe Niederlage gegen den SV Arfurt. Kirberg/Nauheim/Ohren II kam nur zu einem 1 : 0 Sieg gegen den SV Arfurt und somit bleibt Arfurt in der B-Liga und die FSG hat endlich den Aufstieg geschafft.
Die FSG kann sich nun auch "Meister" der Relegationsrunde nennen, denn alle Teams haben mit jeweils einem Sieg 3 Punkte auf ihrem Konto, aber das Torverhältnis war hier entscheidend und da hatte die FSG 4 : 4, Arfurt 3 : 3 und Kirberg/Ohren/Nauheim II 2 : 2 Tore.

Der Dank und die Glückwünsche gehen an das gesamte Team und die "Macher" in der FSG, Trainer Steffen Reh und die Spielausschussmitglieder Gerhard Hugo Weil, Gernot Lehr und Volker Paul. Auch sie haben sich den Aufstieg redlich verdient!!! Der Aufstieg wurde natürlich von den Spielern und "Urvater" Hugo entsprechend gefeiert. ...

       
        Was mag wohl in den Köpfen von Hugo und Steffen vorgehen? Zufriedene Blick und jubelnde Spieler, die die Welt noch über den Aufstieg informieren.

       

       

 

 

                                            
                                                              

                                                 

                                                   Die Belohung für unseren Trainer Steffen Reh am Morgen "DANACH" durch seine 
                                                   liebe "Trainerfrau". Goldisch odder??   

      

     Glückwünsche auch an unseren Spieler Nils Gerstner, der am Tag des Aufstiegs in den Hafen der Ehe einfuhr und bei der Traktorfahrt durch das FSG-Land
                                            nicht dabei sein konnte, aber stets mit den anderen Spielern in Verbindung stand.

                                     

                                                        

                                                                       Die Torschützen: 
                                                             

 

               FSG I

   

          FSG II

 
 

 Maxi Schön

 26

 

 Sebastian Mazur

 7
 

 Martin Stiller

 20

 

 Dominik Eller

 6
 

 Binh Long Nguyen

 14

 

Philipp Kohlhauer

 6
 

 Alex Schön

 14  

 Tobias Dahlen

 5
   Timo Oesterling

 13

 

 Kevin Kiebler

 5
   Max Pfeifer  6    Marius Zanger  4
 

 Henrik Scholz

 4

 

  Nils Gerstner

 4

   Jan Köhler  2    Felix Michel  4
                   

 Nils Lippmann

 2

 

 David Haibach

 3

 

 Nils Gerstner

2    Andreas Riemer  3
   Philipp Kohlhauer  1  

 Jan Köhler

 3
   Stephan Zanger  1  

 Alex Schön

 2
   Marco Konrad  1  

 Timo Oesterling

 2
   Tobias Klein  1  

 Binh Long Nguyen

 2
   Alexander Häckel  1    Christof Nies  2
         Sascha Kosmol  2
         Ingo Nierfeld  2
         Dominik Paul  1
         Martin Pohl  1
         Nils Lippmann  1
         Stephan Zanger  1
         Steffen Reh  1
         Marco Unterrieser  1
         Patrick Busch  1
         Marco Konrad  1
   Eigentor Gegner  2      
 

 Absage Allendorf

 3

 

  Allendorf zg.

 6

          Dauborn/Neesbach zg.  3
          Thalheim zg.  3
          Eigentor des Gegners  2
           
           
           
           

                               

  

Bilder zum Spiel 1. Mannschaft                                   Bilder zum Spiel 2. Mannschaft

 

Relgation Kreisliga B Limburg-Weilburg 2013/14

                                   11.06.2014, Was passiert, wenn....

Oh, wie ist das schön! Jedes Jahr das gleiche Kniffelspiel, wenn in einer Relegationsrunde von drei Mannschaften sich zwei qualifizieren können.

Das voraussichtlich letzte Spiel dieser Runde am Samstag in Kirberg trägt den Keim der Überraschungen in sich. Je nach Ergebnis haben wir ein anderes "B-Liga-Paar". Grundsätzlich gilt: An der aktuellen Rangfolge kann sich nur etwas ändern, wenn KON II a) siegt und b) anders siegt als 1:0 oder 2:1. Bei einem 3:2-Sieg von KON II käme es zu einem Entscheidungsspiel auf neutralem Platz.


Hier die möglichen Beispiele mit Folgen:

1.
Bei jedem Sieg von KON II mit einer Zwei-Tore-Differenz oder mehr heißen die B-Ligisten KON II und Gräveneck/Seelbach.

2.
Bei einem 1:0-Sieg oder 2:1-Sieg von KON II heißen die B-Ligisten Arfurt und Gräveneck/Seelbach.

3.
Bei einem 3:2-Sieg von KON II wäre Arfurt qualifiziert und es käme zu einem Entscheidungsspiel zwischen KON II und Gräveneck/Seelbach. Die C-Ligisten hätten dann Punktgleichheit, das gleiche Torverhältnis von 4:4. Der direkte Vergleich käme nicht zur Anwendung, er zählt nach der Spielordnung nur bei zwei punktgleichen Mannschaften. Bei diesem Ergebnis wiese die Tabelle jedoch drei punktgleiche Mannschaften auf.

4.
Bei jedem Sieg von KON II mit nur einem Tor Differenz ab 4:3 aufwärts heißen die B-Ligisten Arfurt und KON II.

Von Claus Coester /FLW24

Dienstag, 10.6.2014
Relegationsspiel

SV Arfurt  -  FSG  3 : 2 ( 1 : 0)

Dass die FSG keine Mannschaft für eine Relegationsrunde ist haben die zahlreichen Zuschauer schon im ersten Spiel gegen die SG Kirberg/Ohren/Nauheim gesehen und auch im Derby gegen den SV Arfurt zeigte die FSG Lähmungserscheinungen. Arfurt ging am Ende als verdienter Sieger vom Platz und nun liegt es nicht mehr in den Händen der FSG, ob man in der nächsten Saison in der B-Liga spielt. Die FSG fand von Beginn an kaum ins Spiel und die Hausherren hatten etwas mehr Ballbesitz und leichte Vorteile. Vor allem gingen sie aber etwas beherzter in die Zweikämpfe. Das Spiel plätscherte in den ersten 20 Minuten so dahin und von Derbycharakter war nichts zu erkennen. Mit zunehmender Spieldauer bekam Arfurt etwas Oberhand und hatte auch die ersten Möglichkeiten. So konnte man in der 25. Minute den ersten Lattentreffer für die Hausherren notieren. Die Gastgeber bekamen das Spiel nun mehr und mehr in den Griff. Die FSG war überwiegend mit Abwehrarbeit beschäftigt und Entlastungsangriffe waren nur selten zu sehen. Durch einen sehenswerten Treffer aus gut 19 Metern, genau in den Winkel und ins FSG-Herz, ging Arfurt dann in der 35. Minute folgerichtig in Führung. Im ersten Abschnitt konnte man auf Seiten der FSG lediglich 2 Möglichkeiten durch den agilsten FSG-Spieler, Binh Long Nguyen (19./37.), verzeichnen. Dies war eindeutig zu wenig, wollte man in Arfurt den Aufstieg in die B-Liga klarmachen. Auch im 2. Abschnitt das gleiche Bild. Arfurt war williger, bissiger und druckvoller, wenngleich die erste Möglichkeit auf Seiten der FSG lag (Maxi Schön 47.). Der schönste Angriff der FSG, bei dem sie endlich einmal zeigte was sie kann und was in der Mannschaft steckt, konnten die Zuschauer in der 55. Minute bewundern. Mit direktem Kombinationsspiel über Timo Oesterling und Maxi Schön ließ man die Arfurter Abwehr ganz alt aussehen. Max Pfeifer wurde von Maxi Schön mustergültig im Strafraum bedient und konnte zum 1 : 1 einlochen. Nun war die Hoffnung im FSG-Lager wieder da, wenngleich Arfurt sich von diesem Ausgleich nur kurz geschockt zeigte. Nur 5 Minuten später peilte man wieder das Gehäuse der FSG an und setzte mit einem weiteren Lattentreffer eine weitere Duftmarke. Die FSG agierte nun druckvoller und man hatte das Gefühl als könnte das Spiel nun vielleicht doch noch kippen. Aber die Hoffnung währte nicht lange und Arfurt wurde wieder stärker. Man nahm nun aus allen Lagen das FSG-Gehäuse unter Beschuss und in der 63. Minute landete ein Kopfball eines Arfurter Stürmers auf dem Tornetz.  Einer der seltenen Entlastungsangriffe der FSG konnte Timo Oesterling, der allein vor dem Arfurter Keeper auftauchte, leider nur knapp neben den Kasten setzen. Dann war wieder Arfurt an der Reihe. Mit einem weiteren Lattentreffer (67.) und einem Schuss ans Außennetz (70.) zeigten die Hausherren, dass sie durchaus gewillt waren diese Partie für sich zu entscheiden. Doch was war mit der FSG? Man kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus und sah sich meist in die Defensive gedrängt. Durch einen Freistoß in der 80. Minute gingen die Hausherren mit 2 : 1 in Führung. Sollte es das für die FSG gewesen sein? Doch es kam noch schlimmer. In der 87. Minute gelang den Hausherren sogar noch das 3 : 1, nachdem die FSG-Abwehr den gegnerischen Stürmer nicht halten konnte und dieser den vielumjubelten Treffer erzielte. Nun schien die Messe gelesen und es folgten einige, leider überhastete und ungenaue Angriffsversuche der FSG. Das Schiedsrichtergespann, das bei manchen Entscheidungen für Verwunderung in beiden Lagern sorgte, ließ insgesamt 6 Minuten nachspielen. In der 95. Minute fasste sich Marius Zanger, aus gut 30 Metern ein Herz und der als Flanke gedachte Ball sprang zur Verwunderung der Arfurter Spieler und des Arfurter Schlussmannes zum 3 : 2 ins Tor. Kurz danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und die FSG war wieder auf dem  Boden  der Tatsachen angekommen. Nun kommt alles auf das nächste Spiel am kommenden Samstag, zwischen der SG Kirberg/Ohren/Nauheim und dem SV Arfurt an. Es liegt nicht mehr in unserer Hand, ob wir in der nächsten Saison in der B-Liga spielen. Bei aller Rivalität: Aber am Samstag ist die gesamte FSG-Gemeinde Fan der Arfurter, auch wenn es manchem schwerfallen wird. Aber das so gekommen ist, haben wir uns selbst zu zuschreiben. Der SV Arfurt hat dieses Spiel  am Ende verdient gewonnen und vielleicht ist der Fußballgott am Samstag mal wieder ein FSG´ler und Arfurt und die FSG können in der nächsten Saison in der B-Liga spielen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntermaßen zuletzt. Hoffen wir also am Samstag das Beste und drücken dem SV Arfurt in Kirberg die Daumen.

Es spielten: Perina, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics,  Binh Long Nguyen, Alex Schön, Maxi Schön, Pfeifer, Oesterling, Klein, Schade, Scholz – Hennemann, Gerstner, Zanger

Tore: Max Pfeifer, Marius Zanger

Bericht in der Zeitung

 
 

 

Entscheidung ist vertagt

FUSSBALL-RELEGATION SV Arfurt schlägt FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach
 
Granit Retkoceri hat gerade mit ...
 
 

SV Arfurt - FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach 3:2 (1:0): Vor der prächtigen Zuschauerkulisse von 650 Fans nahm die Begegnung sofort an Fahrt auf. Dennoch blieben gefährliche Offensivaktionen in der Anfangsphase Mangelware, auch weil beide Abwehrreihen sicher standen und die gegnerischen Angreifer nicht zur Entfaltung kommen ließen. Die erste gute Möglichkeit hatten die Kombinierten durch einen Freistoß von Tobias Klein (11.) aus 20 Metern, der aber den Arfurter Kasten verfehlte. Der SVA kam wenig später dem FSG-Gehäuse erstmals gefährlich nahe. Dominik Grögers Distanzschuss flog aber ebenfalls vorbei.

Lattentreffer läuten eine turbulente und torreiche Schlussphase ein

Nun hatte der SV Arfurt Glück im Unglück. Der von Binh Long Nguyen behinderte Christian Latsch köpfte das Leder in Richtung des eigenen Gehäuses, wo ein Abwehrbein (16.) gerade noch rettete. Doch auch Gräveneck/Seelbach/Falkenbach hatte das Glück auf seiner Seite, denn der Schuss von Andreas Krtsch aus fast 25 Metern knallte an die Latte (24.). Den Nachschuss konnte Christian Latsch nicht verwerten. Nachdem Latsch acht Minuten später in aussichtsreicher Position das 1:0 noch verpasst hatte, gelang Maximilian Behr (39.) mit einem Sonntagsschuss der Führungstreffer. Der Arfurter setzte den Ball aus rund 25 Metern in den linken oberen Torwinkel. Da gab es für René Perina nichts zu halten. Mit dem ersten Angriff nach dem Anstoß hätte Nguyen beinahe ausgeglichen, doch sein spektakulärer Fallrückzieher landete in den Armen von SVA-Schlussmann Felix Keil.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich das Derby zu einer packenden und spannenden Partie. Dabei erlebte die FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach ein Wechselbad der Gefühle. Mit dem 1:1 durch Max Pfeiffer (57.) nach Zuspiel von Timo Oesterling durfte sich der Vizemeister der C2-Liga als B-Ligist fühlen. Aber nur für gut 20 Minuten. Denn Arfurt erholte sich schnell von dem Schock, wohl wissend dass ein Unentschieden für das Auswärtsspiel in Kirberg zu wenig sein könnte.

Die Lattenschüsse zwei und drei von Andreas Krtsch (62. und 74.) waren das Signal zur Offensive. Die Schlussphase lief dann auch zunächst ganz nach dem Geschmack der Heimelf. Granit Retkoceri (78.) per direktem Freistoß - die Arfurt-Fans hatten zuvor laustark Christian Latsch als Schützen gefordert - und Julian Gabb (86.) nach feinem Spielzug schossen eine 3:1-Führung heraus. Damit hätte Arfurt am Samstag schon eine Niederlage mit einem Treffer Unterschied genügt.

Doch Gräveneck/Seelbach/Falkenbach schlug noch einmal zurück. In der Nachspielzeit zog Marius Zanger aus rund 30 Metern auf gut Glück ab. Der Ball sprang auf und über den nicht gut aussehenden Felix Keil in den Arfurter Kasten zum 3:2 (93.). Schiedsrichter Holger Lenz pfiff die Partie an und gleich wieder ab.

Nach der Partie am Samstag kann die Tordifferenz entscheiden

Mit diesem Ergebnis bleibt die Spannung bis zum letzten Spieltag erhalten. Arfurt reicht nun ein Unentschieden bei der SG Kirberg/Ohren/Nauheim II zum Klassenerhalt ebenso wie der dann pausierenden FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach zum Aufstieg. Gewinnt Kirberg/Ohren/Nauheim II entscheidet bei der dann gegebenen Punktgleichheit aller drei Teams die Tordifferenz und schließlich die Zahl der mehr erzielten Treffer.

Arfurt: Keil, Müller, Peise, Gabb, Gröger, Wilfer, Falk, M. Behr, G. Retkoceri, Latsch, Müseler. (Krtsch, Hastrich, Deppisch, A. Behr).

Gräveneck/Seelbach/Falkenbach: Perina, B. Zwitkowics, M. Zwitkowics, Schade, Scholz, Klein, Nguyen, Pfeiffer, Oesterling, M. Schön, A. Schön. (Hennemann, Gerstner, Zanger, Häckel, Konrad, Stiller, Kohlhauer).

Schiedsrichter: Holger Lenz (SC Dombach) - Zuschauer: 650 - Tore: 1:0 Maximilian Behr (39.), 1:1 Max Pfeiffer (57.), 2:1 Granit Retkoceri (78.), 3:1 Julian Gabb (86.), 3:2 Marius Zanger (93.).

Tabelle: 1. SV Arfurt 1 Spiel, 3 Punkte, 3:2 Tore; 2. FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach 2 Spiele, 3 Punkte, 4:4 Tore; 3. SG Kirberg/Ohren/Nauheim 1 Spiel, 0 Punkte, 1:2 Tore.

Donnerstag, 5.6.2014
Relegationsspiel
FSG I  -  SG Kirberg/Ohren/Nauheim II  2 : 1  (1 : 0)

 

Die FSG ist nicht für Relegationsspiele gemacht. Das hat sie auch im Spiel gegen die SG Kirberg/Ohren/Nauheim II wieder bewiesen. Vor ca. 300 Zuschauern merkte man dem Team an, dass einiges auf dem Spiel stand und die negativen Erfahrungen der letzten Relegationsrunde geisterte wohl  noch in Köpfen mancher Spieler. Aber auch das Team der SG Kirberg/Ohren/Nauheim II erreichte keine Normalform und so sahen die Zuschauer zwar ein packendes Spiel aber nur wenige Höhepunkte. Die Gäste kamen zunächst besser ins Spiel und die FSG zeigte Nerven und hatte Blei in den Füßen. Von der gewohnten Selbstsicherheit der letzten Spiele war wenig zu sehen und Kirberg/Ohren/Nauheim hatten zunächst mehr vom Spiel. Die FSG sah sich in den Anfangsminuten in die Defensive gedrückt und konnte nicht ihr gewohntes Kombinationsspiel aufziehen. Mit dem Druck der Gäste kam man zunächst nicht klar und hinzu gesellten sich zahlreiche Fehlpässe und Abspielfehler, die die Gäste immer wieder in Ballbesitz brachten. Erst ab der 15. Minute konnten sich die Hausherren mehr und mehr aus der Umklammerung lösen und den einen oder anderen Angriffsversuch starten. Doch die Abwehr der Gäste stand gut und ließ relativ wenig zu. Fast aus heiterem Himmel dann das 1 : 0 für die FSG. Dies fiel mit freundlicher Unterstützung der Hintermannschaft der Gäste. Timo Oesterling kam auf der linken Außenbahn mit dem Rücken zum Tor in Ballbesitz und versuchte mit einem Rückzieher den Ball vor das Tor der Gäste zu bringen. Dank eines Missverständnisses der Gästeabwehr sprang der Ball über den Gästekeeper zur 1 : 0 Führung in die Maschen. Nun schien die FSG Oberwasser zu bekommen und nur 4 Minuten später verpasste Alex Häckel mit seinem Kopfball das Gästegehäuse nur knapp. Die Gäste ihrerseits antworteten nun aber mit wütenden Angriffsversuchen und brachten die FSG-Abwehr ein ums andere mal in arge Bedrängnis.  So konnte Tobias Klein in der 31. Minute mit seiner Kopfballabwehr kurz vor der Torlinie die FSG vor dem Ausgleich bewahren. Aber es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann die Gäste den Ausgleich erzielen würden. Die Hausherren waren phasenweise total von der Rolle und verteidigten den knappen Vorsprung mit Mann und Maus in die Halbzeitpause.

Auch im 2. Abschnitt hatten die Gäste wieder leichte Feldvorteile und die faire Partie wurde nun etwas bissiger. Die Gäste drückten weiterhin auf den Ausgleich und die Heimelf stand meist mit dem Rücken zum eigenen Tor. Durchdachte Entlastungsangriffe waren weiterhin Mangelware und man tat sich schwer gegen die zahlreichen Angriffe der SG. Doch es gelang der FSG immer wieder mit List und Tücke den drohenden Ausgleich zu verhindern. Doch in der 88. Minute war es dann soweit. Bei einem erneuten Angriffsversuch der Gäste kam der Stürmer im Strafraum zu Fall und der Unparteiische zeigte auf den Elfmeterpunkt. Nun schien die FSG endgültig auf die Verliererstraße zu geraten. Den fälligen Strafstoß konnte Kirberg/Ohren/Nauheim II dann auch zum nicht unverdienten Ausgleich nutzen. Sollten die Gäste nun noch das unmögliche schaffen und der FSG den endgültigen Gnadenstoß versetzen? Mit einer der wenigen sehenswerten Angriffe der FSG gelang dann nur eine Minute nach dem Ausgleich der erlösende Siegtreffer. Der Ball kam auf der rechten Seite zu Maxi Schön. Dieser setzte sich energisch durch und konnte den Ball vor das Tor der Gäste flanken. Timo Oesterling verlängerte den Flankenball mit dem Kopf genau auf den mitgelaufenen Nils Gerstner, der  mutterseelenallein vor dem Keeper der Gäste auftauchte und den Ball gefühlvoll und kaltschnäuzig über den Torwart zum vielumjubelten 2 : 1 (89.) für die FSG in die Maschen setzte. Nun gab es kein Halten mehr für den Anhang der FSG und man stürmte den Platz. Doch noch hatte der Schiedsrichter die Partie nicht beendet und Kirberg/Ohren/Nauheim drängte sofort nach Wiederanpfiff auf den Ausgleich. Verbissen wurde um jeden Ball gekämpft und der Schiedsrichter hatte nun etwas mehr zu tun und musste in den Schlusssekunden mehrere gelbe Karten auf beiden Seiten verteilen. In der 91. Minute sah Timo Oesterling, nach wiederholtem Foulspiel, die gelb/rote Karte, doch wenige Momente später beendete das Schiedsrichtergespann die Partie und es brandete grenzenloser Jubel auf.

Fazit: Trotz schlotternder Knie hat die FSG am Ende den ersten Relegationssieg eingefahren, der uns das Tor zur B-Liga weit öffnet. Ob wir es am Ende auch durchschreiten hängt von der nächsten Partie gegen unseren Nachbarverein – SV Arfurt – ab. Hier könnten wir den Aufstieg in die B-Liga klar machen. Wichtig ist aber, dass wir in Arfurt gelöster aufspielen können. Nun wollen wir uns nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Glückwunsch an das Team um Trainer Steffen Reh.

Macht hoch die Tür die Tor macht weit, die FSG auf dem Weg in der B-Liga, das wurd ja auch Zeit.

 

Es spielten: Hennemann, Klein, Binh Long Nguyen, Oesterling, Pfeifer, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, Stiller, M. Schön, Häckel, Schade – Scholz, Gerstner, A. Schön

Tore: Timo Oesterling, Nils Gerstner

Sonntag, 1.6. 2014
FSG I  -  FSG Runkel I  2 : 1 (1 : 1)

Das letzte Saisonspiel war ein Spiel um die goldene Ananas, denn für beide Team ging es um nichts mehr. Entsprechend war auch der Spielverlauf. Runkel war zwar bestrebt zum Saisonabschluss noch einmal 3 Punkte aus Gräveneck zu entführen, aber insgesamt war das Team doch zu harmlos und konnte der FSG nur selten gefährlich werden. Wenngleich die Gäste bereits in der 2. Minute durch einen Foulelfmeter in Führung gingen und auch etwas bissiger schienen, hatten sich kaum nennenswerte Torchancen. Die FSG ihrerseits benötigte fast 25 Minuten um überhaupt ins Spiel zu finden und die erste Möglichkeit hatte Max Pfeifer, doch sein Schuss ging knapp neben das Gehäuse. Dann nahm der FSG-Express langsam Fahrt auf und von Minute zu Minute wurde das Spiel der Gastgeber besser. Endlich ließ man den Ball laufen und zeigte die eine oder andere schöne Kombination. In der 32. Minute wurde  Binh Long Nguyen im Strafraum zu Fall gebracht und Alex Schön konnte den Ball zum Ausgleich in die Maschen schieben. Die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit hatten die Gäste, doch Lukas Hennemann im Tor der Gastgeber konnte den Schuss zur Ecke lenken.

Auch im 2. Abschnitt wurde das Spiel nicht besser und es plätscherte zeitweise so dahin. Runkel konnte nicht mehr bieten und der FSG langte ein mittelmäßiges Spiel um den Gegner in Schach zu halten. Zu Beginn der 2. Halbzeit schien die FSG gar kein Interesse daran zu haben in die Hälfte der Gäste zu gelangen und man igelte sich minutenlang in der eigenen Hälfte ein. Wenn Runkel mal gefährlich wurde, dann dank der Unterstützung der FSG, die sich einige Leichtsinnsfehler erlaubte, die aber ungestraft blieben. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware und vieles spielte sich im Mittelfeld ab. Für die Zuschauer war es ein ermüdendes Spiel, aber es ging ja auch um nichts mehr. Eine herrliche Aktion bescherte der Heimelf in der 82. Minute dann den Siegtreffer. Marvin Zwitkovics hatte sich in der gegnerischen Hälfte den Ball erkämpft und spielte diesen zu Timo Oesterling. Dieser zog die gesamte Abwehr des Gegners auf sich, um dann maßgerecht vors Tor zu flanken, wo  Binh Long Nguyen nur noch den Fuß hinhalten musste. Am Ende brachte man mit Routine und etwas mehr Biss das Ergebnis über die Zeit.

Nun heißt es den Mund abputzen und sich auf das Relegationsspiel am kommenden Donnerstag zu konzentrieren. Hier muss man gegen die SG Kirberg/Ohren/Nauheim etwas mehr tun, will man nicht gleich im ersten Relegationsspiel alles verlieren. Aber das ist allen Beteiligten klar und am Donnerstag wird man mit Sicherheit eine ganz andere FSG sehen.

Es spielten: Hennemann, Klein,  Binh Long Nguyen, Schade, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, Pfeifer, A. Schön, M. Schön, Zanger, Gerstner – Häckel, Stiller, Oesterling

Tore: Alex Schön,  Binh Long Nguyen

 

FSG II  -  FSG Runkel II  4 : 2  ( 1 : 1)

Auch die FSG II verabschiedete sich mit einem Sieg im letzten Heimspiel von den Zuschauern, obwohl das Spiel denkbar ungünstig begann. Bereits nach 57 Sekunden ging Runkel in Führung, als sich der Gästestürmer an der Mittellinie den Ball schnappte und durch die gesamte FSG Abwehr marschierte und Keeper Rene Perina keine Abwehrchance ließ. Doch dies schien die FSG nicht zu kümmern, denn sie zeigte sich nicht geschockt, sondern erspielte sich in der Folgezeit einige gute Möglichkeiten (5./8./11./16.). In der 18. Minute wurden die Anstrengungen dann auch belohnt, als Marco Konrad, nach herrlichem Zuspiel von Sebastian Mazur, der Ausgleich gelang. Die FSG hatte auch in der Folgezeit noch einige gute Möglichkeiten und bis zum Halbzeitpfiff auch etwas mehr vom Spiel, wenngleich Runkel auch die eine oder andere Möglichkeit hatte. Die 2. Hälfte begann fast wie die erste Halbzeit, denn bereits in der 46. Minute hatte die FSG Glück, dass sie nicht in Rückstand geriet, denn 4 Meter vor dem Tor, verstolperte der Gästestürmer den Ball in aussichtsreicher Position. Das Spiel verflachte nun zusehends und Tormöglichkeiten waren auf beiden Seiten Mangelware. Erst in der 60. Minute machte die FSG wieder auf sich aufmerksam, als nach einer herrlichen Kombination über Tobias Dahlen und Marco Konrad, konnte Sebastian Mazur den Führungstreffer erzielen. Doch Runkel kam noch einmal zurück und in der 68. Minute wurde ihnen ein Strafstoß zuerkannt und es stand 2 : 2. Nun kämpften beide Teams mit offenen Visieren und Philipp Kohlhauer konnte in der 77. Minute mit einem Hammer ins lange Eck die erneute Führung für die FSG erzielen. Doch die FSG hatte noch nicht genug und in der 83. Minute erkämpfte sich erneut Philipp Kohlhauer am Strafraum den Ball und ließ dem Keeper im Tor der Gäste mit seinem gefühlvollen Heber keine Abwehrchance. Am Ende ein verdienter Sieg, der gleichzeitig den 5. Tabellenplatz in der Endtabelle bedeutet.

Es spielten: Perina, D. Paul, Scholz, Mazur, Kohlhauer, Kiebler, Dahlen, Schöberl, Konrad, Busch, J.-N. Paul  -  Seibel, Kosmol, Simon, Blank

Tore: Marco Konrad, Sebastian Mazur, Philipp Kohlhauer (2)

 

Sonntag, 25.5.2014
SV Thalheim I - FSG I     1 : 4  (0 : 1)

Die FSG geht in die Relegation ! Gratulation ! --- Erster Gegner wird am Do. 05.06.14, 19:30 Uhr in Gräveneck der Tabellenzweite der C-Liga II, die  SG Kirberg/Nauheim II sein. Bis es geschafft war, hatte es die FSG aber noch einmal spannend gemacht. Auf dem Ausweichplatz des SV Thalheim in Wilsenroth konnte die Reh-Elf ihr letztes Auswärtsspiel erst in der Schlussphase für sich entscheiden. Obwohl die FSG stark und konzentriert begann waren die Gastgeber ein sehr unbequemer Gegner. Dennoch traf Alex Schön bereits nach 8 Minuten die Querlatte des einheimischen Tores, als er fulminant mit rechts abzog. Während die Gastgeber zunächst wenig Torgefahr entwickelten, folgten weitere Torgelegenheiten der FSG. Doch Max Pfeifer (Kopfball nach Freistoß Alex Schön (16.) und Alex Schön nach Pass Binh Long Nguyen (24.) scheiterten. Die größte Chance vergab jedoch Binh Long, als er eine excellente Vorabeit von Maxi Schön freistehend nicht im Thalheimer Kasten versenken konnte.(33.) Thalheim wurde jetzt etwas stärker und druckvoller. Dazu gesellten sich wieder altbekannte Nachlässigkeiten in der Defensive. Glück für die Gäste, dass Marvin Zwitkowics goldrichtig stand, als er einen Schuss der Gastgeber auf der Linie klären konnte. (34.) Weiteres Glück für die FSG dann beim Führungstreffer durch Martin Stiller (40.). Aus leicht abseitsverdächtiger Position setzte Binh Long Martin Stiller in Szene und der Goalgetter verwandelte abgeklärt zum 0:1. Dies war auch der Pausenstand.

Deutlich stärker kamen die Gastgeber aus der Kabine. Vor allem Thalheim`s Stürmer Kassim Hackel konnte sich in Szene setzen und marschierte ein ums andere Mal durch die Gästeabwehr. Nachdem er in Minute 51 noch knapp gescheitert war, traf nur 1 Minute später die Latte. Den abprallenden Ball verwertete Constantin Stahl zum Ausgleich. 1:1 (52.) Wütende Gegenangriffe der FSG folgten. Aber bis auf einen Pfostentreffer von Martin Stiller (55.) war wenig Zwingendes dabei . Die Feldüberlegenheit der Gäste wurde nun immer größer, während die Gastgeber nur noch von Einzelaktionen von Hackel und Standardsituationen lebte. Eine hätte fast zum Erfolg geführt, aber Rene Perina konnte einen glänzend getretenen Freistoß von Hackel an die Latte lenken. (81.) Aber die Gastgeber waren nun völlig platt und die FSG nutzte dies gnadenlos aus. Nach Freistoß von Tobias Klein traf Martin Stiller zum 1:2 (82.). Den besten Spielzug des gesamten Spieles über Nils Gerstner im Zusammenspiel mit Henrik Scholz ergab die endgültige Entscheidung. Nils Gerstner selbst schloss zum 1:3 ab.(88.). Den Schlusspunkt setzte dann Alex Schön mit dem 1:4 in der Schlussminute.

FAZIT: Verdienter Sieg der FSG !  Das Spiel nach vorne war phasenweise sehr sehenswert, aber die Defensive muss sich in den Relegationsspielen anders präsentieren, als in den ersten 60 Minuten. Nachlässigkeiten werden dort hart bestraft... (thz)

Es spielten: Perina, Klein, Stiller, Binh Long Nguyen, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, A. Schön, M. Schön, Häckel, Pfeifer, S. Schade, - Zanger, Scholz, Gerstner

Tore: Martin Stiller, Maxi Schön , Nils Gerstner, Alex Schön

 

Sonntag, 18.5.2014
FSG I  -  Werschauer SV I   3 : 1  (0 : 0)

Dank unseres Torminators "Stilbob Hammer" bleibt die FSG weiter im Rennen und die Relegation rückt immer näher. Die FSG zeigte über weite Strecken ein sehr gutes Spiel und war über fast 90 Minuten die tonangebende Mannschaft. Allein in den ersten 11 Minuten hatte man zahlreiche dicke Möglichkeiten, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Die Gastgeber ließen den Ball gut laufen und beeindruckten auch mit schönem Kombinationsfußball. Kämpferisch und läuferisch stimmte alles, allein die sich bietenden Chancen wurden nicht genutzt. Dies war auch das einzige, was man beim Spiel der FSG bemängeln konnte. Zahlreiche Latten- und Pfostentreffer und einige gute Paraden des Gästekeeper´s sorgten dafür, dass man torlos die Seiten wechselte. Bis zur Halbzeitpause hätte es gut und gerne 5 : 0 stehen können. Würde die FSG im 2. Abschnitt nervös werden und Nerven zeigen? Dass war die große Frage zu Beginn der 2. Hälfte. Doch die FSG schien sich nicht beirren zu lassen und bereits in der 47. Minute war es dann endlich soweit. Nach einem Eckball war der starke Martin Stiller einen Schritt schneller am Ball als sein Gegenspieler und endlich konnte das erlösende 1 : 0 bejubelt werden. Nach herrlichem Zuspiel von Binh Long Nguyen konnte Martin Stiller in der 50. Minute sogar auf 2 : 0 erhöhen. Danach war auf Seiten der FSG kurz die Luft raus und die Gäste wurden nun vermehrt vor dem Strafraum der FSG gesichtet. Doch ihre Aktionen waren zu harmlos und die Abwehr der FSG hatte alles gut im Griff. In der 54. Minute musste sich FSG-Keeper Rene Perina erstmals strecken, als er einen Freistoß mit den Fingerspitzen zur Ecke lenkte. Doch die Ruhephase der FSG dauerte nicht lange und dann lief der Motor wieder gewohnt rund. Ball und Gegner wurden mit schönen Kombinationen laufen gelassen und es ergaben sich wieder Chancen für die FSG. In der 66. Minute konnte Martin Stiller, nach schönem Zuspiel von Maxi Schön, seinen dritten Treffer erzielen. Nun schien der Gegner geschlagen und man ließ es phasenweise etwas ruhiger angehen. Dennoch ergaben sich weiterhin gute Möglichkeiten für die FSG (Maxi Schön 61., Nils Gerstner 79./90). Als die FSG in Gedanken wohl schon unter der Dusche war, gelang Werschau in der 86. Minute der Anschlusstreffer. Mehr ließ man aber auf Seiten der FSG nicht zu und so konnte man sich nach einem guten Spiel der gesamten Mannschaft am Ende auch zufrieden und beruhigt auf den Heimweg begeben. 

Es spielten: Perina, Klein, Stiller, Binh Long Nguyen, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, A. Schön, Oesterling, Häckel, Pfeifer, S. Schade, - Zanger, M. Schön, Gerstner

Tore: Martin Stiller (3)

 

FSG II  -  Werschauer SV II  3 : 0  (1 : 0)

Lob auch an die Mannschaft der FSG II, die ein tolles Spiel machte und auch spielerisch zu gefallen wusste. Die Einstellung im Team stimmte und kämpferisch sowie läuferisch zeigte das Team um den wiedergenesenen Keeper Lukas Hennemann, der einen ruhigen Nachmittag verlebte, ein gutes Spiel. Chancen ergaben sich hier zwangsläufig und Sebastian Mazur und David Haibach hatten schon zu Beginn des Spiels gute Möglichkeiten. In der 23. Minute brachte Kevin Kiebler seine Farben in Front, als er den Ball aus 17 Metern Richtung Tor schoss und der „Kullerball“ die Torlinie, vom Gästetorwart beobachtet, überschritt. Im ersten Abschnitt hatte die FSG die Gäste gut im Griff und mehr Spielanteile und es ergaben sich zahlreiche Tormöglichkeiten. Vor allem der gut aufgelegte Henrik Scholz sorgte stets für Unruhe in der Abwehr des Werschauer SV und war nie in den Griff zu bekommen. Trotzdem gelang kein weiterer Treffer mehr und mit dem knappen Vorsprung wechselte man die Seiten. Auch der 2. Abschnitt ging klar an die FSG, die sich gleich nach Wiederanpfiff durch Henrik Scholz und Marco Konrad zwei gute Möglichkeiten erspielten. Eine herrliche Kombination über Henrik Scholz, Marco Konrad und Felix Michel führte in der 57. Minute zum 2 : 0 durch Felix Michel. Von Werschau kam kaum etwas und so hatten sogar unsere Abwehrspieler immer wieder die Möglichkeit sich mit in den Angriff einzuschalten. Erst in der 70. Minute kamen die Gäste in den Strafraum der FSG, aber von Gefahr konnte hier keine Rede sein. Zum guten Schluss köpfte Sebastian Mazur nach einem Eckball das Spielgerät gegen die Latte und Felix Michel setzte den Abpraller mit einem beherzten Schuss zum 3 : 0 Endstand in die Maschen.

Es spielten: Hennemann, D. Paul, J.-N. Paul, Busch, Michel, Schöberl, Mazur, Kohlhauer, Haibach, Scholz, Kosmol – Abel, Konrad, Kiebler, Blank

Tore: Felix Michel (2), Kevin Kiebler

Sonntag, 11. Mai 2014
FSG Dauborn/Neesbach II  -  FSG I   0 : 3  (0 : 1)

Endlich einmal ein Auswärtsspiel ohnes großes Zittern für die FSG-Fans !  Grund dafür war eine deutliche Leistungssteigerung der Reh-Elf gegenüber der sehr mäßigen Vorstellung in Gaudernbach und ein schwacher Gastgeber, der die Gäste nur selten forderte. Das 0:1 fiel bereits in der 12. Minute durch den sehr starken Binh Long Ngyuen, der sich in "Robben-Manier" am rechten Flügel durchspielte, danach nach innen zog und aus 16 m mit links in die rechte Torecke versenkte. Die FSG beherrschte Spiel und Gegner klar, allerdings blieben weitere echte Torgelegenheiten zunächst Mangelware. Lediglich Timo Österling visierte das Gastgebertor an, sein Schuss war jedoch zu lasch (27.) Binh Long war von der einheimischen FSG kaum zu bremsen, -   freisstehend kam er zum Abschluss aus 12 m - , aber sein Schuss ging rechts am Kasten vorbei (31.)  Gefährliche Angriffe der Gastgeber waren überhaupt nicht zu vermelden, lediglich Basti Schade zeigte sich wieder leichtsinnig, als er unbedrängt in der eigenen Hälfte den Ball vertendelte und den Neesbacher Stürmer anschließend nur noch durch Foulspiel bremsen konnte. Aber der anschließende Freistoß landete in den Wolken. (31.) Anschließend war bis zur Pause nur noch die FSG am Drücker. Aber Tobias Klein (37.) - zu schwacher Abschluss - , und Martin Stiller - völlig frei mit Kopfball am 5-Meterraum nach Maßflanke von Long Binh - , ließen beste Chancen liegen.

Nach dem Pausentee begannen die Gäste wie in Abschnitt 1. Couragiert und mit Drang nach vorne wurden die Einheimischen unter Druck gesetzt. Lohn war das schnelle 0:2 (50.) durch den besten Gästespieler an diesem Tag, Long Binh Ngyuen. Er reagierte schneller als alle anderen und köpfte eine präzisen Eckball von Timo Österling ein. Premiere dann in der 52.Minute für Fabian Schade. Der Neuzugang löste  Alexander Häckel ab und feierte seinen Einstand in der Reh-Elf. Weiterhin bestimmten die Gäste die Begegnung. Eine Maßflanke von Marvin Zwitkowics konnte Long Binh nicht verwandeln. (59.) Nils Gerstner Tor wurde vom kleinlich pfeifenden Referee Frankenbach (Bad Camberg) nicht anerkannt. Er ließ nach glänzender Vorabeit von Tobias Klein und Long Binh dem einheimischen Keeper keine Chance. Aber - Abseits (74.) Besser machte er es 10 Minuten später ! Super bedient von Alex Häckel, stand er plötzlich mutterseelenallein vor dem Neesbacher Keeper. Er lupfte den Ball präzise - das 0:3 (84.) Die FSG schaltete nun zurück und ließ den Gastgebern mehr Raum. Folge war die einzig wahre Torgelegenheit der Gastgeber durch Viktor Helfenstein (86.). Aber Rene Perina stand goldrichtig.

FAZIT: Konzentrierter und engagierter Auftritt der FSG - so kommt das Ziel Relegation immer näher...  weiter so (thz)

Es spielten: Perina, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, B. Schade, Häckel, Klein, A. Schön, Pfeifer, Oesterling, Stiller, Binh Long Ngyuen – Gerstner,Scholz, F. Schade,

Tore: Long Binh Ngyuen 2, Gerstner

Spielbericht aus Sicht der FSG Dauborn/Neesbach II  >> lesen <<

 

 

Sonntag, 4. Mai 2014
SG Gaudernbach/Hasselbach  -  FSG I   0 : 0

Die FSG traf auf einen erwartet starken Gegner, der mit breiter Brust und 7 Spielen ohne Niederlage, von der ersten Minute den Ton angab. Mit schnellen und direkt vorgetragenen Angriffen setzten die Hausherren die FSG von sofort unter Druck. Dies passte der FSG gar nicht und man tat sich recht schwer gegen einen Gegner, der vor allem bissiger und zielstrebiger zu Werke ging. Die Antwort der FSG waren überwiegend lange Bälle und in der 11. und 12. Minute kam man erstmals zu Möglichkeiten durch Martin Stiller und Maxi Schön. Dann war es aber auch schon mit der Herrlichkeit auf Seiten der FSG vorbei. Durch ein Missverständnis in der FSG-Abwehr kam der agile Cacir Bünyamin in der 17.  Minute in Ballbesitz, sein Schuss streifte jedoch nur den Torpfosten und ging ins Toraus. Der quirligen Stürmer der Hausherren beschäftigte phasenweise die gesamte Abwehr der FSG und sorgte stets für Gefahr und Gegenspieler Marvin Zwitkovics musste alles geben um den Stürmer im Zaum zu halten. Eine weitere nennenswerte Chance für die FSG ergab sich erst in der 33. Minute, als ein Flankenball von Henrik Scholz im letzten Moment zur Ecke abgewehrt wurde. Die FSG stand über weite Strecke zu weit vom Gegner entfernt und so konnte dieser die Bälle stets kontrolliert annehmen und Angriffe in Richtung FSG-Tor einleiten. Die FSG fand keine Mittel gegen das Spiel der SG und man war überwiegend mit Abwehrarbeit beschäftigt. Die Stürmer wurden nur selten ins Spiel mit einbezogen und hingen überwiegend in der Luft. Nur selten gelang es der FSG mit Entlastungsangriffen die Abwehr der Hausherren zu beschäftigen. Ein Tor für die Hausherren lag durchaus im Bereich des Möglichen, wenngleich die letzte Möglichkeit vor dem Pausenpfiff auf Seiten der FSG lag. Nach einem Freistoß von Timo Oesterling traf Tobias Klein den Ball bei seiner Direktabnahme nicht richtig und so ging es torlos in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel sahen die FSG-Anhänger zunächst kein anderes Bild. Die Hausherren ließen Ball und Gegner laufen und die FSG wurde von Minute zu Minute nervöser. Ergebnis waren zahlreiche Abspielfehler und Missverständnisse, die den Gegner immer wieder in Ballbesitz brachten. Erst nach 60 Minuten schien die FSG zu erwachen und leistete energischeren Widerstand. Endlich ging man früher zum Ball, griff den Gegner früher an und zeigte mehr Biss. So ergaben sich nun endlich Möglichkeiten für die Gäste, aber im Abschluss war man an diesem Tag, genau wie auch der Gegner, zu leichtsinnig und unkonzentriert. Gegen Ende des Spiels ging es munter zwischen beiden Strafräumen hin und her, aber nennenswerte Torchancen, bis auf einen Pfostentreffer der Hausherren (81.) sprangen nicht mehr heraus. So trennte man sich 0 : 0, nach mäßigem Spiel.

Wer glaubt, die Relegation sei schon in trockenen Tüchern, der sieht sich nach diesem Spiel eines besseren belehrt. Hier ist noch alles offen und es bedarf einer Leistungssteigerung in den nächsten Spielen, will man am Ende nicht wieder mit leeren Händen da stehen. Für die nächsten Spiele müssen die Köpfe wieder frei werden und es muss williger und zielstrebiger an die Sache herangegangen werden. Noch lauert Steeden im Hintergrund!!!!

Es spielten: Perina, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, Schade, Häckel, Klein, A. Schön, M. Schön, Scholz, Oesterling, Stiller – Gerstner, Pfeifer,  Binh Long Nguyen

 

SC Dombach II  -  FSG II  4 : 3

Nach 4 Jahren gastierte die FSG zum Ersten mal wieder in dem kleinsten Bad Camberger Stadtteil. Diese Zeit haben die Dombacher genutzt. Zu einem gut bespielbaren Rasenplatz wurde ein neues schmuckes und nicht gerade kleines Vereinsheim hinzugefügt. Sollten auch die Außenanlagen in Gänze fertiggestellt sein, wird sich hier eine herrliche Sportanlage präsentieren. Und präsentiert hat sich auch die Reserve der FSG und zwar mit 2 Halbzeiten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Dankenswerter Weise wurde die Mannschaft von Ingo Nierfeld gecoacht, da Trainer Steffen Reh mit der 1. Mannschaft in Gaudernbach spielte. Die 1. Halbzeit begann verteilt und war keine 10 min. alt, als sich Dombach auf der linken Außenbahn durchsetzte. Die hereingespielte Flanke wurde von Kevin Kiebler abgefälscht und es stand zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient 1:0. Nur 3 Min. später flankte Philipp Kohlhauer von rechts am Torhüter vorbei und  Sebastian Mazur verpasste nur knapp den Ball. Nun wurde die FSG stärker und zur spielbestimmenden Mannschaft.  In der 12. Min. setzte Mazur einen Ball an den Pfosten und Kohlhauer markierte den Ausgleich. In der 23. Min. schoss Nierfeld nach Zuspiel Mazur die FSG in Front. Als Florian Schöberl in der 35. Min. sich auf der rechten Außenbahn den Ball eroberte und auf Kohlhauer passte, der eiskalt auf 3:1 erhöhte, glaubte der FSG-Anhang, auf Grund der spielerischen Überlegenheit, dass der Sieger aus diesem Spiel nur FSG heißen könnte. Doch hier versetzte der Glaube keine Berge, hier schläferte der Glaube ein. Die FSG – Spieler glaubten sich schon beim Pausentee und so kam Dombach doch etwas überraschend in der 43. Min. zum 3:2.

Die 2. Halbzeit wurde so fortgesetzt wie die erste beendet wurde. Die FSG stelle den Offensivfußball, von vereinzelten Kontern abgesehen, ein. Die Dombacher Spielmacher  Cinar + Munsch waren nicht in den Griff zu bekommen. So konnte die Heimelf mit einer engagierten Spielweise das Spiel drehen. Die FSG konnte sich bei David Haibach, der wiederum das Tor hütete, bedanken, dass die Niederlage im Rahmen blieb. Bleibt die große Frage, warum konnte die spielerische Überlegenheit nicht mit in die 2. Halbzeit genommen werden?

Es spielten: Haibach, Paul, J-N., Busch, Michel, Paul, Schoeberl, Nierfeld, Kiebler, Riemer, Mazur, Kohlhauer; Abel, Scheffler, Christ

Tore: Nierfeld, 2x Kohlhauer

 

Sonntag, 27.4.2014

FSV Würges I  - FSG I   1 : 3 (1 : 3)

 

Die FSG erhält den Traum vom Aufstieg aufrecht. Allerdings war die Leistung der Mannschaft wie das Wetter an diesem trüben Sonntag-Nachmittag. Die wenigen Besucher sahen einen sehr heiteren Auftakt der Reh-Elf, die zunächst Ball und Gegner glänzend laufen ließ. Nach einem Warnschuss der Gastgeber in der ersten Minute, --- knapp links am Kasten von Rene Perina vorbei ---, beherrschten die Gäste klar das Spiel. Zielstrebig wurden die Angriffe über außen vorgetragen und Lohn war das schnelle 1:0 durch Timo Österling(3.) Zunächst war noch Martin Stiller per Kopf und Maxi Schön per Fuß am einheimischen Keeper gescheitert, dann traf Timo im 2. Nachschuss. Nur 3 Minuten später die Dublette ! Marvin Zwitkowics schickt Martin Stiller über rechts auf die Reise, es folgt eine präzise Flanke auf Maxi Schön, der perfekt abschließt: 2:0 (6.) . Weiter ging das druckvolle Spiel der FSG. Chancen im Minutentakt waren die Folge. Doch Maxi Schön (11.), Alex Schön (13.) - freistehend links vorbei -, und Tobias Klein -- linkes Außennetz --, ließen beste Gelegenheiten liegen. Und dann kam, was kommen musste. Die 2. zwingende Gelegenheit der Gastgeber führte zum Anschlusstreffer. Basti Schade zeigte sich im Zweikampf völlig indisponiert und Rene Perina konnte den ins Toreck kullernden Ball nicht mehr abwehren. 1:2 (22.). Die Leistung der FSG wurde zusehens schwächer. Einzig Alexander Häckel zeigte nochmal einen Lichtblick, als er mit genauem Pass Alex Schön bediente, der trocken zum 1:3 verwandelte. (31.) Die restlichen Höhepunkte der 1. Halbzeit gehörten Referee Peter Hahn, der unzählige Gespräche mit Zuschauern und Betreuern führte und damit zum Erliegen des Spielflusses beitrug.

in Abschnitt 2 verfinsterte sich der Himmel immer mehr und das Spiel der beiden Kontrahenten passte sich nahtlos an. Kaum noch durchdachte Aktionen wie zu Beginn des Spieles waren zu sehen und das Passspiel der FSG wurde unterirdig... Selbst das Comeback von Max Pfeifer nach monatelanger Verletzung konnte daran nichts ändern.  Lediglich Tobias Klein tauchte noch einmal gefährlich im Würgeser Strafraum auf, --- sein Schuss ging jedoch links vorbei. (58.) Der FSV übernahm das Kommando und drängte die Gäste mehr und mehr zurück. Timo Österling hatte Riesenglück, dass er nach Notbremse im Strafraum nicht die rote Karte erhielt und Schiri Hahn "nur" auf den Elfmeterpunkt zeigte. (58.) Aber Rene Perina verwandelte sich in eine "Katze" und fischte den Strafstoß aus der Ecke. - Klasse ! Die 2. Großtat des FSG-Keepers folgte in Minute 81 , als er einen abgefälschten Schuß bravourös meisterte. Zum Ende des Matches kam wieder "Sonne" in das FSG-Spiel. Doch Nils Gerstner konnte aus seinen beiden Schüssen (85. + 88.) kein Kapital schlagen.

Fazit: Starker Beginn der FSG und durchwachsenes Ende --- aber wieder 3 Punkte mehr auf dem Konto ! Und nach der Steedener Niederlage scheint die Sonne wieder hell.. (thz)

Es spielten: Perina, Klein, Stiller, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, A. Schön, M. Schön, Scholz, Häckel, Schade, Oesterling  -  Gerstner, Pfeifer, Zanger, Nguyen

Tore: Österling, M. Schön, A. Schön

 

>>HIER<< der Spielbericht aus Sicht des FSV Würges (Quelle FLW24.de)

 

FSV Würges II - FSG Gräveneck/ Seelbach/ Falkenbach II 2:2 (1:1)

Die 2. des FSV Würges begann engagiert und so stand David Haibach im Tor der FSG zu Beginn im Blickpunkt. David, der verletzungsbedingt nicht als Feldspieler einsetzbar war, stellte sich aber im Interesse der Mannschaft als Torhüter zur Verfügung und er machte seine Sache gut! In der 22. Min musste er aber den Ball aus dem Netz holen. Zuvor hatte J.-N. Paul bereits auf der Linie geklärt. Glücklicher und richtigerweise erkannte der umsichtig leitende SR Artur Vardanjan auf Stürmerfoul. Dies sollte jedoch der Weckruf
für die FSG sein. Philipp Kohlhauer wechselte von der Außenbahn ins Mittelfeld. Nunmehr ging man engagierter zur Sache. Die Spieler, die bereits nach 5 Min. nach Luft schnappten, spielten auf einmal beflügelt auf. So konnte man sich die ersten Chancen herausspielen. Der schönste FSG - Spielzug war ein schneller Konter von Kohlhauer eingeleitet über Mazur auf Reh, der mit herrlichem Direktdrehschuss nur knapp das Würgeser Tor verfehlte. Die Heimelf blieb nach wie vor über die Achse Dedaj - Becker - Camaj gefährlich. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit weiteren Chancen auf beiden Seiten. So traf Dedaj in der 26.Min. mit einem Freistoß aus 25 Metern, der durch eine löchrige Mauer ging, nur die Latte. Fast im Gegenzug scheiterte Phillipp Kohlhauer, von Steffen Reh gekonnt in Szene gesetzt, freistehend am Würgeser Torhüter. Ein Eigentor des FSV Würges nach einem Eckball, der von Steffen Reh von links auf das kurze Eck geschossen wurde, führte in der 31. Min. zum überraschenden 0:1. Nur wenige Minuten später dann nach Stellungsfehlern in der FSG Abwehr der 1:1 Pausenstand.
In der 2. Halbzeit war Würges zwar teilweise feldüberlegen, doch die FSG hielt engagiert dagegen. Die Abschlüsse der Würgeser Angriffsbemühungen gingen meist neben oder über das Tor. So musste in der 60. Min ein Elfmeter nach Handspiel Kiebler für den Würgeser Führungstreffer herhalten. Nur wenige Minuten später hatte Mazur die Chance zum Ausgleich auf dem Fuß. Jedoch der Ausgleich blieb dem engagierten Kapitän Kevin Kiebler vorbehalten, der sich nach schöner Einzelleistung aus 25 Metern ein Herz
fasste und den Ball in der 76. Min. unhaltbar in den rechten Winkel eindrosch. Würges versuchte nun mit Macht den Sieg noch herauszuspielen. Die FSG verteidigte mit Glück und Geschick und blieb durch Konter gefährlich. Selbst der unnötige Platzverweis von Marco Unterieser wegen Unsportlichkeit konnte den auf Grund der Leistungssteigerung verdienten Punktgewinn nicht mehr gefährden. (ghw)

Es spielten: Haibach, Paul, D, Busch, Paul, J.-N., Michel, Abel, Reh, Kiebler, Unterieser, Mazur, Kohlhauer - Eller, Scheffler, Christ

Tore: Eigentor Würges, Kiebler

 

Sonntag, 13.4.2014

SC Ennerich I  - FSG I   3 : 4 (0 : 0)


Erneuter Fußballkrimi für die FSG und wieder mit gutem Ausgang für die Kombinierten. Diesmal war „Tatort“ der Sportplatz in Ennerich und die Zuschauer sahen eine spannende Begegnung mit zwei Gesichtern der FSG. Zunächst nahm die FSG das Heft in die Hand und versuchte die Hausherren unter Druck zu setzen. Doch schon in der 3. Minute musste Rene` Perina vor dem einheimischen Gästestürmer klären. Auf der anderen Seite unterlief der Schlussmann des SC einen Schuss von Tobias Klein, der Ball kullerte nur knapp am Tor vorbei. Doch Ennerich fing sich mehr und mehr und hielt dagegen. Es entwickelte sich ein spannendes aber kein hochklassiges Spiel und Ennerich setzte der FSG immer öfter zu. Die FSG konnte nicht ihr gewohntes Spiel aufziehen und wirkte verunsichert. Gute Möglichkeiten beider Teams konnten die zahlreichen Zuschauer, aber etwas Zählbares sprang dabei nicht heraus. In zahlreichen Situationen war die FSG nicht geduldig genug und wollte unbedingt den Führungstreffer erzwingen. Dadurch kam es zu zahlreichen überhasteten Aktionen und Fehlpässen, die den Gegner immer wieder in Ballbesitz brachten. Zur Pause stand es daher noch 0 : 0. Nach dem Seitenwechsel war die FSG wohl noch mit den Gedanken in der Kabine und dies nutzte Ennerich zur Führung. Zunächst konnte Rene` Perina einen Schuss der Hausherren abwehren, aber gegen den Nachschuss war er am Ende doch machtlos. Zunächst reagierte die FSG mit wütenden Angriffen, aber diese wurden teilweise zu ideenlos vorgetragen. In der 51. Minute erkämpfte sich der frisch eingewechselte Stürmer des Gegners, unmittelbar hinter der Mittellinie den Ball und marschierte unaufhaltsam Richtung FSG-Strafraum. Von der Strafraumgrenze hämmerte er den Ball zum 2 : 0 ins kurze Eck. Damit schien die FSG auf die Verliererstraße geraten und man machte sich ernsthaft Gedanken, wie wir aus dieser Nummer wieder rauskommen würden, zumal die Hausherren durch den Führungstreffer immer selbstbewusster aufspielten und die FSG mehr und mehr in Bedrängnis brachte. Es dauerte eine Weile, bis die FSG wieder in die Partie fand und man ging nun konzentrierter und beherzter in die Zweikämpfe. Folge war der Anschlusstreffer durch Martin Stiller, nach Vorarbeit des fleißigen Henrik Scholz (59.).

In der 66. Minute verloren die Hausherren einen Spieler durch eine gelb/rote Karte und das Spiel wurde nun auf beiden Seiten verbissener geführt. Nach schöner Vorarbeit von Martin Stiller konnte Alexander Häckel mit der Hacke den vielumjubelten Ausgleich markieren. Durch ein Eigentor eines Abwehrspielers des SC Ennerich ging die FSG in der 70. Minute sogar in Führung. Doch geschlagen wollten sich die Hausherren auf keinen Fall geben. Zu allem Überfluss verletzte sich FSG-Keeper Rene` Perina in der 78. Minute und Timo Oesterling musste nun zwischen die Pfosten. In der 81. Minute musste er den Ball, nach einer Unachtsamkeit in der FSG-Abwehr, aus dem Netz holen und es stand 3 : 3. Doch nur eine Minute später konnte Martin Stiller, nach Zuspiel von Nils Gerstner, die 4 : 3 Führung erzielen. Trotz 3 Minuten Nachspielzeit gelang keinem mehr ein weiterer Treffer und am Ende konnte die FSG die knappe Führung über die Zeit bringen. Dank eines 2 : 0 Sieges des SV Wilsenroth gegen den bisherigen Tabellenzweiten, TSV Jahn Steeden, gelang der FSG der Sprung auf den 2. Tabellenplatz.

Es spielten: Perina, Klein, Stiller, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, A. Schön, M. Schön, Scholz, Zanger, Schade, Oesterling  -  Gerstner, Häckel, Mazur

Tore: Martin Stiller (2), Alexander Häckel, Eigentor des Gegners

 

SC Ennerich II  -  FSG II  4 : 5  (4 : 2)

Keeper Philipp Kohlhauer hälte Strafstoß in der 87. Minute

Auch hier erlebten die Zuschauer einen Krimi und erneut war die FSG der Sieger. Zunächst lief bei der FSG nicht viel zusammen und Ennerich konnte fast nach Belieben agieren. Bereits in der 11. Minute das 1 : 0. Hier war die Abwehr nicht auf dem Posten und die Hausherren hatten keine Mühe den Ball ins Netz zu befördern. Ennerich war das schnellere, bissigere und spielstärkere Team. Die FSG war meist zum Zuschauen verurteilt und schien auch keine Mittel zu finden dieses ändern zu können. Vor allem das Umschalten von Abwehr auf Angriff dauerte zu lange und Ennerich konnte die Kontermöglichkeiten der FSG meist vor der Mittellinie abfangen. So ließ auch das 2 : 0 nicht lange auf sich warten (18.). Hoffnung keimte auf, als David Haibach, nach Zuspiel von Tobias Dahlen der Anschlusstreffer gelang (20.). Doch danach war zunächst Sendepause bei der FSG. Ennerich gelang durch einen Schuss aus 18 Metern in der 33. Minute das 3 : 1 und nur 3 Minuten später erhöhten die Gastgeber sogar auf 4 : 1. Auch wenn Andreas Riemer, nach einem Freistoß von Kapitän Kevin Kiebler (KKK) der Anschlusstreffer gelang (43.), glaubte man kaum noch an eine Wende. Einziger FSG´ler, der dem Team noch etwas zutraute war Spielausschussmitglied Volker Paul, der in der Halbzeit als einziger noch einen Sieg der FSG für möglich hielt. Und er sollte Recht behalten. Der fleißige Carsten Seibel setzte die Abwehr der Ennericher, durch seine frühen Störaktionen vermehrt unter Druck und so langsam schienen auch die anderen FSG´ler sich zu besinnen und gingen mutiger zu Werke. Belohnt wurde dieser Einsatz durch das 4 : 3 von Andreas Riemer, nach exzellenter Vorarbeit von Carsten Seibel. Ennerich schien nun geschockt und die FSG kämpfte sich mehr und mehr ins Spiel zurück. In der 70. Minute gelang „Oldie“ Sascha Kosmol der Ausgleich und auch in der Folgezeit erspielte man sich Chance um Chance. Ennerich schien ermüdet und konnte nur sporadisch vor das Tor der FSG gelangen. In der 83. Minute ging die FSG sogar in Führung. Erneut war es „Oldie“ Sascha Kosmol, der nach einer Ecke den Ball über die Linie drückte. Nun schien alles gut zu werden. Doch in der 87. Minute bekamen die Hausherren noch einen Foulelfmeter zuerkannt und die 3 Punkte schienen in weiter Ferne zu rücken. Doch da hatte keiner FSG-Keeper Philipp Kohlhauer auf seiner Rechnung. Er parierte den fälligen Foulelfmeter und auch den Nachschuss konnte er Stile eines „Kevin Trapp“ abwehren. Am Ende konnte sich das Team über diesen doch recht glücklichen Sieg freuen und wurde in der 2. Halbzeit für ihr Aufbäumen belohnt.

Es spielten: Kohlhauer, Kiebler, Kosmol, Haibach, Seibel, J.-N. Paul, Michel, Schöberl, Busch, Dahlen, Unterrieser  -  Riemer, Abel, Eller

Tore: David Haibach, Andras Riemer (2), Sascha Kosmol (2)

Sonntag, 06.04.2014

TSV Steeden I - FSG I 1:3 (1:0)

Das war eine tolle Leistung !!! Nahtlos knüpfte die FSG an die Heimvorstelleung gegen Münster an ! Hochmotiviert und mit dem stärksten, spielbereiten Kader ( ohne Lukas Hennemann, Long Binh Ngyuen und Max Pfeifer) zeigte die Reh-Elf endlich einmal zum richtigen Zeitpunkt ihren wahren Charakter.  Bereits in Abschnitt 1 waren die Gäste feldüberlegen, mussten aber den Hausherren die besseren Torgelegenheiten überlassen. Vor allem Florian Scheu war, trotz guten Einsatzes von Marvin Zwitkowics, nie auszuschalten und bedrohte mit harten Schüssen aus der Distanz permanent das Tor der Gäste. In der 10. Minute zielte er knapp über den Kasten, in der 19. Minute zielte er knapp rechts vorbei. Erst langsam begann auch die FSG gefährlicher zu werden. Henrik Scholz, (dem Streik der Piloten sei Dank ---deshalb nicht in Dubai !) , spielte sich couragiert bis in den Strafraum und scheiterte erst an Torwart Andre Merkel. (23.) Im Gegenzug dann eine Glanzparade von Rene Perina. Er bewahrte die FSG vor einem Rückstand (24.) Nach Martin Stillers Kopfball, (zu schwach angesetzt - 31.), dann aber doch die Führung der Hausherren. Benjamin Beckers Schuss mit links von der Strafraumgrenze war für den starken Perina nicht zu halten (37.). Seine Jubelarie gegen den mit großer Anzahl angereisten FSG-Anhang trieb die Emotionen nach oben. Folge war eine deutlich härtere Gangart auf dem Spielfeld. Doch der gut aufgelegte Unparteiische Hubert Dickkopf behielt den Überblick. Gelb gegen die Einheimischen Meuser, Schallner und Fritz, sowie Häckel auf FSG-Seite waren die Folge. Gottseidank ließ Becker nicht in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit Kopfball seinen 2. Treffer für die Hausherren folgen-  knapp (45+2.) 

Trotz des Pausenrückstandes kam die FSG keinesfalls entmutigt aus der Kabine. Mit dem frischen "Münchner" Nils Lippmann (für Alex Schön) und später Nils Gerstner (für Maxi Schön) wurde der Druck auf das Gehäuse der Einheimischen verstärkt. Und in der 58. Minute war es soweit. Hendrik Scholz drang von der linken Strafraumkante in den 16er ein und wurde von den Beinen geholt. Hubert Dickkopk konnte nur eine Entscheidung treffen - Strafstoß für die  FSG!  Timo Österling behielt die Nerven und traf links hoch zum 1:1 (58.) Nun wogte das Spiel hin und her. Und die Gangart wurden nochmals schärfer....  Folge war gelb/rot für Timo Österling (nach wiederholtem Foulspiel) und glatt rot für den Steedener Thomas Stahl nach Tätlichkeit (73.)  Der super aufgelegte Rene Perina im FSG-Kasten hielt die Gäste mit klasse Reaktion gegen TSV-Star Florian Scheu im Spiel (81.) Nun schwenkte eine spannende Partie in die Schlussphase ein. Und da überschlugen sich die Ereignisse. Nach Einwurf nickte ausgerechnet der kleine Alex Schön zum Führungstreffer für die FSG ein---- Riesenjubel beim großen FSG - Anhang (89.) Nun warfen die Gastgeber noch einmal alles nach vorne. Florian Scheu und Damian Sojczynski, im Hinspiel in Seelbach noch die Matchwinner für den TSV, bedrohten im Minutentakt,( 4- Minuten Nachspielzeit waren angezeigt), das Tor des hervorragenden Rene Perina. Bastian Schade, der Turm in der Abwehr, warf sich dazwischen und musste auch mit gelb/rot das Feld verlassen (90+1.) Aber es gab ein Happyend für die FSG. Einen Superkonter mit Klasse-Vorarbeit von Maxi Schön schloss Martin Stiller mit dem 1:3 ab. (90+3.). Der Rest war Jubel der Gäste und ein frustierter Gastgeber.....   -  Die treuesten Seelbacher Fans der FSG wurden von TSV- Trainer Thomas Ludwig fadenscheinig aus dem Sportheim verwiesen, den aktiven Spielern wurde der Gang zur Toilette verwehrt..... , allerunterste Schublade !!!!!!--- das hat der Berichterstatter so noch nie erlebt...   --- Fazit:  Alles ist wieder drin ---- dranbleiben Jungs (thz)

Es spielten: Perina, Schade, Klein, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, A. Schön, M. Schön, Häckel, Stiller, Oesterling, Scholz  -  Lippmann, Zanger, Gerstner, D. Paul

Tore: Martin Stiller, Tim Oesterling (FE), Alexander Schön

TuS Linter II - FSG II  6:1 (2:1)

Ohne Angst bei der 4.-stärksten Offensiv-Reserve in Hessen verkaufte sich die 2. Mannschaft der FSG zunächst sehr wacker. Lediglich Abwehrfehler verursachten die Gegentreffer der Gastgeber in der 6. und 9. Minute. Dazwischen lag der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer der Gäste durch Sebastian Mazur mit Flachschuss von rechts ins linke Toreck (8.). Es wäre noch mehr drin gewesen, wenn Tobias Dahlen nicht aus 15m freistehend am Keeper der Gastgeber gescheitert wäre. (22.) Aber die FSG hatte auch Glück: Interimskeeper Marco Unterrieser hielt großartig gegen einen gegnerischen Stürmer (24.) und Sebastian Mazur klärte auf der Linie (26.).

In Abschnitt 2 dagegen dominierten die Gastgeber eindeutig und wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht. Folge waren weitere Gegentreffer. (47.), (73.), (76.) und (80.).  Fazit: Gutes Spiel in Abschnitt 1 und Anerkennung der Überlegenheit der Gastgeber in Abschnitt 2. Ersatz-Torwart Marco Unterrieser verhinderte noch Schlimmeres... (GL)

 

Tor: Sebastian Mazur

 

 

 

Sonntag, 30.3.2014

FSG I  -  SV Münster I  8 : 0 (4 : 0)

Das war eine tolle Leistung der FSG, die den einstigen Angstgegner SV Münster mit 8 : 0 vom Platz fegte. Von Münster war über 90 Minuten nur sehr wenig zu sehen. Nichts war von der Aggressivität und dem bissigen Auftreten vergangener Spiele zu sehen. Dies lag auch an der FSG, die den Gegner zu keinem Zeitpunkt ins Spiel kommen ließ. Von Beginn an ging man auf Seiten der Hausherren beherzt in die Zweikämpfe, störte den Gegner früh und ließ den Ball herrlich laufen. So war Münster zum zuschauen verdammt und hatte dem fast perfekten Spiel der FSG nichts entgegen zusetzen. Bis auf 2 Möglichkeiten in Halbzeit eins, war von Münster nichts zu sehen. Die FSG hingegen zeigte sich in ihrem Zweikampfverhalten, der läuferischen Bereitschaft und in spielerischer Hinsicht von ihrer besten Seite. Kein Ball wurde verloren gegeben und so mussten die Tore zwangsläufig fallen. Den ersten Treffer markierte Timo Oesterling in der 19. Minute, nach einer herrlichen Kombination mit Martin Stiller. In der 20. Minute konnte Tobias Klein mit einem satten Schuss aus 18 Metern auf 2 : 0 erhöhen. Auch zwei weitere, wegen Abseitsstellung, nicht gegebene Treffer warfen die FSG nicht aus der Bahn und noch vor dem Seitenwechsel konnten Martin Stiller (41.) und Timo Oesterling (42.) auf 4 : 0 erhöhen.

Auch nach dem Seitenwechsel lief der Ball bei der FSG gut, wenngleich Münster nun bemüht war etwas mehr Gegenwehr zu zeigen. Doch diese Bemühungen wurden im Keim erstickt, denn mit 2 weiteren Treffern von Martin Stiller (52./53.) wurde der Gegner gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Auch im weiteren Verlauf hatte die FSG noch zahlreiche gute Chancen, doch mehr als einen weiteren Treffer von Martin Stiller (61.) und Maxi Schön (78.) sprangen nicht mehr heraus. Am Ende war der Sieg, aufgrund der hervorragenden Mannschaftsleistung auch in dieser Höhe verdient, denn der Gegner wurde über weite Strecken schwindelig gespielt. Das Team ist  in hervorragender Verfassung und auch konditionell voll auf der Höhe, das zeigen die läuferischen Leistungen auch noch nach 80 Minuten, wo sich selbst die Abwehrspieler mit in das Angriffsspiel mit einbezogen und zahlreiche Spurts über 60 Meter hinlegten. Diese Einstellung lässt für das Spitzenspiel am kommenden  Sonntag beim TSV Jahn Steeden hoffen, bei dem die FSG bei gleicher Leistung und Einstellung wie im heutigen Spiel sehr gute Chancen hat.

Es spielten: Perina, Schade, Klein, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, A. Schön, M. Schön, Häckel, Stiller, Oesterling, Scholz  -  Zanger, D. Paul

Tore: Martin Stiller (4), Timo Oesterling (2), Tobias Klein, Maxi Schön

 

 

FSG II  -  SV Münster II  3 : 0 (1 : 0)

Auch die FSG II zeigte eine erneut gute Leistung und hatte mit Münster keine allzu großen Probleme. Auch wenn man sich auf beiden Seiten zunächst zahlreiche Fehlpässe leistete und es eine Zeit dauerte, so kam die FSG immer besser in dieses Spiel. Allein zwischen Minute 13 und 26 kam Münster besser ins Spiel, unterstützt durch zu viele Abspielfehler und Probleme bei der Ballannahme bei den Hausherren. Aber mit zunehmender Spieldauer nahm man das Heft mehr und mehr in die Hand und Kevin Kiebler war es vorbehalten mit seinem Kopfball das 1 : 0 zu erzielen. Auch nach dem Seitenwechsel war die FSG Herr im Haus und erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten. Mit einem herrlichen Drehschuss gelang Goalgetter David Haibach das 2 : 0.  Münster war insgesamt zu harmlos und die wenigen Angriffsbemühungen wurden allesamt Beute von „Neukeeper“ Horst Blank, der im 2. Abschnitt für Steffen Reh das Tor hütete. Mit 2 glanzvollen Paraden sorgte er nicht nur  mit dafür, das an diesem Tage  hinten die Null stand, sondern mit einem weitern Abschlag gab er auch noch die Vorlage zum 3 : 0 durch David Haibach. Alles in allem eine ansprechende Leistung mit gutem Ausgang für die FSG, die sich durch diesen Sieg auf den 4. Tabellenplatz verbessern konnte.

Es spielten: Reh,  Busch, Michel, D. Paul, Simon, Dahlen, J.-N. Paul, Schöberl, Kiebler, Mazur, Seibel – Blank, Haibach, Unterrieser.

Tore: David Haibach (2), Kevin Kiebler

 

Sonntag, 23.3.2014
DJK SG Limburg  -  FSG I  2 : 3 (1 : 2)

 

Vorneweg bemerkt: Wo bekommt man heut zu Tage noch 100 Minuten Fußball geboten,  mit 2 Platzverweisen und zahlreichen gelben Karten, einem Loch im Tornetz – Hoffenheim lässt grüßen – wodurch ein regulären Tor nicht gegeben wurde, einen Siegtreffer der erst in der 99. Minute fällt und das alles für 2 Euro Eintrittsgeld? Antwort: Bei Spielen zwischen der DJK SG Limburg und der FSG. Fußballerherz, was willst du mehr.

Aber der Reihe nach. Es war schon vor dem Anpfiff klar, dass Limburg für die FSG kein gutes Pflaster ist. Dennoch begann die FSG recht gut und ging bereits in der 8. Minute nach Zuspiel von Alex Schön, durch Maxi Schön in Führung. Auch in der Folgezeit hatte die FSG das Spiel recht gut im Griff und einige gute Möglichkeiten. FSG-Keeper Rene Perina musste erstmals in der 30. Minute einen Angriffsversuch der Gastgeber parieren. Doch mit zunehmender Spieldauer schlich sich im Spiel der FSG der Schlendrian ein. Man ging nicht mehr so energisch zur Sache und Limburg wurde immer mutiger. Eine herrliche Kombination über Marvin Zwitkovics konnte  Marco Konrad in der 32. Minute mit dem 0 : 2 abschließen. Auf Seiten der FSG glaubte man nun die Hausherren gut im Griff zu haben. Doch Limburg kam in der 38. Minute zum Anschlusstreffer. Vorausgegangen war eine Fahrlässigkeit im Mittelfeld und die aufgerückte Abwehr kam einen Schritt zu spät. Die FSG sah immer dann gut aus, wenn sie den Ball laufen und so die Gastgeber gar nicht zur Entfaltung kommen ließ. Doch mehr und mehr verfiel man ins Klein-Klein-Spiel und meist war der Gegner einen Schritt schneller am Ball. Dennoch hatte die FSG zahlreiche Tormöglichkeiten, aber zu oft ging man zu lasch mit diesen Möglichkeiten um oder scheiterte am überragenden Schlussmann Nicola Kuch im Tor der DJK. Mit der knappen Führung wechselte man die Seiten. Das Spiel war nach dem Seitenwechsel noch keine 2 Minuten alt, da bejubelte Limburg den Ausgleich. Erneut ging man auf Seiten der FSG nicht energisch genug zur Sache und schon war für Spannung gesorgt. Auch nach dem Ausgleich sah man bei der FSG keine Anzeichen, die Spielart zu ändern und entschlossener zur Sache zu gehen. So plätscherte die Partie zunächst so dahin und erst nach 60 Minuten besann man sich darauf die Gastgeber mehr unter Druck zu setzten. Sofort wurde das Spiel der Kombinierten besser, aber die zahlreichen Torchancen wurden allesamt eine Beute des besten Spielers auf dem Platz – Nicola Kuch – im Tor der DJK. Die FSG-Stürmer verzweifelten an seinen Paraden. Egal was man auch versuchte, der Keeper der Limburger war stets zur Stelle. Und wenn der Schlussmann mal nicht zur Stelle war, dann rettete der Pfosten für ihn, so nach einem Schuss von Henrik Scholz in der 62. Minute. Nun erhöhte sich der Druck der FSG von Minute zu Minute, es herrschten Belagerungsähnliche Zustände im Strafraum der DJK und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann man diesen Verteidigungsring knacken würde. Dies geschah dann in der 85. Minute. Martin Stiller hatte in´s Tor geschossen, doch der Ball lag plötzlich hinter dem Netz. Was war geschehen? Durch ein Loch im Tornetz konnte der Ball wieder nach außen gelangen und der ansonsten sehr gute Schiedsrichter erkannte das Tor nicht an. Gott sei Dank war das Beweisaufnahme-Team der FSG vor Ort und konnte die schadhafte Stelle im Tornetz fotografisch festhalten. Nun kam es zu Tumulten im Strafraum der Limburger, in deren Verlauf ein Spieler der Limburger wegen Beleidigung des Feldes verwiesen wurde. Als sich die Gemüter beruhigt hatten, zeigte der Unparteiische 9 Minuten Nachspielzeit ein. Die FSG war weiter am Drücker und wollte unbedingt den Siegtreffer erzielen. Nun wurde die Gangart auch etwas härter und in der 89. Minute gab es neben 2 gelben Karten (auf jeder Seite eine)  noch eine weitere rote Karte für einen Limburger Spieler. Die zahlreichen mitgereisten Zuschauer auf Seiten der FSG machten nun mächtig Dampf und feuerten ihre Mannschaft an. Ein Tor lag in der Luft, aber es wollte einfach nicht fallen. Die Erlösung dann in der 99. Minute. Wieder waren 21 Spieler im Strafraum der DJK versammelt und plötzlich war der Ball nach einer langen Flanke im Tor. Im Gewühl konnte zunächst kein Torschütze ermittelt werden, aber es war wohl Maxi Schön, der den Ball am Ende über die Torlinie buxierte. Nun gab es für den Anhang der FSG kein Halten mehr und nach einer weiteren Minute Nachspielzeit war der Krimi von Limburg dann Gott sei Dank mit gutem Ende für die FSG beendet.

Fazit: Die FSG hat es früh versäumt den Sack zu zu machen und sich damit selbst in Bedrängnis gebracht. Dank eines guten Schiedsrichters, der das Spiel jederzeit im Griff hatte, kam es, außer beim nicht gegebenen Treffer, zu keinen weiteren Tumulten. Die Limburger Spieler können sich bei ihrem Keeper bedanken, denn mit seinen Paraden hat er die FSG an diesem Sonntag  ganz schön geärgert und eine deutlich höhere Niederlage verhindert.

Es spielten: Perina, Scholz, Klein, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, Schade, Stiller, M. Schön, A. Schön, Häckel, Konrad  -  Oesterling, Gerstner, Kohlhauer

Tore: Marcel Konrad, Maxi Schön (2)

DJK SG Limburg II  -  FSG II  1 : 4 (1 : 0)

Auch die FSG II wusste was auf sie zukam und auch sie tat sich zunächst recht schwer. Auch hier vergab man zu viele Möglichkeiten und scheiterte zu oft am Schlussmann der Limburger. Überhaupt war Limburg stärker als es der Tabellenstand hätte erahnen lassen. In der 16. Minute gingen die Domstädter sogar in Führung. Keeper Philipp Kohlhauer im Tor der FSG wurde von einem 22-Meter-Schuss überrascht, als er etwas zu weit vor seinem Gehäuse stand. Dennoch  war die FSG nicht geschockt und das Spiel wurde nun immer besser. Chancen im Minutenrhythmus, aber keine davon wurde genutzt. Steffen Reh (17.), Felix Michel (22.), Tobias Dahlen und Sascha Kosmol (35.) hätten die Limburger schon in Halbzeit eins abschießen können. Die einzige nennenswerte Möglichkeit ließ man erst in der 44. Minute zu. Das Spiel der FSG war recht ansehnlich, man ließ den Ball gut laufen und es machte Spaß zu zu schauen. Allein ein Tor wollte nicht fallen. Das sollte sich in Halbzeit zwei ändern. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff gelang Sebastian Mazur, nach schönem Zuspiel von Tobias Dahlen der Ausgleich (46). Nun wurde die FSG druckvoller und Sebastian Mazur, Tobias Dahlen hatten weitere Möglichkeiten. Der Ball lief gut in den Reihen der FSG, allein der letzte entscheidende Pass fehlte noch um einen weiteren Treffer zu erzielen. Florian Schöberl, der ein gutes Spiel machte, scheiterte in der 59. Minute an der Latte des Limburger Tores. Erst in der 72. Minute kam Limburg gefährlich vor das Tor von Keeper Philipp Kohlhauer, der einen Schuss aus nächster Entfernung mit einem herrlichen Reflex parierte. Im Gegenzug dann das 1 : 2 für die FSG. Diesmal legte der gute Sebastian Mazur dem mitgelaufenen Tobias Dahlen auf und dieser brauchte nur noch den Fuß hinzuhalten (73.). Von Limburg war kaum noch etwas zu sehen und die Spieler schienen saft- und kraftlos. Folgerichtig gelangen der FSG noch 2 weitere Treffer durch Marco Unterrieser (82.) und Sebastian Mazur (84.) nach schöner Flanke von Kapitän Patrick Busch.

Am Ende ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg.

Es spielten: Kohlhauer, D. Paul, J-N. Paul, Michel, Kosmol, Mazur, busch, Unterrieser, Dahlen, Schöberl, Reh, - Riemer, Haibach, Simon, Christ

Tore: Sebastian Mazur (2), Tobias Dahlen, Marco Unterrieser

 

Sonntag, 16. 03. 20143

FSG I  -  TuS Haintchen I               2 : 1  (0 : 0)

Arbeitssieg für die FSG, aber nach 90 Minuten absolut verdient ! In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer in Gräveneck ein Spiel, bei dem sich beide Mannschaften neutralisierten. Strafraumszenen waren auf beiden Seiten kaum zu sehen, dennoch wirkten die Gäste aus dem Taunus etwas frischer als die Hausherren. So hatten sie auch die erste Gelegenheit, doch Perina konnte klären. (5.)  Es dauerte bis zur 12. Minute, ehe die Gastgeber einmal gefährlich im gegnerischen Strafraum auftauchten, und prompt lag der Ball im Tor. Aber der Unparteiische Dieter Benack sah den Schützen Alex Schön im Abseits. Anschließend sahen die Zuschaauer wieder verteiltes Spiel ohne große Höhepunkte. Lediglich Semesterurlauber Nils Lippmann versprühte Gefahr und scheiterte am Gästekeeper Rainer Schmidt (36.) Dies war alles aus Abschnitt 1, die Besucher schritten leicht entäuscht zum Pausenbier...

Die Pausenansprache von Coach Steffen Reh muss deutlich gewesen sein, denn die FSG kam mit deutlich mehr Schwung  aus der Kabine. Sofort wurde Druck aufgebaut und Martin Stiller hätte die FSG in Führung bringen können (47.) und (50. - Kopfball). Aber der Schuss ging nach hinten los! Ein Standard segelte in den Strafraum der Gastgeber, Keeper Rene Perina wirkte indisponiert und Gästekapitän Andre Fladung vollendete zum 0:1.  Wütende Angriffe der Gastgeber waren die Folge. Der eingewechselte Marco Konrad tankte sich rechts durch und wurde kurz vor der 16m-Linie zu Fall gebracht. Den fälligen Freistoß verwandelte Timo Österling mit seinem starken linken Fuß, wobei der ansonsten gute Gästekeeper Rainer Schmidt etwas abwesend wirkte. 1:1 (66.) Jetzt wollte die FSG auch den Sieg. Die stärkste Phase der Gastgeber krönte Nils Lippmann mit einem fulminanten Schuss - mit links !!! - vom linken Strafraumeck unter die Latte, nachdem ihn Martin Stiller mit starkem Pass bedient hatte. 2:1 (70.)  Nun lösten die Gäste ihre massierte Deckung auf. Folge waren Konterchancen der FSG im Minutentakt. Aber Martin Stiller (80.), Marco Konrad aus 2 m nach Vorarbeit Stiller (84.) und Hendrik Scholz - Unterkante Latte- scheiterten. Nochmals verhinderte das Gebälk die Vor-Entscheidung, als Martin Stiller wieder die Querlatte traf (88.) So konnten die Gastgeber froh sein, dass Rene Perina beim letzten Gästeangriff (90+3.) auf dem Posten war.  (thz)   

 

Es spielten: Perina, Schade, Klein, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, Häckel, A. Schön, M. Schön,Lippmann,  Oesterling,Stiller, Zanger, Scholz, Konrad

Tore : Österling, Lippmann

FSG Gräveneck/ Seelbach/ Falkenbach II – TuS Haintchen II 4:1 (3:0)
 
Comeback von Holger Schumann im Tor der FSG II, das war das Thema vor dem Spiel und zusammen mit den alten Spielgefährten Jörg Heimerl, Sascha Kosmol, Steffen Reh und Dieter Christ konnte er in der 3. Halbzeit einen hochverdienten Sieg feiern. Hatte unsere Reserve am vergangen Sonntag in Bad Camberg die Punkte noch liegen lassen, so machte sie es diesmal gegen kampfstarke Haintcher besser und stellte schon in der 1. Halbzeit die Weichen für einen nie gefährdeten Heimsieg. Angetrieben von einem VW – Käfer Jörg Heimerl (er läuft und läuft ....) erspielte sich die FSG Chance um Chance. Es dauerte jedoch bis zur 20. Min ehe Nils Gerstner das 1:0  erzielte. Und die FSG machte weiter ihr Spiel. War Marco Unterieser noch am starken Haintcher Schlussmann gescheitert, macht es Nils Gerstner in der 34. Min. besser und erzielte das 2:0.  Kurze Zeit später erkämpfte sich Steffen Reh vom Gästelibero den Ball und flankte auf Nils Gerstner, der jedoch den Ball aus aussichtsreicher Position über das Tor hob. Und die FSG spielte offensiv weiter. Steffen Reh hätte mit einem seitlichen Fallrückzieher auf 3:0 erhöhen können (38. Min.), doch er überlies dies dem Kapitän der FSG. Nils Gerstner erzielte in der 42. Min. mit dem 3:0 einen lupenreinen Hattrick.
In der 2. Halbzeit verflachte das Spiel. Die FSG schaltete einen Gang zurück, so dass Haintchen mehr ins Spiel fand und mehrmals gefährlich im FSG – Strafraum auftauchte. Ein Missverständnis der FSG ermöglichte den Gästen schließlich den verdienten Anschlusstreffer (62. Min.). Als der agile Nils Gerster im Strafraum von den Beinen geholt wurde, stellte Patrik Busch mit dem berechtigten Elfmeter den Endstand her (72. Min.).
Fazit: Ein hochverdienter Sieg, der auf Grund der vergebenen Chancen in der 1. Halbzeit noch höher hätte ausfallen können.
Das Thema nach dem Spiel: Wann steht Holger Schumann wieder im Tor der FSG?
 
Es spielten; Schumann, Busch, Paul, J.-N., Paul, D., Schöberl, Kosmol, Unterieser, Reh, Michel, Heimerl, Gerstner, Dahlen, Abel, Christ
Tore: Gerstner 3x, Busch
(GHW)

Sonntag, 9. 03. 2014

SV Bad Camberg I - FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach I 1:3 (1:3)

 

Die FSG erwischte bei Bilderbuchwetter einen Bilderbuchstart beim "Angstgegener" SV Bad Camberg. Hoch motiviert und gut eingestellt präsentierte sich die Reh-Elf in den ersten 45 Minuten. Sofort übernahm man auf dem Rotascheplatz die Initiative und ließ den Gastgeber garnicht zur Entfaltung kommen.

Die FSG setzte unbeirrt ihr Angriffsspiel fort und hätte bei guten Gelegenheiten durch Marco Konrad (10. -zu schwacher Schuss) und Maxi Schön (14. - knapp links vorbei) bereits in Führung gehen müssen. Glück hatten die Gäste in Minute 20, als Marvin Zwitkowics den ersten Torschuss der Gastgeber mit Mühe zur Ecke abfälschen konnte. Nach 28 Minuten war es aber soweit:Nach guter Vorarbeit von Martin Stiller (präzise Flanke) köpfte Timo Österling so gefährlich auf den Camberger Kasten, dass der einheimische Keeper den Ball nur abklatschen konnte. Maxi Schön stand goldrichtig und staubte ab: das 0:1 ! Nur 10 Minuten später drang  Timo Österling von rechts in den Strafraum ein und wurde von den Beinen geholt. Den fälligen Elfer verwandelte er kaltblütig unten links. 0:2 (38.)  Völlig überraschend dann der Gegentreffer zum 1:2 !  Einen Freistoß aus gut 30 Metern senkte sich über den konsternierten Gästekeeper Rene Perina zum Anschlusstreffer ins Netz. Mit dem besten Angriff des ganzen Spieles stellte die FSG mit dem Pausenpfiff aber den alten Abstand wieder her. Wiederum Martin Stiller war der glänzende Vorbereiter über rechts. Seine genaue Flanke verwandelte Maxi Schön per Direktabnahme zum 1:3 (45.)

In der 2. Hälfte verflachte die Partie immer mehr. Die FSG wollte nicht und die Gastgeber konnten nicht. Die wenigen Zuschauer bekamen keine Torchancen mehr zu sehen. Dennoch wardie FSG jederzeit Herr der Lage, ohne sich zu verausgaben. Die einzige, wirklich nennenswerte Torgelegenheit der Gastgeber wehrte Rene Perina großartig ab. Da waren aber bereits 90 Minuten gespielt... (thz)

Es spielten: Perina, Schade, Klein, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, Häckel, Binh Long, Zanger, Köhler, A. Schön, M. Schön, Oesterling, Konrad, Stiller,  

Tore: Maxi Schön (2), Österling

 

Sonntag, 9. 03. 2014

SV Bad Camberg II - FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach II 3:2

Die Reserve des SV Bad Camberg war der erwartet starke Gegner. Dennoch ein ebenso starker Auftritt der FSG – Reserve.
Der zahlenmäßig doch ordentlich mitgereiste FSG-Anhang staunte nicht schlecht als er Sebastian Mazur im FSG-Tor erblickte. Auf Grund von Leistenproblemen muss Lukas Hennemann pausieren (Gute Besserung!!!) und so kam es, dass Sebastian Mazur im Tor stand. Und er machte seine Sache ordentlich! Weiterhin verstärkte der auf Heimaturlaub weilende Nils Lippmann und der fast schon zum Stammpersonal gehörende Seelbacher AH-Spieler Sacha Kosmol das Team.
Der Camberger Rasenplatz war aus nicht ersichtlichen Gründen durch die Stadtverwaltung gesperrt. So begann bei herrlichem Fußballwetter das Spiel auf dem Tennenplatz mit einem Paukenschlag, als unser agil aufspielender Neuzugang Nils Gerster in der 3. Min. ein Eigentor erzielte. Er ließ sich davon jedoch nicht beirren und erzielte in der 9. Min. mit einem satten 20 Meter Schuss den Ausgleich. Die Kneippstädter wurden nun stärker und erzielten den verdienten 2:1 Halbzeitstand.
Wer jedoch glaubte das Spiel wäre nun, wie so oft für die 2. in Bad Camberg, gelaufen gewesen wurde eines besseren belehrt. Nach verteiltem Beginn wurde die FSG in der 2. Halbzeit zur Spiel bestimmenden Mannschaft. Über die Mittelfeldachse, Gerstner und Dahlen auf den in der Spitze agierenden Lippmann, wurden immer wieder schöne Spielzüge vorgetragen; allein die Chancenauswertung lies zu wünschen übrig. Lippmann gelang schließlich der vielumjubelte Ausgleich. Nun ließen jedoch bei der FSG die Kräfte nach. Der SV Bad Camberg kam noch einmal auf und erzielte in der umkämpften Schlussphase den 3:2 Endstand.
 
Ja, wenn der Fußballgott ein FSGler gewesen wäre, hätte unsere 2. verdienter maßen einen Punkt mit nach Hause nehmen können. Aber der Fußballgott hilft nur denen, die sich einen Sieg mit Training verdienen.....
 
Fazit: Gut aufgespielt gegen einen starken Gegner. Das lässt für die nachfolgenden Spiele hoffen. (GHW)
 
Es spielten:  Mazur, Busch, Paul, J.-N., Paul, D., Schöberl, Kosmol, Unterieser, Dahlen, Abel, Lippmann, Gerster, Riemer, Eller, Christ
Tore: Gerster, Lippmann

 

Sonntag, 8. 12. 2013

TuS Staffel - FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach 2:5 (1:1)

 

Die Zuschauer sahen eine ausgeglichene erste Halbzeit, die mit einem leistungsgerechten Unentschieden endete. Nach der Pause gerieten die engagiert spielenden Gastgeber durch viele Fehler im Defensivbereich auf die Verliererstraße. Auf Grund der 2. Halbzeit kann man von einem verdienten Sieg der FSG srechen.

Startaufstellung
  Daniel Weidenbusch (22) (1) Lukas Hennemann  
  Friedemann Diehl (3) (2) Tobias Klein  
  Antonio Meta (4) (3) Benjamin Zwitkowics  
  Daniel Windolph (5) (4) Sebastian Mazur
  Frank Kummer (6) (5) Alexander Häckel
  Aleksandar Stojanovic (7) (6) Marius Zanger  
Ian Sturm (8) (7) Martin Stiller
  Ünal Gönül (10) (8) Henrik Scholz  
  Moritz Poertner (11) (9) Timo Oesterling
Emre Demir (12) (10) Alexander Schoen  
Isa Cetin (14) (11) Maximilian Schoen
Ersatzbank
  Heiko Sabel (1) (15) Rene Perina  
Sebastian Zimmermann (2) (12) Carsten Seibel
Daniel Fleissner (13) (13) Marco Konrad
  Kai Eggert (15) (14) Steffen Reh
Trainer
  Frank Kummer     Steffen Reh

Tore: 0:1 Timo Oesterling (15.), 1:1 Ian Sturm (31.), 1:2 Martin Stiller (50.), 1:3 Martin Stiller (68.), 1:4 Maximilian Schön (79.), 2:4 Sebastian Zimmermann (85.), 2:5 Maximilian Schön (88.).

 

Sonntag, 1. 12. 2013

FSG I  -  SG Winkels/Probbach/Dillhausen 2 : 3  (1 : 0)

Es hat nicht sollen sein und am Ende waren die Gäste genau das eine Tor besser und konnten die 3 Punkte aus Gräveneck entführen. Vor zahlreichen Zuschauern entwickelte sich zwar keine hochklassige, aber eine spannende Partie mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten. In Halbzeit eins war die FSG das stärkere Team und man setzte die Gäste von Beginn an unter Druck. Die Gegenspieler wurden eng gedeckt und man störte den Gegner recht früh und ließ den Tabellenführer nicht zur Entfaltung kommen. Die FSG erspielte sich einige gute Möglichkeiten, aber es wollte noch kein Tor gelingen. Erst in der 18. Minute die erste nennenswerte Chance für die Gäste, die ein Missverständnis in der FSG-Abwehr nutzten, der Ball am Ende dann aber wenige Zentimeter am Tor vorbei ging. Die FSG war stets gefährlich wenn es über die Außen ging und der Ball dann in die Mitte geflankt wurde. So in der 33. Minute, als der starke Jan Köhler den Ball flach vor das Tor flankte, Maxi Schön in der Mitte diesen aber um Zentimeter verfehlte. Die gleiche Szene in der 36. Minute. Timo Oesterling setzte sich auf der rechen Außenbahn durch und brachte den Ball flach vor das Gehäuse der Gäste und Jan Köhler lochte aus gut 12 Metern zum 1 : 0 ein. Von den Gästen ging nur sporadisch Gefahr aus und die FSG-Abwehr hatte den 89-Toresturm recht gut im Griff. So ging es mit dem knappen Vorsprung in die Kabinen. Im 2. Abschnitt sahen die Zuschauer eine andere SG. Die Gäste legten gleich nach Wiederanstoß los und nun sah sich die FSG vermehrt gefährlichen Angriffen der Westerwälder ausgesetzt. In der 51. Minute wurden die Angriffsbemühungen der Gäste mit dem Ausgleich belohnt. Auf Seiten der FSG bekam man den Ball nicht aus dem Strafraum und aus 15 Metern fand ein strammer Schuss den Weg ins Netz. Dies spornte die Gäste noch mehr an, aber die FSG schien nicht geschockt und versuchte weiter dagegen zu halten. Doch die Angriffe der Hausherren wurden nun seltener und man war überwiegend mit Abwehraufgaben beschäftigt. Nun zeigte der Tabellenführer auch die etwas reifere Spielanlage und sie ließen den Ball vermehrt gut laufen und die FSG kam meinst einen Schritt zu spät. In der 63. Minute fast die Führung für die Gäste. Erneut war man in der Abwehr nicht auf der Hut und erst im letzten Moment konnte ein Schuss aus 12 Metern abgewehrt werden. Auch die nächste Möglichkeit gehörte den Gästen und in dieser Situation musste Keeper Lukas Hennemann gleich zweimal stark parieren um einen drohenden Treffer zu verhindern. Durch den zunehmenden Druck der Gäste ging bei der FSG mehr und mehr die Ordnung verloren und man tat sich sehr schwer. Durch eine sehr schöne Einzelaktion gelang den Gästen in der 76. Minute der Führungstreffer. Die FSG schaffte es nicht den Gästespieler im Strafraum vom Ball zu trennen und nach einem sehenswerten Slalom durch die Abwehrreihen der Gastgeber gelang das 1 : 2. Einen der seltenen Angriffe der FSG nutzte „Oldie“ Stephan Zanger zum Ausgleich in der 80. Minute, als er sich den Ball vor des Gegners Strafraum erkämpfte und sich wie einst im Mai sehenswert durchtankte und auch dem Schlussmann der SG keine Chance ließ. Nun schien die FSG zurück im Spiel und man hoffte wenigstens einen Punkt behalten zu können. Doch die Hoffnung zerplatzte in der 87. Minute wie eine Seifenblase. Nach einem Missverständnis konnten die Gäste den Ball in den Strafraum flanken und dort fand man einen dankbaren Abnehmer, der der FSG den Gnadenstoß versetzte. Auch trotz Nachspielzeit gelang es der FSG nicht die drohende Niederlage abzuwenden und am Ende musste man sich einem Gegner geschlagen geben, der an diesem Tag in den entscheidenden Szenen einen Tick stärker war und am Ende die 3 Punkte aus Gräveneck entführen konnte.

Es spielten: Hennemann, Klein, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, Häckel, M. Zanger, Köhler, A. Schön, M. Schön, Scholz, Oesterling  -  Nies, St. Zanger, Mazur.

Tore: Jan Köhler,  Stephan Zanger

 

FSG II  -  SG Winkels/Probbach/Dillhausen 1 : 3 ( 0 : 2)

Stärker als am letzten Wochenende, aber noch nicht so stark um den Gegner zu besiegen, so präsentierte sich die FSG II gegen den Tabellensiebten aus dem Westerwald. Dabei begann die FSG eigentlich ganz gut. Man war bissiger und williger als noch vor einer Woche, aber am Ende machte man doch die entscheidenden Fehler, die dem Gegner die Tore ermöglichten. Vor allem Tobias Dahlen war in der Anfangsphase recht gut drauf und hatte in der 6. und 13. Minute zwei gute Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit für die Gäste konnte man in der 18. Minute notieren und nur 2 Minuten später ließ der Gegner bei einem schnellen Angriff erkennen, dass man durchaus mit der FSG mithalten konnte. Pech für die FSG in der 28. Minute, als ein Schuss von Marco Unterrieser abgefälscht wurde und nur an den Pfosten ging. So nach und nach wurden die Gäste nun  auch mutiger und ließen durchaus ihre spielerischen Fähigkeiten aufblitzen. Dennoch war meist am Strafraum der FSG Schluss und die Abwehr um den „ruhenden Pohl“ Martin Pohl, der als Libero die Sache gut organisierte, war meist Herr der Lage. In der 33. Minute dann die etwas glückliche Führung für die SG Winkels/Probbach/Dillhausen. Bei einer verunglückten Faustabwehr schlug sich Keeper Rene Perina den Ball selbst ins Tor. Noch vor der Pause gelang den Gästen der 2. Treffer (43.). Diesmal schien die Abwehr der FSG für Sekunden von der Rolle und dies nutzten die Gäste eiskalt aus. Auch im 2. Abschnitt ging das Spiel munter hin und her, aber der FSG fehlte die Kaltschnäuzigkeit und auch den letzten Biss ließ man nun bei verschiedenen Aktionen vermissen. Man spielte zwar brav mit, aber es sprang nichts zwingendes dabei heraus. Dann hatte der FSG-Anhang doch noch Grund zum jubeln. Marco Konrad erkämpfte sich am Strafraumeck den Ball und konnte den Ball zum mitgelaufenen Dominik Paul spielen, der das runde Leder nur noch ins leere Tor zu schieben brauchte. Doch auch nach dem Anschlusstreffer blieb ein energisches Aufbäumen aus und nur 3 Minuten später konnten die Gäste sogar noch das 1 : 3 erzielen. Wieder einmal ging man nicht energisch genug in einen Zweikampf und so konnte sich der Gästestürmer ungehindert durchsetzen und mit einem satten Schuss das Endergebnis herstellen. Am Ende hat sich die FSG – sieht man sich die Entstehung der Tore an – selbst geschlagen denn gegen diesen Gegner wäre durchaus mehr drin gewesen. Vielleicht hat man im nächsten Spiel etwas mehr Glück, denn eine Leistungssteigerung war gegenüber letztem Sonntag durchaus zu erkennen.

Es spielten: Perina, Kiebler, Pohl, J.-N. Paul, Heimerl, Dahlen, Schöberl, Busch, Blank Riemer, Unterrieser  -  D. Paul, Konrad, Abel, Scheffler

Tor: Dominik Paul

 

Sonntag, 24.11.2013

SV Wilsenroth I  -  FSG I  1 : 3 ( 1 : 1)

Na also, es geht doch!! Eine wesentlich sicherere und willigere FSG als vergangenen Sonntag sahen die Zuschauer beim Spiel in Wilsenroth. Einstellung, laufbereitschaft und auch Kampfgeist stimmten und so nahmen wir auch verdient 3 Punkte mit aus dem Westerwald. Die FSG bleibt auch weiterhin ein Schreckgespenst für Wilsenroth. Die FSG von der ersten Minute den Kampf an und versteckte sich nich. Dennoch musste man bereits in der 5. Minute einen Rückstand hinnehmen. Nach einem Eckball bekam Benjamin Zwitkovics den Ball unglücklich gegen den Kopf und lies Lukas Hennemann im Tor keine Chance. Die FSG war keinesfalls geschockt und versuchte auch weiterhin die Heimelf früh zu stören. Man erspielte sich gute Möglichkeiten, doch vor dem Tor war dann Schluss und man fand noch keine Möglichkeit den „Basaltriegel“ zu knacken. So ließen die Gebrüder Schön und auch Timo Oesterling in der 17. Minute 3 gute Möglichkeiten ungenutzt. Doch in der 20. Minute war es dann soweit. Nach feinem Zuspiel vom starken Timo Oesterling gelang Maxi Schön der Ausgleich. Auch in der Folgezeit war die FSG das stärkere Team, Wilsenroth war überwiegend bei Standards und gelegentlichen Kontern gefährlich. So musste Benjamin Zwitkovics in der der 21. Minute auf der Torlinie klären und Schlussmann Lukas Hennemann hielt die FSG mit 3 Paraden in  der 27., 30. und 43. Minute im Rennen. Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Wilsenroth war bei seinen sporadischen Angriffen stets gefährlich und erneut musste Lukas Hennmann im Tor der FSG sein ganzes Können aufbieten und mit 2 weiteren guten Reflexen in der 55. Minute konnte er einen Rückstand verhindern. Insgesamt hatte die FSG den Gegner gut im Griff, störte früh und zwang die Westerwälder somit zu Fehlern. In der 66. Minute brachte Timo Oesterling eine Flanke vor das Tor des Gegners und der Abwehrspieler des SV Wilsenroth beförderte den Ball mit dem Kopf unglücklich in die eigenen Maschen. Nach dem Führungstreffer ließ man auf Seiten der Kombinierten aber etwas nach und Wilsenroth kam erneut stärker auf. Dennoch waren die Gastgeber vor dem Tor der FSG insgesamt zu einfallslos und somit war die FSG auch in dieser Drangphase stets Herr der Lage. Nach einem Foul im Strafraum an Timo Oesterling verwandelte der Gefoulte den Elfer in der 83. sicher zur 3 : 1 Führung. In den letzten Minuten hatte die FSG durchaus noch gute Möglichkeiten einen weiteren Treffer zu erzielen, am Ende konnte man sich über diesen wichtigen Sieg im Lager der Kombinierten freuen und bleibt somit weiter auf der Verfolgerspur.

Es spielten: Hennemann, Klein, B. Zwitkovics, M. Schön, A. Schön, Mazur, M. Zanger, Nies, Häckel, Kohlhauer, Oesterling – Köhler, St. Zanger, Reh

Tore: Maxi Schön, Timo Oesterling, Eigentor Wilsenroth

 

SV Wilsenroth II  -  FSG II  4 : 0 ( 3 : 0)

Völlig harmlos, ohne Biss, Siegeswillen und mit einer zu laschen Einstellung präsentierten sich die Spieler der FSG II. Hatte man im Vorfeld noch gedacht das würde eine lösbare Aufgabe beim Tabellenletzten, so sah man sich schnell eines anderen belehrt. Was die FSG in dieser Partie zeigte war völlig indiskutabel und man hätte durchaus noch höher verlieren können. Schon in der 9. Minute nahm das Unheil seinen Lauf, nachdem die Abwehr den Torschützen völlig frei vor dem Tor zum Schuss kommen ließ. Auch wenn die FSG bereits vor dem 1 : 0 und auch danach einige gute Tormöglichkeiten hatte, ging sie hier zu überhastet, unkonzentriert und leichtsinnig mit diesen Möglichkeiten um. Konnte man sich nach 20 Minuten etwas besser ins Spiel einbringen, so leistete man sich dennoch zu viele Fehlpässe und die Abwehr stand stets zu weit von ihren Gegenspielern weg. Einzig „Oldie“ Jörg Heimerl versuchte im Mittelfeld für Ordnung zu sorgen, war aber meist auf sich allein gestellt und fand keine Anspielpartner. Anders hingegen Wilsenroth. Mit schnellem Kombinationsspiel und genauen Pässen kam man immer wieder gefährlich vor das Gehäuse von Rene Perina. In der 34. Minute dann das 2 : 0. Erneut kamen die Wilsenröther schnell vor das Tor der FSG und spielten hier die gesamte Abwehr schwindelig und hatten dann noch den Blick für den freien Mann. Nur 4 Minuten später das 3 : 0. Erneut war die Abwehr nicht eng genug bei den Gegenspielern und musste machtlos mit ansehen wie sich, nach einer Ecke, der Kopfball ins lange Eck senkte.

Nach dem Seitenwechsel und drei Aus-/Einwechslungen agierte die FSG zunächst etwas bissiger. Man lief mehr und versuchte auch spielerisch mit dem Gegner mitzuhalten. Doch vor dem Tor des Gegners war man meist mit seinem Latein am Ende und die Gastgeber waren stets Herr im Hause. In der 58. Minute musste man erneut nach einem schnellen Angriff über wenige Stationen das 4 : 0 hinnehmen. Nun lies es Wilsenroth etwas ruhiger angehen, war aber dennoch bei seinen Aktionen gefährlich. Das Spiel plätscherte nun so dahin und auf Seiten der FSG war man froh, als der Schiedsrichter das Team durch den Schlusspfiff erlöste.

Mit einer solchen Einstellung kann man keinen Blumentopf gewinnen, auch nicht beim Tabellenletzten. Etwas mehr Ehrgeiz wäre wünschenswert gewesen. Am Ende 3 verschenkte Punkte.

Es spielten: Perina, Busch, Abel, D. Paul, J.-N. Paul, Unterrieser, Heimerl, Riemer, Dahlen, Blank, Kiebler  -  Scheffler, Eller, Schöberl, Christ

 

 

Sonntag, 17.11.2013

FV Weilburg I  -  FSG I  0 : 1  (0 : 0)

Es gibt Tage, da muss man mit wenig zufrieden sein und sich einfach nur über die 3 Punkte freuen. Und genau das kann die FSG nach dem Spiel gegen den FV Weilburg tun. Lässt man diese Begegnung Revue passieren, dann sollte man sich freuen, dass sich nicht mehr Spieler verletzt haben. Denn was die über 50 Zuschauer geboten bekamen war spielerische Magerkost und eine teilweise überzogene Gangart des Gastgebers. Acht Weilburger Spieler wurden mit einer gelben Karte bedacht und als Schmancker`l  obendrauf, sahen 3  Spieler des FV die gelb/rote Karte. Auf Seiten der FSG gab es zwei gelbe und eine gelb/rote Karte. Allein diese Angaben lassen schon vermuten wie hoch es her ging, im Weilburger Stadion.

Der FV hielt von Beginn an recht gut mit und die verunsicherte FSG fand keine Mittel den Gegner in die Schranken zu weisen und die Partie an sich zu reißen. Auf Seiten der FSG leistet man sich zu viele Fehlpässe und zahlreiche Aktionen wurden zu überhastet und unkontrolliert abgeschlossen. Zu oft versuchte man sein Glück mit weiten Pässen, die aber überwiegend beim Gegner landeten. Weilburg, in seinen spielerischen Mitteln begrenzt, versuchte durch eindrucksvolles Zweikampfverhalten die FSG zu stören. Die Folge, es hagelte gelbe Karten und die FSG wurde mehr und mehr eingeschüchtert. So sahen die Zuschauer kein schönes Spiel und viele Aktionen blieben auf beiden Seiten dem Zufall überlassen. Im ersten Abschnitt dauerte es fast 25 Minuten, ehe die FSG etwas besser ins Spiel kam. Mit einem trostlosen 0 : 0 ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel wurde die FSG dann stärker, aber so richtig rund lief es bei weitem nicht. Noch immer versuchte man es zu oft mit Weitschüssen und oft vertändelte man sich vor dem Strafraum und Weilburg konnte die Angriffsversuche der FSG immer wieder stören. Nach 60 Minuten waren dann die gelben Karten für die Gastgeber alle verteilt und der Schiedsrichter zückte nun nach und nach die gelb/roten Karten. So dezimierten sich die Gastgeber innerhalb von 9 Minuten massiv, aber selbst jetzt hatte die FSG noch keine Idee wie man den Ball ins Tor befördern sollte. Selbst Freistöße aus aussichtsreicher Position wurden reihenweise in den Sand gesetzt und so langsam lief uns die Zeit davon. So mussten sich die Zuschauer bis zur 82. Minute gedulden ehe sie, nach herrlichem Flugkopfball, das 0 : 1 durch Jan Köhler bejubeln durfte. Auch danach war der Riegel noch nicht geknackt und man tat sich weiterhin schwer. Am Ende konnte die FSG 3 verdiente Punkte und fast alle Spieler wieder gesund mit nach Hause nehmen.

Fazit dieser Begegnung: Die FSG tat sich schwer, bleibt aber im Rennen, die des Feldes verwiesenen Spieler des Gegners sorgten für Stimmung auf den Rängen und FFH macht gute Musik. Es Lebbe geht weider!

Es spielten: Perina, Klein, Häckel, Mazur, Kohlhauer, Zanger, Nies, Oesterling, Binh Long Nguyen, B. Zwitkovics, A. Schön, - Köhler, Seibel, Reh

Tor: Jan Köhler

Wappen / Logo des Vereins FV Weilburg
Wappen / Logo des Vereins FSG Gräveneck/Seelb.
 
 

Spielbericht  FV Weilburg zur Begegnung

 

Von S. Schmidt am Mo, 18. November 2013


Beide Teams traten vor rund 50 Zuschauern ersatzgeschwächt an. Es entwickelte sich vom Anpfiff an ein kampfbetontes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Weilburges größte Chance in Hälfte eins vergab C. Yaglu nach Zuspiel von P. Schulz in der 18. min freistehend und scheitert am Gästekeeper. Auf der Gegenseite kratzt Capitano E. Blech einen Kopfball von Ch. Nies von der Linie (24. min). So gings mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Pause. Der Tabellendritte aus Gräveneck tat sich auch in Hälfte zwei sehr schwer gegen tief stehende und clever verteidigende Weilburger. Auch nach den frühen Ampelkarten gegen Weilburgs E. Busse und E. Ben Neji (59.min + 65.min) wegen wiederholten Foulspiels fand der Gast keine Mittel, den Weilburger Abwehrriegel zu knacken. In der 68. Minute traf C. Seibel (FSG) den Pfosten. Sieben Minuten später mussten auch P. Schulz (WFV) und T. Klein (FSG) nach gelb/rotem Karton frühzeitig duschen gehen. In einer hektischen Schlußphase hatte der Gast das Glück auf seiner Seite und entschied die Partie mit einem späten Treffer in der 85. min. durch einen Flugkopfball von J. Köhler. WFV-Keeper S. "Schnoes" Roos, der den kranken T. Ketter ersetzte, war chanchenlos. Die WFV-Defensive E. Blech, Th. Nebeling und M. Pawlitzki verdienten sich ein Sonderlob.
Fazit: Auch als "vermeintlich leichter Gegner" war der WFV knapp an einem verdienten Punktgewinn dran. Mit Moral und Kampf wird der WFV sicherlich noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Schiedsrichter der Begegnung

  Dieter Benack, (TuS Eisenbach)

TuS Frickhofen II  -  FSG II  3 :0

 

 

Sonntag, 10.11.2013

FSG I  -  SV Allendorf I  4 : 2 (2 : 0)

Wieder einmal sorgte die FSG am Ende für Spannung, denn mit einer 4 : 0 Führung im Rücken ließ man am Ende den Gegner kommen und dieser nahm diese Einladung gerne an und erzielte nicht nur 2 Tore, sondern wirbelte die FSG noch einmal schön durcheinander. Zu Beginn sah man eine Begegnung, in der die FSG zwar etwas stärker war, aber der SV Allendorf sich keinesfalls versteckte. Die Hausherren, die mit fünffachem Ersatz aufliefen und bereits nach 22 Minuten auch auf Timo Oesterling verzichten mussten, der ebenfalls verletzt das Feld räumen musste, benötigten einige Zeit um sich zu finden. Martin Stiller hatte bereits in der 3. Minute Pech, als der Allendorfer Keeper seinen Kopfball gerade noch zur Ecke lenken konnte. Aber auch die Gäste hatten ihre Chance und scheiterten in der 5. Minute an der Querlatte. Die FSG war zwar bemüht aber es lief irgendwie nicht rund und man kam nicht in den gewohnten Spielfluss. Durch zu viele Abspielfehler und Missverständnisse machte sich die FSG das Leben selbst schwer und Allendorf war bemüht die Angriffsbemühungen der FSG früh zu stören. So dauerte es bis zur 30. Minute, ehe Alex Schön das 1 : 0 gelang. Eine weitere gute Möglichkeit vergab Alexander Häckel in der 35. Minute, als er 5 Meter vor dem Tor über den Ball trat. Doch so langsam nahm das Spiel der FSG Fahrt auf und man war nun das Spielbestimmende Team. Dennoch wollte es mit dem Tore schießen einfach nicht klappen. Allendorf wurde nun früher gestört und die Hausherren gingen engagierter und bissiger zur Sache. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff gelang Maxi Schön das 2 : 0.

Auch nach dem Seitenwechsel ging man beherzter zur Sache. Folge war das 3 : 0 durch Martin Stiller in der 47. Minute. Als in der 60. Minute Philipp Kohlhauer das 4 : 0 gelang war das Spiel wohl für alle gelaufen. Die Partie plätscherte über weite Strecken nun so dahin. Die FSG schaltete einige Gänge zurück, wurde fahrlässiger und leistete mit zahlreichen Fehlpässen und Querschlägern Aufbauhilfe für den SV Allendorf. Diesem gelang in der 81. Minute der Anschlusstreffer. Als Keeper Rene Perina einen Schuss nicht festhalten konnte, war der gegnerische Stürmer zur Stelle und verkürzte auf 4 : 1. Neben zahlreichen unnötigen Abspielfehlern leistete man sich auf Seiten der FSG auch einige unnötige Fouls. Hierdurch kam der Gegner, meist in der Hälfte der FSG, zu einigen Freistößen. Einer davon führte in der 83. Minute zum 4 : 2. Allendorf witterte nun eine Chance und die FSG schien angeschlagen und kopflos. Am Ende waren die Allendorfer dann aber doch zu harmlos um der FSG noch einmal gefährlich werden zu können und der Sieg der Hausherren geht voll in Ordnung, wenngleich sich in den nächsten Spielen die Einstellung ändern sollte und man auch bis zum Schlusspfiff konzentriert zu Werke gehen sollte.

Es spielten: Perina, B. Zwitkovics, Häckel, Klein, Nies, A. Schön, Kohlhauer,Stiller, M. Schön, Oesterling, Zanger – Mazur, Seibel, D. Paul

Tore: Alex Schön, Maxi Schön, Martin Stiller, Philipp Kohlhauer

 

Das Freundschaftsspiel der FSG II gegen die Mannschaft des SV Allendorf II endete 7 : 0, wird aber nur mit 3 : 0 Toren und 3 Punkten gewertet, da Allendorf die Reserve aus dem laufenden Wettbewerb zurückgezogen hat.

 

Sonntag, 03.11.2013

FSG I  -  SV Bad Camberg I  2 : 2 ( 1:1)

Und täglich grüßt das Murmeltier...   Wieder kann sich die Reh-Elf glücklich schätzen, nicht als Verlierer das Spielfeld verlassen zu haben. Die Mannschaft aus dem Südkreis war über 90 Minuten das bessere Team. Deutlich mehr Spielanteile, die reifere Spielanlage und  mannschaftliche Geschlossenheit waren bei den Cambergern auf der Rotasche in Gräveneck zu beobachten. Entgegen zu setzen hatten die Gastgeber lediglich große Einsatzbereitschaft und eine gute Chancenverwertung, was bereits letzten Sonntag in Runkel zu sehen war. So brachte auch der erste gelungene Angriff der Hausherren das 1:0 durch Maxi Schön (15.), nachdem sich Long Binh stark am rechten Flügel durchgesetzt hatte. Vorausgegangen waren dem aber 2 Großchancen der Gäste, die am Pfosten (7.) und an Keeper Lukas Hennemann scheiterten (13.). Die Gäste blieben deutlich spielbestimmend und erarbeiteten sich Gelegenheiten im Minutentakt. Lukas Hennemann hielt die FSG mit Faustabwehr im Spiel (25.), eine Minute später wäre auch er machtlos gewesen, aber erneut rettet das Gebälk die FSG nach einem Freistoß der Gäste. Wiederum eine Minute später dann der verdiente Ausgleich: Nach einer Unkonzentriertheit der heimischen Defensive gleichen die Kurstädter aus (27.). Von den Gastgebern war weiterhin nichts zu sehen, - weitere Paraden (35. +40.) vom einheimischen Keeper retten der FSG das Remis zur Pause.

Im zweiten Abschnitt, nun mit dem böigen Wind im Rücken, konnte sich die FSG etwas aus der Umklammerung befreien. Zusätzlichen Wind brachte die Einwechselung (53.) des "Münchners" Nils Lippmann, der endlich auch die FSG-Offensive beflügelte. Martin Stiller scheiterte mit Kopfball nach Vorarbeit Lippmann am aufmerksamen Gästekeeper (55.) Der gleiche Spieler hatte nach einem der seltenen Defensivfehler der Gäste die größte Gelegenheit die FSG in Führung zu bringen, aber sein Schuss strich links am Kasten vorbei (61.)  Nun wogte die Partie ausgeglichen hin und her, bis die Gäste auf 1:2 stellten (80.). Ein eigentlich harmloser Kopfball trudelt am bis dahin überzeugenden Lukas Hennemann vorbei zur Gästeführung ins Netz. Nun packten die Einheimischen die Brechstange aus und wurden nach einem Eckball von Long Binh kurz vor Schluss für ihren Einsatz belohnt (89.) Maxi Schön, zusammen mit Tobias Klein der beste FSG-ler an diesem Tag, schraubte sich hoch und nickte zum gücklichen Ausgleich ein. FAZIT:  Das Gück muss man auch erzwingen..... und das gelingt der Reh-elf momentan sehr gut... (thz) 

Tore: Maxi Schön (2)

 

FSG  II  -  SV Bad Camberg II 3 : 0 (2 : 0)

Nach der Pleite vom letzten Sonntag stand diesmal eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz.  "Bad Camberg - Schreck" Stephan Zanger und Ingo Nierfeld von der AH Seelbach und Neuzugang Marco Unterrieser standen in der Startelf.  Bedächtig und konzentriert ließ man den Gegner kommen, hielt die Taunuself aber aus dem eigenen 16er heraus. Die Defensive mit Marius Zanger, Dominik Paul, Christoph Nies und Patrick Busch zeigte sich gegen den Tabellendritten glänzend organisiert und ließ den Gästen so gut wie keine Chance.  Ingo Nierfeld leitete den Aufbau der Offensive,  und über Stephan Zanger wurden die jungen, schnellen Außen Jan Köhler und Andy Riemer ins Spiel gebracht. Lohn war die Führung durch Riemer nach starker Einzelleistung auf Pass von Mazur(29.). Mit Windunterstützung gelang Marius Zanger sogar das 2:0 (45+1). Sein Freistoß von der linken Strafraumkante schlug genau im "Fritzchen" ein.

In der zweiten Hälfte verwalteten die Gastgeber das Resultat. Sicher und ohne Fehler wurde das Spiel kontrolliert. Höhepunkt der 2. Spielhäfte war das 3:0 durch den eingewechselten Dominik Eller. Von links "tankte" er sich gegen 4 Gegenspieler durch und vollendete trocken zum Endstand (87.) 

 

Tore: Andreas Riemer, Marius Zanger, Dominik Eller

 

 

Sonntag, 27.10.2013

FSG I  -  FSG Runkel I  2 : 2 ( 0 : 2)

Erneut kam die FSG mit einem blauen Auge davon und konnte ein glückliches Unentschieden über die Zeit retten. Trotz 2 schneller Tore, die Henrik Scholz in der 2. Und Maxi Schön in der 5. Minute erzielten, gelang es der FSG nicht, die Führung zu verteidigen und 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Runkel war über 85 Minuten das bessere, bissigere und kampfstärkere Team und konnte am Ende zu Recht einen Zähler behalten. Bei der FSG lief nicht viel zusammen und man machte dort weiter, wo man am letzten Sonntag gegen Thalheim aufgehört hatte. Der Gegner bestimmte das Tempo und setzte uns über 85 Minuten unter Druck. Zu allem Überfluss verletzte sich Henrik Scholz bereits nach 20 Minuten und musste ausgewechselt werden (Gute Besserung). Dachten die zahlreichen Zuschauer, dass nach der 2 : 0 Führung Runkel gegessen wäre, so kamen die Kombinierten immer besser ins. Unser Team war zu verkrampft, nervös und erlaubte sich zu viele Abspielfehler. Man stand recht tief und ließ den Gegner kommen und wartete auf Konterchancen, die sich aber nur selten boten. So musste die Abwehr, in der Tobias Klein eine gute Leistung bot, ständig unter Beschuss und Keeper Lukas Hennemann konnte sich mehrfach auszeichnen.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Die FSG stand tief, und kam kaum aus der eigenen Hälfte. Runkel verstärkte den Druck und in der 60. Minute gelang ihnen der Anschlusstreffer. Ein Freistoß aus gut 25 Metern schlug flach neben dem Pfosten ein. Nun flatterten die Nerven der FSG noch mehr und Runkel merkte, dass die Mannen um Kapitän Binh Long Nguyen geschockt war. Nur 7 Minuten später gelang den Hausherren nach einem Eckstoß dann auch der Ausgleich. In der Folgezeit hätten die Gastgeber durchaus weitere Treffer erzielen können, aber man scheiterte am Pfosten, Latte und dem guten Lukas Hennemann. Die FSG hat über die gesamte Spielzeit nie den Kampf gegen die FSG Runkel angenommen und gab sich überwiegend passiv und ängstlich dem Geschehen hin. Mit dieser Einstellung werden wir in den nächsten Spielen noch unser blaues Wunder erleben. Die Einschläge kommen immer näher und es ist, sollte man nicht wieder zur gewohnten Form finden, nur eine Frage der Zeit, bis auch die FSG getroffen wird. Die Tabellenführung sind wir erst einmal los. Bleibt zu hoffen, dass wir uns in den nächsten Spielen wieder steigern können und keinen Angsthasenfußball mehr spielen. Denken wir also positiv und sicher wird es demnächst wieder besser laufen.

Es spielten: Hennemann, Pfeifer, M. Schön, A. Schön, Häckel, B. Zwitkovics, Klein, M. Zwitkovics, Scholz, Oesterling,  Binh Long Nguyen - Stiller, Kohlhauer, Dahlen

Tore: Henrik Scholz, Maxi Schön

 

FSG Runkel II  -  FSG II 5 : 1 (3 : 0)

Im 8. Spiel riss die Erfolgsserie der FSG II und es kam knüppeldick. Bereits nach 10 Minuten lag man schon mit 1 : 0 zurück und auch in der Folgezeit war Runkel besser und die FSG kam nicht ins Spiel. Bei widrigen äußeren Bedingungen schienen der FSG die Gelenke eingerostet zu sein, denn es war viel Sand im Getriebe und es lief nur wenig zusammen. Dennoch hatte man durchaus auch Tormöglichkeiten, so Tobias Dahlen in der 18. und 23. Minute, als er jeweils aus aussichtsreicher Position am Torwart scheiterte. Pech dann in der 30. Minute, als Marius Zanger einen Torschuss unglücklich mit dem Kopf ins eigene Tor lenkte. Runkel war bissiger, williger und wollte unbedingt die 3 Punkte behalten. Bei der FSG war kaum ein aufbäumen zu spüren und so musste man kurz vor dem Pausenpfiff auch noch das 3 : 0 hinnehmen.

Nach der Halbzeitpause kam die FSG zunächst etwas besser ins Spiel, aber dieses scheinbar kurze Aufbäumen war schnell vorbei und Runkel übernahm wieder das Kommando. Folge, war dann auch das 4 : 0 in der 60. Minute. Bei der FSG lief auch weiterhin nicht viel zusammen und Runkel brauchte sich nicht groß anzustrengen um die FSG in Schach zu halten. Lediglich Dominik Eller konnte in der 83. Minute den Anschlusstreffer erzielen, aber nur 4 Minuten später war mit dem 5 : 1 der alte Abstand wieder hergestellt. Anscheinend ist man doch zu lässig und mit der falschen Einstellung in diese Partie gegangen und wurde so auch entsprechend bestraft.

Es spielten: Perina, Blank, Zanger, Busch, J.-N. Paul, D. Paul, Dahlen, Kohlhauer, Köhler, Kiebler, Nies – Mazur, Eller

Tor: Dominik Eller

 

Sonntag, 20. 10. 2013

FSG I  -  SV Thalheim I  4 : 3 (1: 0)


Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen und Spannung in eine ganz normale Partie bringen, die man eigentlich gut im Griff hatte. So hat es die FSG im Spiel gegen den SV Thalheim wohl gedacht. Die FSG begann, wie schon die letzten Partien, druckvoll und ließ dem Gegner keinen Raum. Frühes stören machte einen kontrollierten Spielaufbau der Westerwälder unmöglich. Doch Thalheim wollte sich nicht so einfach ergeben und konnte durchaus einige Gegenangriffe starten. Doch in der 11. Minute wurde das druckvolle Spiel der FSG dann belohnt. Henrik Scholz startete einen Angriff und drang in den gegnerischen Strafraum ein, legte den Ball quer zum mitgelaufenen  Binh Long Nguyen, dieser brauchte nur noch den Fuß hinzu halten und es stand 1 : 0. Wie schon in anderen Spielen gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellenbereich hielt Thalheim dagegen und die FSG tat sich mehr und mehr schwer gegen einen Gegner, der stets bemüht war das Aufbauspiel der FSG zu zerstören. So fand die FSG kaum ein geeignetes Mittel die Abwehr des Gegners zu knacken und meist war am Strafraum Schluss. Dennoch gab es die eine oder andere Möglichkeit, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In der 35. Minute die erste gute Möglichkeit für die Gäste, die vor der Pause noch einmal stärker wurden. Bei der FSG schlichen sich nun vermehrt Abspiel- und Leichtsinnsfehler ein. Mit der knappen Führung ging es dann in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel störte die FSG den Gegner wieder energischer und ging konzentriert zu Werke. Sofort wurden die Gäste unsicher und in der 47. Minute wurde diese Spielart mit dem 2 : 0 durch Alex Schön belohnt.  Binh Long Nguyen konnte nach Vorarbeit von Max Pfeifer in der 55. Minute sogar auf 3 : 0 erhöhen. Nun schien der Wille der Westerwälder gebrochen und man glaubte auf Seiten der Hausherren das Spiel nun locker über die Runden zu bringen. Doch Thalheim gab sich noch nicht auf und in der 62. Minute gelang ihnen der Anschlusstreffer. Nur 3 Minuten später konnte Binh Long Nguyen mit seinem 3. Treffer den alten Abstand wieder herstellen. Nur 2 Minuten später hätte Maxi Schön alles klar machen können, aber er vergab aus 5 Metern zu leichtfertig. Dies wurde in der 69. Minute bestraft, als Thalheim der 2. Treffer gelang. Nun witterten sie erneut ihre Chance und legten beherzt los. Die FSG zeigte sich beeindruckt und es war nur wenig vom Spielfluss der letzten Spiele zu sehen. Einmal noch zeigte die FSG das es auch anders geht und ließ in der 84. Minute ihre technischen und spielerischen Qualitäten kurz aufblitzen, als man mit schönem Kombinationsfußball gefährlich vor das Thalheimer Tor kam, aber im Abschluss dann doch glücklos war. Thalheim wollte unbedingt noch ein Tor erzielen und dies gelang ihnen in der 89. Minute. Mit Glück und einigem Dusel rettete man am Ende die knappe Führung über die Zeit.

Am Ende eine unnötige Spannungssteigerung in den zweiten 45 Minuten, die am kommenden Wochenende, wenn es zur FSG Runkel geht, mächtig ins Auge gehen könnte. Solche Nachlässigkeiten, wie sie sich die FSG gegen Thalheim erlaubt hat, dürfen am kommenden Sonntag nicht passieren.

Es spielten: Hennemann, Klein,  Binh Long Nguyen, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, Michel, A. Schön, M. Schön, Häckel, Scholz, Kohlhauer – Pfeifer, Zanger, Konrad

Tore: Binh Long Nguyen (3), Alex Schön

 

FSG II  -  SV Thalheim II  5 : 1 ( 3 : 0 )

Ohne große Probleme blieb die FSG II auch im 7. Spiel in Folge ohne Niederlage. Schon nach 4 Minuten brachte Dominik Eller, nach Flanke von Andreas Riemer, die FSG in Führung und nur kurze Zeit später gelang gleichem Spieler nach Zuspiel von Florian Schöberl das 2 : 0 (9.). Gegen einen schwachen Gegner musste sich die FSG auch nicht viel anstrengen und so sahen die Zuschauer auch kein berauschendes Spiel. Allein die Tore waren sehenswert. So das 3 : 0 durch Steffen Reh, der mit dem Halbzeitpfiff mit einem herrlichen Heber das 3 : 0 erzielte. Nach der Halbzeitpause gelang Martin Pohl ein weiteres sehenswertes Tor, als er aus gut 16 Metern den Ball im oberen Toreck versenkte. Nur 2 Minuten später konnte Ingo Nierfeld mit herrlicher Direktabnahme, nach Flanke von Andreas Riemer den Ball volley unter die Latte hämmern. Nun schaltete man auf Seiten der Hausherren mehrere Gänge zurück, dennoch ging von Thalheim keine Gefahr aus. Einmal nutzten die Westerwälder den Spielraum, den die FSG dem Gegner im 2. Abschnitt ließ zum Anschlusstreffer in der 80. Minute. Am Ende ein verdienter Sieg.

Es spielten: Perina, Zanger, Eller, Pohl, Kiebler, J.-N. Paul, Busch, Schöberl, Abel, Riemer, Reh, - Nierfeld, Christ

Tore: Dominik Eller (2), Reh, Pohl, Nierfeld

Donnerstag, 17.10.2013
Werschauer SV I  -  FSG I  1 : 7 ( 1 : 5)

Eine verlorene Platzwahl kann auch seine guten Seiten haben. So hatte die topeingestellte Rehelf Anstoß und der daraus sich entwickelnde Angriff führte zu einem Eckball, den Alex Schön direkt zum 0:1 verwandelte. Hilfreich dürften hierbei wohl auch die schlechten Lichtverhältnisse auf Grund defekter Flutlichtlampen gewesen sein. Das frühe Tor schien die FSG weiter anzuspornen, denn es folgte mit schönen Spielzügen Angriff auf Angriff auf das Werschauer Tor. Die Heimmannschaft konnte sich kaum aus der Defensive befreien. Im Gegensatz zu den letzten Spielen gegen Mannschaften aus der 2. Tabellenhälfte spielte die FSG zielstrebiger auf einen Torerfolg hin. Mit schnellem Spiel nach vorne, mit nicht nachlassendem Vorchecking, mit Direktabgaben und Torschüssen wurde die Werschauer Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit gebracht. Allein das 2. Tor für die FSG wollte nicht fallen. Chancen waren da, so in der 5. Min. als Alex Schön nach Vorlage Long Nguyen über das Tor lupfte. Sein Bruder Maxi machte es in der 11. Min. nicht besser, als er sich gegen einen Abwehrspieler durchgesetzt hatte und das Tor nicht traf. So kam es, wie es im Fußball in solchen Situationen kommt, der einzige ernstzunehmende Konter des Werschauer SV in der 1. Halbzeit führte in der 17. Min. zum 1:1. Der quirlige Ismail Kaya umkurvte die halbe FSG-Abwehr und passte zu seinem mitgelaufenen Mitspieler, der den Ball nur noch einzuschieben brauchte. Doch die FSG zeigte Moral, ließ sich von dem Ausrutscher nicht beirren und dominierte weiter das Spielgeschehen. Der für einen regnerischen Donnerstagabend doch zahlreich mitgereiste FSG-Anhang musste sich bis zur 39. Min. gedulden als Maxi Schön schließlich den Torreigen eröffnete. Der gleiche Spieler legte in der 40. Min. mit dem 1:3 nach. Timo Oesterling erhöhte in der 42. mit einem Foulelfmeter auf 1:4 und mit dem Halbzeitpfiff erzielte Long Nguyen das 1:5 nach Flanke Kohlhauer.

Die 2. Halbzeit begann so , wie die Erste aufgehört hatte, die FSG war weiterhin die dominierende Mannschaft. Mit nicht nachlassendem Spiel nach vorne wurden weitere Chancen herausgespielt. Folgerichtig erzielte Alex schön in der 51. Min. das 1:6. Timo Oesterling scheiterte in der 71. Min. mit einem weiten Bogenschuss am Innenpfosten. Kurz danach das schönste FSG-Tor nach brasilianischer Art. Flanke von Timo Oesterling vor den Fünfmeterraum auf Maxi Schön, der mit der Hacke auf Long Nguyen  verlängerte. Long nahm den Ball abgedeckt an, ließ mit einer geschickten Drehung 2 Werschauer Abwehrspieler stehen und schoss  unhaltbar zum 1:7 Endstand ein. In der letzten Viertelstunde ließ die FSG der Heimmannschaft mehr Raum. So konnten die Werschauer das Spiel  ausgeglichener gestalten, ohne jedoch das Tor von Lukas Hennemann, der insgesamt einen ruhigen Abend verbrachte, ernsthaft zu gefährden.

Ein mehr als verdienter Sieg für die FSG in einem fairen Spiel. Ein Sieg der hungrig macht auf den kommenden Sonntag.

Ein Dankeschön an Henrik Scholz, der für das Spiel aus Darmstadt angereist war und am Spielende von Th. Zanger wieder an den Bf. nach Niederbrechen zur Rückfahrt gefahren wurde.

Tore: 2x A. Schön, 2x M. Schön, Oesterling, 2x Long Nguyen
Es spielten: Hennemann, Klein, Zwitkowics B. + M., Scholz, Häckel, Long Nguyen , Schön M. + A., Oesterling, Michel – Kohlhauer, Nies, Pfeifer, Reh

(GHW)

 

Dienstag, 15.10.2013
Werschauer SV II  -  FSG II  4 : 4 (2 : 2)

Die FSG begann bei nasskaltem Wetter und einem rutschigen Rasen überlegen, erspielte sich erste Chancen und ging folgerichtig mit 2 Toren von einem fleißig aufspielenden Philipp Kohlhauer in Führung. Mit zunehmender Spieldauer wurde Werschau stärker und die Rehelf vernachlässigte die Defensivarbeit. So erzielte die Heimelf bis zum Pausenpfiff den Ausgleich. Zu Beginn der 2. Halbzeit sahen die wenigen Zuschauer ein verteiltes Spiel. Im weiteren Spielverlauf zeigten die Werschauer mehr und mehr Einsatzwillen. Sie wurden für diese Spielweise schließlich mit dem 3:2 belohnt, als ein einheimischer Stürmer die FSG-Abwehr umkurvte und über Lukas Hennemann einlupfte. Die Werschauer spielten weiter überlegen auf, bis aus dem Nichts Binh Long Nguyen im Halbfeld ein Querschläger eines Werschauer Abwehrspielers vor die Füße fiel. Nguyen sprintete uneinholbar auf das Werschauer Tor zu und lochte unhaltbar zum erneuten Ausgleich ein. Der Ausgleichstreffer verlieh der FSG Flügel, sie kämpfte sich in die Überlegenheit zurück. Werschau blieb mit Kontern gefährlich. Einer dieser  Konter führte zu einem Eckstoß für Werschau und mit diesem Eckstoß erzielte ein freistehender Werschauer per Kopfball die erneute Führung. Die FSG steckte jedoch nicht auf und verstärkte die Angriffsbemühungen. Mehrere Chancen wurden vergeben und Werschau musste auf der Linie klären. Ein schnell ausgeführter Freistoß durch Steffen Reh, der durch die noch ungeordnete Werschauer Abwehr den Weg ins Tor fand, wurde durch den Schiedsrichter nicht anerkannt, obwohl dieser das Spiel nicht unterbrochen hatte. Schließlich führten die Angriffsbemühungen der FSG in den Schlussminuten zum Erfolg, als Nguyen den Ausgleich erzielte. Alles in Allem eine gerechte Punkteteilung.

Ein herzliches Dankeschön an Ingo Nierfeld von der AH Seelbach, der mit gewohnter Routine, den kurzfristigen Ausfall von Stammspielern der Zweiten kompensierte.

 

Es spielten: Hennemann, Paul, Zwitkowice, B., Zanger, Busch, Riemer, Nierfeld, Kohlhauer, Kiebler, Nguyen, Reh – Mazur, Nies

Tore: 2x Kohlhauer, 2x Nguyen

(GHW)

 

Dienstag, 08.10.2013

FSG II - DJK SG Limburg II     8 : 0  (3:0)

Die FSG II hatte einen Blitzstart, denn bereits in der 2. Spielminute erzielte Kevin Kiebler mit dem Kopf nach einer Ecke von Florian Schöberl die 1:0 Führung. In der Folge gab es Torchancen von Tobias Dahlen, der übers Tor köpfte sowie eine Direktabnahme von Timo Oesterling, die 5 m am Tor vorbei ging, zu sehen. Den fairen Gästen wurden 2 Freistöße zugesprochen, die aber über das von Rene Perina sicher gehütete FSG-Tor gingen. Mit einem Drehschuß aus 12 m brachte Tobias Dahlen seine Farben mit 2:0 nach 26 Minuten in Führung. Nach Vorarbeit von Tobias Dahlen und Timo Oesterling schoß Philipp Kohlhauer einen schon sicher im Tor geglaubten Ball tatsächlich noch vorbei... Nach 37 Minuten fiel das 3:0 durch Timo Oesterling, der nach einem Querpaß von Tobias Dahlen nur noch einzuschieben brauchte. Kurz vor der Pause hatte Kevin Kiebler, der öfters mal im Abseits stand, noch eine Torchance, als er aus 40 m nur noch das leere Tor zu treffen brauchte aber am Kasten vorbei zielte. Nach der Pause hatte DJK zunächst einen gefährlichen Torschuß zu verzeichnen, der aber knapp am FSG-Gehäuse vorbei strich. Nach einer Stunde Spielzeit paßte Timo Oesterling im 16zehner auf Christoph Nies, der abseitsverdächtig locker zum 4:0 einschob. Nur 1 Minute später erhöhte Jan Köhler nach Vorarbeit von Timo Oesterling und Dominik Eller auf 5:0. Kurze Zeit später traf erneut Jan Köhler nach einem Durcheinander in der DJK-Abwehr per Kopf zum 6:0. Das Spiel verlief weiter völlig einseitig und den ruhigsten Job an diesem Abend hatte unser Goalkeeper Rene Perina, der sich beschäftigungslos mal die Schuhe putzte oder sich mit Gymnastikübungen warm hielt. Einen prima FSG-Spielzug über 5 Stationen schloß Dominik Eller mit einem Flachschuß zum 7:0 ab. Philipp Kohlhauer schoß dann am Tor vorbei und Jan Köhler verzog knapp am linken Eck. Die FSG II ging recht schlampig mit ihren zahlreichen Torgelegenheiten um und verpaßte so ein noch höheres Resultat. Den Schlußpunkt des Spiels setzte Timo Oesterling, der mit einem Distanzschuß noch das 8:0 in der 86. Minute erzielte. Mit dem ungefährdeten Sieg kletterte unsere Mannschaft hoch auf den 4. Tabellenrang, den es nun in den nächsten Partien zu verteidigen gilt.

Für die FSG II spielten: Rene Perina, Jan-Niklas Paul, Andreas Riemer, Florian Schöberl, Tobias Dahlen, Steffen Reh, Philipp Kohlhauer, Sebastian Mazur, Timo Oesterling, Jan Köhler, Kevin Kiebler - (Christoph Nies, Patrick Busch, Steffen Abel, Dominik Eller)

Tore: Kevin Kiebler, Tobias Dahlen, Timo Oesterling (2), Christoph Nies, Jan Köhler (2), Dominik Eller

Dominik Eller/Florian Schöberl

 

Sonntag, 6.10.2013

FSG I  -  FSG Dauborn/Neesbach II  2 : 0 (0 : 0)

Die Hausherren, die ohne Mittelfeldmotor Max Pfeifer, Dauerläufer Timo Oesterling und Sturmtank Martin Stiller aufliefen, übernahmen von Beginn an das Kommando und behielten dies auch über die gesamten 90 Minuten. Von Beginn an wurde der Gegner unter Druck gesetzt und in der eigenen Hälfte festgesetzt. Die Gäste hatten kaum Platz und konnten sich nur ganz selten entfalten. Bereits in der 9. Minute die erste Möglichkeit für die FSG, aber der Schuss von Maxi Schön ging nur gegen das Lattenkreuz. Die FSG erarbeitete sich Chance um Chance aber im Abschluss war man zu ungenau und teilweise auch überhastet. Die Gäste konnten sich erst nach 20 Minuten etwas aus der Umklammerung lösen und agierten nun etwas mutiger, ohne jedoch gefährlich zu sein. Die FSG betrieb viel Aufwand aber in den ersten 45 Minuten kam aber nichts zählbares dabei heraus. Die besten Möglichkeiten ließ man ungenutzt und mit zunehmender Spieldauer schlichen sich vermehrt Fehlpässe und Missverständnisse ein und man agierte oftmals zu Ideenlos. So ging man mit einem mageren 0 : 0 in die Halbzeitpause. Auch in der 2. Halbzeit war die FSG Herr im Haus und drängte die Gäste weiterhin in die eigene Hälfte. Dennoch verteidigte der Gast geschickt und mit viel Glück aber es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann der Gegner dem Druck nachgeben würde und der erste Treffer für die Gastgeber fallen sollte. In der 46. Minute scheiterte Henrik Scholz noch mit seinem Kopfball am guten Torwart der Gäste, aber 2 Minuten später konnte der FSG-Anhang endlich jubeln, als Alex Schön das 1 : 0 gelang. Die Hausherren ließen auch nach dem Führungstreffer nicht locker und setzten die Gäste in der eigenen Hälfte fest. Nur ganz selten konnte sich Dauborn/Neesbach durch Entlastungsangriffe Luft verschaffen, aber um der FSG wirklich gefährlich zu werden hätte es mehr gebraucht. Mehr und mehr lies die FSG nun Ball und Gegner laufen und man spulte scheinbar locker sein Pensum herunter. Der lauffreudige Maxi Schön zog im Mittelfeld die Fäden und war hinten und vorne zu finden. Dennoch musste der FSG-Anhang sich bis zur 68. Minute gedulden, ehe erneut Alex Schön zur Stelle war und das 2 : 0 erzielte. Vorausgegangen war ein Schuss von Henrik Scholz, den der Torwart nur abklatschen konnte und  Goalgetter Alex den Ball in die Maschen drosch.  Am Ende ein verdienter Sieg der FSG, der durchaus um 3 Tore höher hätte ausfallen können. Die mangelnde Chancenverwertung war das einzige, was man der läuferisch und spielerisch guten FSG an diesem Tag vorwerfen konnte.

Es spielten: Hennemann, Klein, Scholz, Häckel, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, A. Schön, M. Schön, Binh Long Nguyen, Michel, D. Paul  -  Mazur, Zanger, Nies

Tore: Alex Schön (2)

 

FSG II  -  FSG Dauborn/Neesbach III  3 : 1  (0 : 1)

Die FSG II begann erschreckend schwach, ohne Pepp und Esprit. Zwar hatten Kevin Kiebler und Florian Schöberl bereits in der 3. Minute zwei gute Möglichkeiten, aber danach war es auch mit der Herrlichkeit vorbei. Zu viele Abspielfehler, Missverständnisse und Fehlpässe brachten den Gegner immer wieder in Ballbesitz und die Gäste hatten die FSG recht gut im Griff. In der 13. Minute ließ die FSG dann mal kurz ihr Können aufblitzen, als J.-N. Paul mit einem klugen Passe Florian Schöberl auf die Reise schickte, dieser den Ball vor das Tor flankte, aber der Kopfball von Jan Köhler am Ende doch zu ungenau war. In der  15. Minute dann das 0 : 1. Nach einem weiten Flankenball fühlte sich  in der Abwehr niemand für das runde Leder zuständig und der Gästestürmer nahm dieses Geschenk gerne an und drückte das Leder in die Maschen. Bei den Hausherren plätscherte das Spiel weiter so dahin und es war weder Fisch noch Fleisch, was den Zuschauern geboten wurde. Die Gäste waren in jeder Hinsicht bissiger und gingen zielstrebiger zu Werke. Die FSG hatte zwar im ersten Abschnitt die eine oder andere Möglichkeit, aber am Ende war man entweder einen Schritt zu spät oder drosch den Ball überhastet auf das gegnerische Tor.

Kurz nach Wiederanpfiff bekam die FSG dann einen Handelfmeter zuerkannt und Marius Zanger ließ sich diese Möglichkeit zum Ausgleich nicht entgehen (47.). In den zweiten 45 Minuten agierte die FSG endlich entschlossener und war nun auch lauffreudiger als im ersten Abschnitt und teilweise konnte man sogar so etwas wie Spielkultur erkennen. Folge, man erspielte und erkämpfte sich nun mehr Bälle und setzte den Gegner mehr und mehr unter Druck. In der 64. Minute wurde das Aufbäumen der Hausherren dann auch belohnt. Nachdem Carsten Seibel mit seinem Solo an seine Stürmerqualitäten früherer Tage erinnerte, konnte Tobias Dahlen, die herrliche Hereingabe von Carsten Seibel zum 2 : 1 verwerten. Den Gästen fiel im 2. Abschnitt nicht mehr viel ein und die FSG hatte den Gast, bis auf eine Möglichkeit in der 73. Minute, gut im Griff. Der eingewechselte Dominik Eller konnte mit einem gefühlvollen Kopfballheber in der 84. Minute den 3 : 1 Endstand erzielen.

Die FSG II blieb somit im 4. Spiel nacheinander ungeschlagen und klettert auf den 5. Tabellenplatz.

Es spielten: Perina, Zanger, J.-N. Paul, Busch, Seibel, Schöberl, Kohlhauer, Abel, Dahlen, Köhler, Kiebler  -  Simon, Riemer, Eller, Scheffler

Tore: Marius Zanger, Tobias Dahlen, Dominik Eller,

 

Dienstag, 1.10.2013

FSG II  -  SC Dombach II  1 : 1 (0 : 0)

Im Duell der punktgleichen Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld hatten die Gastgeber die erste Torchance als Jan Köhler aus kurzer Distanz frei an Gästekeeper Jürgen Reder scheiterte. In der Folgezeit hatte die Reserve des A-Ligisten aus dem kleinen Bad Camberger Stadtteil die technisch bessere Spielanlage und zwei Tormöglichkeiten durch Fernschüße von Jens Munsch und Eric Dörfl, die aber beide am einheimischen Keeper Rene Perina scheiterten der zweimal glänzend reagierte. Den schönsten Spielzug der 1. Hälfte bekamen die Zuschauer bei kühlen Temperaturen in der 40. Minute durch die FSG II zu sehen, als Jan Niklas Paul aus der Abwehr heraus zur Sebastian Mazur im Mittelfeld spielte, dieser quer zu Felix Michel passte und dieser Jan Köhler steil schickte. Jan Köhler lief von einem Abwehrspieler bedrängt aufs Tor zu fand aber bei einem Flachschuß in Jürgen Reder erneut seinen Meister.

Direkt nach der Pause köpfte Sebastian Mazur, nach einer Flanke von Tobias Dahlen, aus einer aussichtsreichen Position übers Tor und vergab die FSG-Führung. Erneut Jens Munsch, der mit einem 18m Flachschuß an Rene Perina scheiterte sowie Eric Dörfl, der aus 6m links am Tor vorbei schoß, vergaben Möglichkeiten zur Führung für den SCD II. Nach 68 Minuten war es aber dann doch soweit, als Christian Uhrig schön von links im Strafraum angespielt wurde und flach vom Elfmeterpunkt zum 0:1 für die Gäste traf. Nun aber kam die kampfstarke FSG II zurück und Tobias Dahlen scheiterte mit einem Gewaltschuß von halbrechts an Gästetorwart Jürgen Reder. Aber auch dieser musste nach 77 Minuten den Ball aus dem Netz holen, als „Super Basti“  (O-Ton Busch) Sebastian Mazur flach nach Vorlage von Henrik Scholz zum verdienten 1:1 Ausgleich vollendete. In der Schlussphase spielten beide Teams weiter voll auf Sieg und so scheiterten sowohl Jan Köhler als auch Henrik Scholz an Torwart Jürgen Reder. Ein Gästeakteur schoß dann noch kurz vor Schluß aussichtsreich aus 14m hoch übers FSG-Tor.  

Fazit: Ein gerechtes Remis in einem kampfbetonten, fairen und guten Reservespiel, wobei die starken Torhüter Rene Perina und Jürgen Reder herausragten.

Für die FSG II spielten:

Rene Perina, Henrik Scholz, Jan-Niklas Paul, Dominik Paul, Christoph Nies, Felix Michel, Tobias Dahlen, Sebastian Mazur, Patrick Busch, Jan Köhler, Kevin Kiebler – (Florian Schöberl, Andreas Riemer, Dominik Eller, Jan-Martin Pohl).

Tor: Sebastian Mazur
Gernot Lehr

 

Sonntag, 29.9.2013

FSG I  - FSV Würges 1 : 0 (0 : 0)

In der 1. Halbzeit spielte sich die ausgeglichene Partie überwiegend im Mittelfeld ab und das Spiel plätscherte so vor sich hin. So ergaben sich in den ersten 45 Minuten nur 2 Tormöglichkeiten für die FSG - Binh Long Nguyen 13. Min. nach Ecke  M. Schön und in der 30. Min. Kopfball M. Schön, nach Schuss von Max Pfeifer. Die Gäste aus dem Goldenen Grund hatten nur eine Tormöglichkeit durch Seid Causevic in der 42. Minute. Auch in der 2. Halbzeit änderte sich nicht viel. Lediglich Max Pfeifer hatte in der 54. Minute eine gute Möglichkeit, scheiterte aber mit seinem 18-Meter-Schuss an Gästekeeper Stephan Steiner. So war es Alex Schön vorbehalten das spielentscheidende „Tor des Tages“ zu erzielen (73.). Am Ende konnte sich Torwart Rene Perina in der 86. Minute noch einer Glanzparade – Schuss aus 10 Metern – auszeichnen und die FSG bejubelte am Ende einen knappen Sieg. Unter dem Strich ein zäher, glanzloser und glücklicher Arbeitssieg des neuen Spitzenreiters.

Es spielten: Perina, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, Klein, D. Paul, Häckel, M. Schön, A. Schön, Binh Long Nguyen, Pfeifer, Stiller  -  Nies, Michel

Tor: Alex Schön

 

Gernot Lehr

FSG II  -  FSV Würges II  4 : 2  (2 : 1)

Bei der FSG II scheint es endlich aufwärts zu gehen. Bereits in der 5. Minute gelang die 1 : 0 Führung, nachdem „Oldie“ Stephan Zanger zum Kopfball hochstieg und der Torwart so irritiert war, dass der den bereits sicher geglaubten Ball sich selbst ins Tor schaufelte. Der FSV Würges hatte seine erste Möglichkeit in der 28. Minute durch Camaj Burim, sein Schrägschuss verfehlte das Ziel nur knapp. In der 32. Min. landete ein Abschlag von Keeper Steffen Reh direkt beim Gegner und Camaj Burim ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und schoss den Ball zum 1 : 1 in die Maschen. Nach Zuspiel von Sebastian Mazur scheiterte Stephan Zanger in der 42. Minute am gegnerischen Keeper. Kurz vor dem Pausentee nutzte Marius Zanger einen Handelfmeter zur 2 : 1 Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel erneut ein Riesenpatzer von Keeper Reh und den Gästen gelang der Ausgleich (48.). Nur 4 Minuten später konnte sich Steffen Reh mit einer Glanzparade allerdings auszeichnen. In der 54. Minute wurde Jan Köhler im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Strafstoß verwandelte Marius Zanger zur 3 : 2 Führung. In der 75. Minute dann die Entscheidung zugunsten der FSG. Stephan Zanger umspielte im Strafraum 2 Abwehrspieler und konnte aus spitzem Winkel den 4 : 2 Endstand erzielen.. Die Zuschauer sahen eine überwiegend ausgeglichene Partie in der die FSG torgefährlicher war und der Sieg daher in Ordnung geht. Dank an die AH-Spieler Sascha Kosmol und Stephan Zanger.

Es spielten: Reh, Busch, Paul, M. Zanger, Abel, Schöberl, Michel, Kosmol, Mazur, Köhler, St. Zanger  - Perina, Eller, Christ

Tore: Marius Zanger (2), St. Zanger, Eigentor des Gegners

 

Gernot Lehr

 

Donnerstag, 26.9.2013

FSG I  -  SG Gaudernbach/Hasselbach 4 : 2  ( 1 : 2)


Das war eine FSG, die die Zuschauer eigentlich öfter sehen wollen. Kämpferisch, läuferisch und auch spielerisch obenauf zeigte sie in diesem Spiel, was wirklich in ihr steckt und was sie zu leisten fähig ist. Die Zuschauer sahen auf dem Hartplatz in Gräveneck von Beginn an zwei technisch versierte Teams, die den Ball laufen ließen und es entwickelte sich ein gutes C-Ligaspiel, in dem die Gäste allerdings etwas besser aus den Startlöchern kamen. Denn bereits in der 9. Minute ging die SG Gaudernbach/Hasselbach, nach einer Unachtsamkeit der FSG-Abwehr, in Führung. Diese Führung beflügelte die Gäste, die die FSG nun mehr und mehr in der eigenen Hälfte festsetzten und auf einen weiteren Treffer drängte. Die Gastgeber waren in dieser Phase kaum in der Lage sich einmal aus der eigenen Hälfte zu befreien und Gegenangriffe zu starten. Folge war dann in der 16. Minute auch das 0 : 2. Erneut war die FSG-Abwehr nicht auf dem Posten und die Gäste nutzten dies gnadenlos aus. Zu diesem Zeitpunkt dachten sicher viele Zuschauer, dass die FSG sich nun schon geschlagen geben würde, zumal bis zu diesem Zeitpunkt vom FSG-Sturm kaum etwas zu sehen war und die Stürmer sich  kaum in Szene setzen konnten. Doch so langsam konnte man sich aus der Umklammerung lösen und mit schnellen Spielzügen kam man nun mehr und mehr vor das Tor der SG. Diese Anstrengungen wurden in der 25. Minute belohnt, als nach einer Flanke von Maxi Schön, Martin Stiller einen Schritt vor dem Torwart an den Ball kam und diesen in die Maschen setzte. Das war wohl der Weckruf, denn nun wurde die FSG von Minute zu Minute stärker, die Gäste verloren ihre Dominanz, wurden unsicherer und machten plötzlich Fehler. Einzige Möglichkeit für Gaudernbach/Hasselbach war ein Schuss in der 34. Minute, den Keeper Lukas Hennemann über die Latte lenkte.

Nach dem Seitenwechsel machte die FSG dort weiter, wo sie vor dem Pausenpfiff aufgehört hatte. Man übernahm sofort wieder das Kommando und bereits 20 Sekunden nach Wiederanpfiff kam der erste Warnschuss auf das Tor der SG Gaudernbach/Hasselbach, die sich nun einem Sturmlauf der FSG ausgesetzt sah. Angriff auf Angriff rollte Richtung Gästetor, die lediglich in der 57. Minute zu einer Tormöglichkeit kamen, die aber von der FSG-Abwehr vereitelt wurde. Der FSG-Express rollte nun und die Gäste hatten kaum Zeit Luft zu holen. Aus dem Gewühl heraus gelang Henrik Scholz in der 60. Minute der vielumjubelte und verdiente Ausgleich. Nun schienen die Nerven mancher Gegenspieler blank zu liegen, denn mit dem Ausgleich handelte sich ein Gästespieler, wegen grober Unsportlichkeit, die rote Karte ein. Mit einem Mann mehr hielt die FSG nun alle Fäden in der Hand und in der 70. Minute bekamen die Hausherren, 18 Meter vor dem Gästetor, einen Freistoß zuerkannt, den der eingewechselte Alex Schön mit einem Traumtor ins linke obere Toreck zur 3 : 2 Führung nutzte. Nach einem Zweikampf in der 73. Minute zeigte der Unparteiische zur Verwunderung aller Beteiligten Timo Oesterling die rote Karte. Vorangegangen sein soll wohl ein Foul des FSG-Spielers. Aber auch dies schien das FSG-Team mehr zu beflügeln als zu irritieren, denn man erspielte sich weiterhin gute Möglichkeiten. Nach einem unnötigen Handspiel sah in der 80. Minute ein Gästespieler die gelb/rote Karte und so war die FSG die letzten 10 Minuten erneut in Überzahl. Diese nutzte Alex Schön in der 82. Minute zum 4 : 2, nachdem sich Max Pfeifer wunderschön durch den Strafraum des Gegners geschlängelt hatte und Alex, nach schönem Zuspiel, nur noch einzulochen brauchte. Nun war die Partie entschieden, denn die Gäste hatten nichts mehr dagegen zu setzten, zumal die FSG auch weiterhin die Räume eng machte und dem Gegner keinen Zentimeter Raum ließ. Am Ende ein verdienter Sieg für die FSG, die die Zuschauer an diesem Abend mit einer geschlossener Mannschaftsleistung, ihrer kampf- und laufstarken Vorstellung sowie ihrer Spielfreude, begeisterte und endlich einmal zeigte, was wirklich in ihr steckt.

Fazit: Diese Vorstellung hat gezeigt, dass mit der FSG durchaus zu rechnen ist, wenn es ihr gelingt solche Spiele in der näheren Zukunft öfter zu zeigen. Was schon immer bekannt war: In dieser Mannschaft steckt Potential, sie muss es nur abrufen und dem Gegner ihr Spiel aufzwingen. Wenn uns das gelingt, brauch uns vor keinem Gegner bange zu sein. Leider haben wir das in den letzten Spielen zu selten gezeigt. Vielleicht gibt dieses Spiel mehr Selbstvertrauen und war der Starschuss für weitere schöne Spiele der FSG.

Es spielten: Hennemann, Klein, M. Zwitkovics, Stiller, Häckel, Binh Long Nguyen, Scholz, Oesterling, Pfeifer, M. Schön, B. Zwitkovics – A. Schön, D. Paul, Nieß

Tore: Martin Stiller, Henrik Scholz, Alex Schön (2)

 

Sonntag, 22.9.2013

FSG I  -  SC Ennerich  6 : 0 (1 : 0)

Lange Zeit sah es nicht nach einem Sieg in dieser Höhe aus. Die FSG übernahm zunächst von Beginn an das Kommando und ließ die Gäste nicht ins Spiel kommen. So hatte man auf Seiten in den Anfangsminuten zahlreiche gute Tormöglichkeiten aber zu oft scheiterte man am sehr guten Keeper des SC Ennerich. Die Hausherren gingen von der ersten Minute an konsequent und engagiert zur Sache und Ennerich kam kaum aus der eigenen Hälfte. Was fehlte, waren allerdings die Tore. Nach 23 Minuten schien die FSG dann ihr Pulver verschossen zu haben, denn da kam der SC Ennerich von Minute zu Minute immer besser ins Spiel und nun sah sich die FSG vermehrt in der Defensive. Das man bis zur Pause nicht in Rückstand geriet hatte man der Latte, dem Unvermögen des Gästesturmes und einem sehr gut reagierendem FSG-Keeper Lukas Hennemann zu verdanken. Als alle in Gedanken schon in der Halbzeitpause waren, nutzte Binh Long Nguyen ein Missverständnis in der Ennericher Abwehr  zur etwas glücklichen 1 : 0 Führung. Man durfte nun gespannt sein, wie die FSG aus der Kabine kommen würde und ob man wieder zurück ins Spiel finden würde. Und die 2. Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, denn es waren gerade einmal 60 Sekunden gespielt, da gelang Max Pfeifer, nach einem herrlichen Zuspiel vom starken Timo Oesterling, mit einem strammen Schuss aus 16 Metern das 2 : 0 (46.). Die FSG war nun wieder etwas stärker und die Gäste mussten sich zunächst von diesem Rückschlag erholen. Doch Ennerich gab sich noch lange nicht auf und fand wieder zurück ins Spiel. Die FSG ließ dem Gegner erneut zu viel Platz und ging nicht mehr so energisch zur Sache. So erspielten sich die Gäste nun mehrere gute Möglichkeiten und in der 60. Minute fast der Anschlusstreffer, aber Lukas Hennemann im Tor der FSG klärte mit einer Superparade einen Schuss aus 7 Metern. In der 68. Minute rollte der nächste Angriff auf das Gehäuse der FSG, aber Benjamin Zwitkovics konnte sich vor dem Strafraum den Ball erkämpfen und schickte Timo Oesterling auf die Reise. Dieser legte quer zum mitgelaufenen Martin Stiller und dieser versenkte den Ball zum 3 : 0 im Netz des Gegners (68.). Nun schien die FSG endgültig auf der Siegerstraße, denn nur 3 Minuten später konnte Maxi Schön auf 4 : 0 erhöhen (71.).

Ennerich versuchte zwar weiterhin die FSG zu ärgern, aber nun schien auch die Kraft beim Gegner nachzulassen und hinzu kamen zahlreiche Missverständnisse und Abspielfehler, was die FSG zu weiteren Gegenstößen nutzte. Die FSG ging mit 4 Toren im Rücken nun gelassener zur Sache und erspielte sich gegen einen Gegner, dessen Beine nun zusehens schwerer wurden, noch zahlreiche Chancen heraus. So gelang Timo Oesterling, nach Zuspiel von Alex Schön in der 79. Minute das 5 : 0 und Alex Schön sorgte mit seinem Treffer zum 6 : 0 für  den Endstand (90.).

Am Ende geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung, wenngleich die Gäste durchaus einen oder zwei Treffer verdient hätten. Dennoch waren auch einige Schwächen in ersten Durchgang nicht zu übersehen und sollten demnächst behoben werden.

Es spielten: Hennemann, Klein, Stiller, M. Schön, Scholz, Pfeifer, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, Binh Long Nguyen, Oesterling, Häckel – D. Paul, A. Schön, Michel

Tore: Binh Long Nguyen, Stiller, M. Schön,  Pfeifer, Oesterling, A. Schön

 
FSG Gräveneck/ Seelbach/ Falkenbach II – SC Ennerich II 2:1 (0:0)
 
Wie erwartet spielte die SC Ennerich II von Beginn an stark auf und drückte die FSG in die Defensive. Jedoch unter der umsichtigen Regie von Libero Marius Zanger und mit beherzten Paraden von Torwart Rene Perina konnte der Enericher Sturmlauf abgewährt werden. Mitte der 1. Halbzeit begann sich die FSG mehr und mehr aus der Defensive zu befreien und das Spiel offener zu gestalten. Allein der FSG – Offensive fehlte noch die Durchschlagskraft. So ging es torlos in die Pause und beim FSG – Anhang kamen Zweifel auf, ob es mit der gezeigten Offensivleistung für  die angepeilten 3 Punkte reichen würde.
.... und die Pessimisten schienen recht zu behalten! Wie in der 1. Halbzeit so dominierte Ennerich auch zu Beginn der 2. Halbzeit das Spiel und erzielte verdientermaßen in der 60. Min. den Führungstreffer. Wer nun glaubte das Spiel sei gelaufen wurde getäuscht. Der Ennericher Treffer schien der Weckruf für die FSG-Offensive zu sein. Man begann zu  kämpfen und konnte mehr und mehr spielerisch überzeugen. War Alex Schön zu Spielbeginn noch leicht auszurechnen, wurde er in dieser Phase mit seinen engagierten Sturmläufen zum Matchwinner. 2 Tore krönten seine Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit, die jedoch nur möglich waren, weil die gesamte Mannschaft nach dem Gästetreffer die Ärmel hoch krempelte. Auf Grund dieser Moral ein verdienter Heimsieg.
 
Fazit: Es gilt der alte Fußballspruch ”übern Kampf kommt man zum Spiel”. Sollte das beherzigt werden, kann die FSG II an die vergangene Saison anknüpfen.  ... und nebenbei die Kondition für den Kampf holt man sich im Training und Training ist am Dienstag in Gräveneck!
 
Tore: 2x Alex Schön 70. + 85. Min.
 
Es spielten: Perina, Paul, J.-N., Zanger, Nies, Schöberl, Michel, Dahlen, Mazur, Kiebler, Schön, A., Abel, Pohl, Simon, Christ
(GHW)

 

Sonntag, 15.9.2013

FSG I  -  TSV Steeden   2 : 3 (2 : 2)

Die erste Chance der Partie vergab Timo Oesterling aus 8 Metern, als er am guten Gästetorwart Andre Merkel scheiterte. Im Gegenzug gingen die Gäste durch einen Kopfball von Oliver König mit 0 : 1 in Führung (9.). Nach einem groben Foulspiel von Torwart Andre Merkel an Timo Oesterling verwandelte der Gefoulte den fälligen Strafstoß sicher zum 1 : 1 in der 18. Minute. Nach Vorlage von Maxi Schön verwertete Max Pfeifer in der 31. Minute aus spitzem Winkel die Vorlage zum 2 : 1 Führungstreffer für die FSG. Nach einem Freistoß von Florian Scheu, traf Damian Sojczynski mit einem abgefälschten Kopfball unmittelbar  vor der Pause zum gerechten Remis. Zum Seelbacher Oktoberfest sahen die 110 Zuschauer auch in der 2. Halbzeit weiter ein gutes, sehr spannendes und kampfbetontes Spitzenspiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten und auf Augenhöhe spielten. Nachdem weitere Gästechancen durch Enrico Meuser, er sah später die gelb-rote Karte, und Christopher Schmitt ungenutzt blieben, erzielte Damian Sojczynski nach einem Eckball aus 16 Metern schräg in den Winkel den 2 : 3 Siegtreffer, bei der es bleiben sollte. Torjäger Florian Scheu, der sich mit Marvin Zwitkovics packende Zweikämpfe lieferte, vergab in der Endphase noch 2 gute Möglichkeiten für den TSV. Schiedsrichter Herbert Brenda (Waldbrunn) leitete die Partie gut. Fazit: Letztlich siegten die körperlich robusteren Gäste, aufgrund der sehr engagierten Spielweise in der 2. Halbzeit, gegen eine gute FSG, die sich den Schneid abkaufen ließ, verdient.

Gernot Lehr

Es spielten: Hennemann, Klein, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, Häckel, Oesterling, Pfeifer, Stiller, M. Schön, D. Paul, Dahlen – A. Schön, Michel

Tore: Timo Oesterling, Max Pfeifer

 

FSG II  -  TuS Linter II  0 : 4 (0 : 2)

Linter war über die gesamte Spielzeit das bessere Team und hatte die FSG gut im Griff. Linter spielte druckvoll, war aber zunächst vor dem Tor zu harmlos. In der 27. Minute bekam die FSG-Abwehr den Ball nicht aus dem Strafraum und musste durch einen Schuss aus 14 Metern das 0 : 1 hinnehmen. Der FSG fiel zunächst nicht viel ein und man reagierte mehr als das man Akzente setzen konnte. Linter hingegen war zielstrebiger und ließ den Ball gut laufen. In der 38. Minute kam der gegnerische Stürmer, nach einem missglückten Versuch der FSG, den Ball aus dem Strafraum zu schlagen in Ballbesitz und ließ Torwart Rene Perina im FSG-Gehäuse mit seinem Schuss aus 8 Metern keine Chance. Kevin Kiebler hatte in gleichen Minute eine gute Möglichkeit im Fünfmeterraum, brauchte aber zu lange um den Ball unter Kontrolle zu kriegen. Zwei weitere Chancen von Steffen Reh und Florian Schöberl kurz vor dem Seitenwechsel blieben ebenfalls ungenutzt. Praktisch mit dem Pausenpfiff wäre Jan Köhler fast noch der Anschlusstreffer geglückt. Nachdem sich Jan Köhler energisch durchgespielt hatte ging sein Schuss nur knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte die Gäste nach einer Ecke in der 47. Minute auf 0 : 3. Das Spiel der FSG wirkte nun zerfahren und es war keine klare Linie zu erkennen. Dennoch hatte man noch die eine oder andere Möglichkeit, wobei ein Schuss von Kevin Kiebler in der 54. Minute nur mit Mühe vom Torwart an die Latte gelenkt wurde. Das Spiel plätscherte nun dahin und Linter machte nicht mehr als nötig und die FSG war mit ihrem Latein am Ende und hatte nicht mehr zu zusetzen. In der 74. Minute musste man, nach einem schnellen Angriff, sogar noch das 0 : 4 hinnehmen und auch eine weitere gute Möglichkeit für die FSG in der 87. durch Jan Köhler, ließ man ungenutzt verstreichen. Am Ende siegten die Gäste verdient.

Es spielten: Perina, Zanger, Busch, Mazur, Michel, Schöberl, Riemer, Kiebler, J.-N. Paul, Abel, Reh, - Köhler, Scheffler, Simon, Christ

 

Kreispokalspiel FSG II - TuS Eisenbach II 2 : 5  (1 : 3)

Die FSG II startete gegen den Tabellenzweiten der C-Liga Limburg-Weilburg, Grp. 2, gut und hatte nach 4 Minute die erste Torchance, wobei Felix Michel flach aus 15 m knapp am Tor vorbeischoss. Die erste Gästegelegenheit verwertete Angreifer Andreas Neu mit Flachschuss aus 15 m zum 0:1. Direkt im Gegenzug dann die Chance zum Ausgleich für die FSG, doch Kevin Kiebler vergab unbedrängt. Der fiel aber in Minute 36, als Alex Schön einen Freistoß aus spitzem Winkel zum 1:1 einlochte. Kurz vor der Pause dann Doppelschlag für die Gäste: Vicenco Schilacci und Tim Maibach erhöhten auf 1:3 (40. +42.). Nach dem Wechsel erzielte Heiko Becker mit tollem Solo gar das 1:4 (51.). Wiederum Alex Schön mit seinem 2. verwandelten Freistoß brachte die FSG noch einmal heran.(63.) Mit einem weiteren Standard zwang Timo Österling den Gästekeeper zu einer Glanzparade. Schlusspunkt der Partie war dann das 2:5 für die Gäste durch Tim Maibach (85.). FAZIT: Die FSG II hielt gegen den Favoriten TuS Eisenbach II gut dagegen und verabschiedete sich hoch erhobenen Hauptes aus dem Pokal. Hoffentlich knüpft das Team am kommenden Sonntag gegen Linter II an diese Leistung an... (Gernot Lehr)

Es spielten: Perina, J.-N. Paul, Nies, Busch, Kiebler, Riemer, A. Schön, Michel, Mazur, Zanger, Schöberl, - Österling, Abel, Häckel

Tore: A. Schön (2)

Sonntag, 8. 9. 2013

SV Münster I  -  FSG I   2 : 3 (1 : 0)

Das war kein Spiel für schwache Nerven und am Ende konnte man im Lager der FSG über einen knappen und glücklichen Sieg jubeln. Münster erwies sich erneut als unbequemer Gegner und die FSG, die spielerisch die klar stärkere Mannschaft war, ließ sich vom konsequenten Forechecking der Hausherren beeindrucken. Münster störte früh und ging beherzt und energisch zur Sache. Hiermit kam unser Team, wie schon in vielen anderen Spielen, auch diesmal nicht zurecht. Man ließ sich schon zu Beginn den Schneid abkaufen und agierte immer ängstlicher. So kam Münster, das wirklich kein starker Gegner war, immer besser ins Spiel und drängte die FSG in die Defensive. Zwar hatte man in der Anfangsphase einige gute Torchancen, aber Henrik Scholz und auch Binh Long Nguyen scheiterten in der 4. Minute am guten Schlussmann des Gegners. War die FSG Balltechnisch und auch spielerisch klar das bessere Team, so versuchten die Hausherren dieses Manko mit Einsatz und Kampfeswillen auszugleichen. Dies schien unser Team zu beeindrucken und so kam in der 12. Minute auch das, was sich schon Minuten zuvor angedeutet hatte. Der Abwehrspieler der FSG stand bei einem Angriff zu weit weg von seinem Gegenspieler und in der 12. Minute um genau 15.21 Uhr war die „NULL“ futsch. Das gab dem Gegner Auftrieb und die FSG spielte weiter ihren Angsthasenfußball. Der Kampf wurde nicht angenommen, wenngleich man bei vereinzelten Kontern durchaus gute Möglichkeiten zum Ausgleich hatte. Wenn mal ein Schuss auf´s Tor der Hausherren kam, war der sehr gute Schlussmann des Gegners stets zur Stelle. So verging Minute um Minute und die FSG wurde immer ängstlicher statt mutiger. Es ging kein Aufbäumen durch das Team und nur selten konnte man sich auf Seiten der FSG gut in Szene setzen. Auch nach dem Seitenwechsel kein anderes Bild. Münster ging weiter beherzt zur Sache und wir ließen es geschehen. In der 51. Minute gelang Maxi Schön zwar ein Tor, aber der Schiedsrichter sah den Torschützen im Abseits. Mit einer Glanzparade konnte Lukas Hennemann im Tor der FSG in der 64. Minute zwar einen weiteren Treffer verhindern, doch nur 4 Minuten später war er ohne Chance, als die Abwehr der FSG bei einem Angriff der Münsterer zu langsam reagierte und der Stürmer das viel umjubelte 2 : 0 erzielte. Nun schien die FSG endgültig geschlagen und auf dem Boden der Tatsachen gelandet, zumal auch in den Folgeminuten Münster immer wieder gefährlich vor das FSG Gehäuse kam und Lukas Hennemann mit einigen Glanzparaden einen höheren Rückstand vereitelte. Hoffnung für die FSG dann in der 81. Minute, als Binh Long Nguyen der Anschlusstreffer gelang. Auch jetzt war noch kein rechts Aufbäumen zu spüren und der letzte Biss fehlte weiterhin im Team der Kombinierten. Münster hielt noch immer gut dagegen, aber die Kräfte schienen nun zu schwinden und die Ballzauberer der FSG bekamen nun mehr Aufwind. In der 90. Minute wurde Binh Long Nguyen im Strafraum zu Fall gebracht und Timo Oesterling besorgte mit seinem Strafstoß den Ausgleich. Nun merkte die FSG, dass doch noch etwas zu gehen schien und in der 93. Minute konnte Maxi Schön, nach herrlichem Zuspiel von seinem Bruder Alex Schön, den vielumjubelten Siegtreffer erzielen. Nach 94 Minuten beendete der Schiedsrichter dann die Partie und Münster lag geschlagen am Boden, die FSG´ler entpuppten sich als wahre Feierbiester und lagen sich glücklich in den Armen.

Aufgrund der besseren Spielanlage ein verdienter Sieg gegen einen recht schwachen Gegner, der von seiner Einstellung und kampfbereitschaft her der FSG aber meilenweit überlegen war und auch kämpferisch zu überzeugen wusste. Somit eine doch bittere Niederlage für Münster.

Fazit: Die NULL ist weg, doch am Ende langte es zu 3 Punkten. Nur, mit dieser Einstellung und diesem – sich ins Schneckenhaus zurückziehen – werden wir in dieser Saison noch einige Federn lassen. Hier muss sich schleunigst etwas ändern und vor allem der Siegeswille und die kämpferische Einstellung verbessern, will man nicht in den nächsten Spielen ein Waterloo erleben.

Zwar ein guter Tag für die FSG, aber auch nur, weil der liebe Gott heute ein FSG´ler war. Wir sollten den Herrn aber nicht überstrapazieren.

Es spielten: Hennemann, Klein, B. Zwitkovics, M. Zwitkovics, Scholz, Binh Long Nguyen, Pfeifer, Dahlen, M. Schön, D. Paul, Michel, - Oesterling, Höckel, A. Schön

Tore: Binh Long Nguyen, Oesterling, M. Schön

 

SV Münster II  -  FSG II  2 : 4  (0 : 2)

Erst hui, dann pfui und am Ende wieder etwas mehr hui. Dieses Resümee kann man nach dem 4 : 2 Sieg der FSG II ziehen. Schon früh, in der 4. Minute, gelang Felix Michel das 0 : 1, nach Freistoß von Marius Zanger. Doch auch Münster versteckte sich nicht und in der 16. Minute hatte die FSG Glück, als Jan-Niklas Paul einen Schuss auf der Linie klären konnte. Münster hatte zwar augenscheinlich mehr vom Spiel, aber die FSG spielte effektiver und konnte in der 19. Minute auf 0 : 2 erhöhen. Torschütze war KKK (Kapitän Kevin Kiebler) der nach herrlicher Ballannahme mit seinem sehenswerten Schuss in den Winkel, die FSG auf die Siegerstraße zu führen schien. Steffen Reh im Tor der FSG musste erstmals in der 19. Minute eingreifen und hatte ansonsten einen ruhigen Nachmittag. So wechselte man die Seiten und auch im 2. Abschnitt war Münster mehr am Ball, aber Gefahr ging von keinem der versuchten Angriffe aus. Die FSG-Abwehr stand gut und man ging – im Gegensatz zur FSG I – energisch zur Sache und ließ sich nicht einschüchtern. Diese Spielweise wurde dann in der 57. Minute auch belohnt, als Felix Michel, nach Eckball von Alex Schön mit seinem Kopfball auf 0 : 3 erhöhte. Eigentlich schien nun die Messe gelesen. Nicht so bei der FSG. Sie sorgte noch einmal für Spannung und ließ Münster nun mehr Freiraum, den sie auch immer mehr nutzten. In der 60. Minute dann eine erste Annäherung an das Gehäuse der FSG, aber der Schuss ging zum Glück nur an die Latte. Münster erhöhte trotz des Rückstandes noch einmal das Tempo und agierte nun immer druckvoller und wurde mit dem Anschlusstreffer in der 67. Minute auch für diese Bemühungen belohnt. Zwar war der Vorsprung aus Sicht der FSG noch beruhigend, aber das sollte sich in der 76. Minute ändern, als Münster einen Foulelfmeter zugesprochen bekam und sich diese Chance auch nicht entgehen ließ. Nun kam noch einmal Leben in die Bude, wobei dies mehr aus Sicht der Münsterer zu sehen ist, die nun noch einmal zum Endspurt bliesen. Patrick Busch sah zu allem Überfluss in der 76. Minute noch die gelb/rote Karte, was zusätzlich für Auftrieb bei den Hausherren sorgte. Ein Lattentreffer der Hausherren sorgte beim FSG-Anhang in der 78. Minute für einen weiteren Adrinalschub und die Zuschauer sahen nun einen offenen Schlagabtausch, bei dem Lukas Hennemann, der nun für Steffen Reh  zwischen den Pfosten stand, sich mehrmals auszeichnen konnte. Als die 90 Minuten rum waren und alle auf den Schlusspfiff warteten, hatte die FSG erneut 2 gute Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. In der 93. Minute dann der Gnadenstoß für Münster. Nach einem Flankenball konnte Christoph Nies aus vollem Lauf den Ball in die Maschen hämmern und nun schien der Kuchen gegessen. Aber da hatte man die Rechnung ohne den Schiedsrichter gemacht, der sage und schreibe noch weitere 6 Minuten ins Land ziehen ließ, eher er beide Mannschaften erlöste. Den Grund für fast 10 Minuten Nachspielzeit bleibt das Geheimnis des Unparteiischen.

Fazit: Stark angefangen und Tore erzielt, stark nachgelassen und trotzdem Tore erzielt und dann wieder ins Spiel gefunden und wieder Tore erzielt. Am Ende alles richtig gemacht.

Es spielten: Reh, J.-N. Paul, Nies, Busch, Kiebler, Riemer, A. Schön, Michel, Mazur, Zanger, Schöberl, - Abel, Hennemann, Scheffler

Tore: Michel (2), Kiebler, Nies

Sonntag, 01.09.2013

                                                                              FSG I - DJK Limburg I  8:0  (3:0)

Eine durchschnittliche Leistung der FSG genügte gegen die Kreisstädter zu einem Kantersieg. Wie so oft aber in den letzten Spielen taten sich die Gastgeber am Anfang schwer, trotz klarer spielerischer Überlegenheit, zum Erfolg zu kommen. Die Gäste waren nur mit 11 Spielern angereist und hatte keine Wechselmöglichkeit. Dennoch hielten sie in der Anfangsviertelstunde die Partie völlig offen. Lediglich ein Lattentreffer durch Marvin Zwitkowics (9.) konnte auf der Habenseite der FSG verbucht werden. Und nach 17 Minuten hatten die Domstädter gar die Führung auf dem Fuß, doch Lukas Hennemann konnte mit Faustabwehr klären. Im Gegenzug fiel dann das 1:0 --- Maxi Schön versenkte aus 12 m ins rechte untere Eck. Weitere Gelegenheiten durch Timo Österling (22.) und Max Pfeifer (26.) ließen die Platzherren liegen, ehe Long Binh Nguyen aus 1 m das Tor nicht mehr  verfehlen konnte: 2:0 (35.) Der gleiche Spieler erhöhte Sekunden vor dem Pausenpfiff nach Pass von Timo Österling auf 3:0 (45.)

Nun war endlich Sicherheit im Angriffsspiel und nach dem Pausentee spielte die FSG wie entfesselt ! Maxi Schön vergab zwar noch schwach in Minute 47, machte es aber  4 Minuten später, nach Pass von Felix Michel, deutlich besser : 4:0 (51.).  Nur eine Minute später schloß Max Pfeifer einen Angriff überlegt ins rechte Eck ab: 5:0 (52.) Danach folgte die 2. Torchance der Gäste: Aber die Querlatte verhinderte den ersten Gegentreffer für die FSG (57.)nach Schuss von Kevin Walter. Anschließend spielten aber nur noch die Hausherren. Dem 6:0 von Maxi Schön ging eine Super- Vorarbeit von Marvin Zwitkowics am rechten Flügel voraus.(60.) Anschließend 2 Klasse - Minuten von Max Pfeifer: Dem 7:0 nach Doppelpass mit Maxi Schön (70.) ließ er nach Pass von Timo Österling das 8:0 folgen (72.). Weitere Tore wären noch möglich gewesen, aber beste Gelegenheiten blieben liegen..... Alex Schön schaffte dabei das Kunststück aus einem Meter Torentfernung 1 Meter über den Kasten zu zielen.....(79.) (thz)

Es spielten: Hennemann, B. + M. Zwitkowics, Klein, Häckel, Scholz, Michel,  M. Schön, Nguyen, Oesterling, Pfeifer, ( A. Schön, Mazur, D. Paul )

Tore : Pfeifer (3), M. Schön (3), Nguyen (2)

 

 

 

Donnerstag, 29.8.2013

SV Allendorf I  -  FSG I  ausgefallen

Nach Absage des SV Allendorf ist die Partie ausgefallen und wird mit 3 : 0 Toren und 3 Punkten für die FSG gewertet.

 

Sonntag, 25.8.2013
SG Winkels/Probbach/Dillhausen I  -  FSG I  0 : 0

Im Spitzenspiel des 5. Spieltages trafen 2 Mannschaften aufeinander, die beide noch kein Spiel verloren hatten und beide Mannschaften zeigten von Spielbeginn an, dass sie auch nicht gewillt waren dieses zu ändern. Es entwickelte sich ein gutes, schnelles und kampfbetontes Spiel bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Dem engagierten Einsatz der W-P-D – Spieler versuchte die FSG mit spielerischen Mittel zu begegnen. Dies schien zunächst aufzugehen. Die FSG nahm das Heft in die Hand, ohne sich  jedoch wirklich zwingende Torchancen zu erspielen. Mitte der 1. Halbzeit wurde W-P-D stärker und kam auch zu ersten Chancen. Der FSG Keeper Lukas Hennemann sorgte mit 2 Glanzparaden nach einem Kopfball des W-P-G Mittelstürmes und nach einem Freistoß dafür, dass die FSG ohne Rückstand in die Pause gehen konnte. Ebenso musste Alex Häckel auf der Linie klären.

In der 2. Halbzeit wurde W-P-D mehr und mehr zur spielbestimmenden Mannschaft. Die FSG hielt dagegen, blieb nach wie vor torgefährlich und erspielte sich aus der gesicherten Defensive heraus Chancen. Die größte war in der 53. Min. als ein Weitschuss von Maxi Schön auf der Torlinie von einem W-P-D Abwehrspieler geklärt wurde. Mit zunehmender Spieldauer wurde W-P-D stärker und nach den Auswechselungen der angeschlagenen Scholz, Pfeifer und Konrad spielte nur noch W-P-D. Allein die Schüsse der W-P-D – Spieler fanden nicht den Weg ins Tor oder blieben in der vielbeinigen FSG – Abwehr hängen. Wie in der 1. Halbzeit konnte sich Lukas Hennemann im FSG – Tor mit mehreren Glanzparaden auszeichnen. Libero Klein und die Zwitkowics-Brüder in der Abwehr ließen sich auch von W-P-D – Rufen nach Hand- und Foulelfmetern nicht beirren und ließen die Angriffe verpuffen. Die FSG blieb mit steil oder schnell vorgetragenen Kontern nach wie vor gefährlich. So traf Maxi Schön in der 82. Min. nur den Pfosten und Timo Österling scheiterte in der Nachspielzeit freistehend am W-P-D Torwart. Aber ein Siegtreffer wäre auch des Guten zu viel gewesen, daher geht das Unentschieden auch in Ordnung. Ein Lob an Schiedsrichter Klein, der auch bei turbulenten Situationen den Überblick und Fingerspitzengefühl bewies.

Es spielten: Hennemann, B. + M. Zwitkowics, Klein, Häckel, Scholz, M. Schön, Nguyen, Oesterling, Pfeifer, Stiller, Konrad, Kohlhauer, Reh

 

SG Winkels/Probbach/Dillhausen II  -  FSG II  2 : 3 (1 : 1)

Der Knoten ist geplatzt und es gilt noch immer die alte Fußballweisheit, dass man sich einen Sieg verdienen muss. Und das tat unsere 2. Mannschaft mit Bravour. Mit großer Laufbereitschaft und Kampfgeist wurde im 4. Spiel der ersten Sieg erzielt und mit Glück und Geschick 3 Punkte aus dem Westerwald entführt. Aber danach sah es zuerst nicht aus. Zwar hatte die FSG mehr Spielanteile, doch in der 6. Min. erzielte der aufgerückte und freistehende Libero von W-P-D mit einem mustergültigen Kopfball nach einem Eckball das 1:0. Die FSG ließ sich jedoch nicht beirren und Sebastian Mazur konnte mit einem Flugkopfball ins lange Eck schon kurze Zeit später ausgleichen. Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Vorteilen für die FSG. W-P-D blieb nur bei Standards gefährlich. Doch nun kümmerte sich Felix Michel um den bei Standards immer wieder aufrückenden Libero, so dass diese Situationen entschärft werden konnten.
Zu Beginn der 2. Halbzeit das gleiche Bild, die FSG hatte mehr Spielanteile und W-P-D blieb mit Standards gefährlich. Für den Führungstreffer der FSG musste jedoch ein berechtigter Handelfmeter herhalten, den Tobias Dahlen sicher verwandelte. Das muntere Spiel ging weiter, jedoch lies sich die FSG ab Mitte der 2. Halbzeit immer mehr in die eigene Hälfte drängen. W-P-D kam vermehrt zu Chancen und der FSG – Keeper  Rene Perina stand ein ums andere mal im Blickpunkt. In der 66. Min dann Schrecksekunden für die FSG als Perina einen Ball aus dem Torwinkel angelte, dabei mit dem Kopf gegen den Pfosten knallte und gestützt vom Patz geleitet wurde. Er musste gegen den Torwart der 1., Lukas Hennemann, ausgewechselt werden. W-P-D setzte nun nach und die FSG wurde mehr und mehr in die Defensive gedrängt. Doch die FSG –Defensivabteilung um den umsichtigen Libero Carsten Seibel hielt dem Ansturm mit Glück und Geschick stand. Als man bei der FSG schon glaubte den Sieg im Sack zu haben schlug W-P-G zu und erzielte in den Schlussminuten den Ausgleich. Doch die FSG ließ sich wiederum nicht beirren und Tobias Dahlen erzielte in der Nachspielzeit den vielumjubelten 3:2 Endstand.
Dieser Sieg macht hungrig für die nächsten Spiele. (GHW)
 
P.S.: Rene Perina hat sich nach dem Spiel in ärztliche Behandlung begeben. GUTE BESSERUNG!
 
Es Spielten:  Perina, Seibel, Nies, J-N. Paul, Riemer, Busch, Michel, Schöberl, Dahlen, Mazur, Hennemann, Abel, Eller
 
Tor: 1:1 Mazur (12. Min.), 1:2 (53. Min) + 2:3 (90. Min.) Dahlen

 

Donnerstag, 22.8.2013

FSG I  -  SV Wilsenroth I  2 : 0 (2 : 0)

Die Null steht weiterhin und die FSG hat auch ihr 4. Spiel gewonnen. Trotzdem bekamen die Zuschauer nur Magerkost geboten und gegen die recht schwachen Westerwälder wäre durchaus mehr drin gewesen. So aber langte der FSG eine Durchschnittsleistung und Wilsenroth kam in der gesamten Spielzeit nur 5 mal gefährlich in die Nähe des FSG Gehäuses. Anfangs sah es zwar noch so aus als könnte Wilsenroth das Spiel offen gestalten, doch bereits nach 5 Minuten ging die FSG durch Nils Lippmann, nach Zuspiel von Timo Osterling, in Führung und die Gäste wurden etwas ruhiger. Nun bestimmte die FSG das Geschehen mehr und mehr und in der 8. Minute landete ein Schuss von Kapitän Maxi Schön nur am Außennetz. Martin Stiller setzte sich in der 14. Minute kraftvoll auf der linken Außenbahn durch, drang in den Strafraum ein und lochte mit einem gezielten Schuss zum 2 : 0 ein. Auch in der Folgezeit hatte die FSG mehr vom Spiel und es war, bei den zahlreichen guten Möglichkeiten, eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann die nächsten Tore fallen sollten. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde man auf Seiten der FSG etwas nachlässiger, ging zu leichtfertig mit den Tormöglichkeiten um und die Luft schien aus dem Spiel. So kamen die Westerwälder nun vermehrt in Ballbesitz, ohne jedoch so richtig gefährlich zu sein. Einzige gute Möglichkeit für Wilsenroth war ein Schuss in der 26. Minute, der aber FSG-Keeper Lukas Hennemann keine großen Probleme bereitete. Dennoch konnte man nun mehr und mehr schwächen in der FSG Abwehr erkennen, wohl ein Zeichen dafür, dass man den Gegner wohl nicht mehr ernst nahm. Zwar blieb dies gegen Wilsenroth ohne Folgen, aber gegen andere Gegner wird die FSG mit dieser Einstellung sicher Schwierigkeiten bekommen. Auch im 2. Abschnitt geschah nicht mehr viel, Wilsenroth konnte der FSG nicht richtig gefährlich werden und die FSG machte nur noch das Nötige. So sahen die Zuschauer eine recht zerfahrene 2. Halbzeit, in der die FSG vermehrt über Einzelaktionen ihr Glück versuchte. Hätte man hier den Ball mehr laufen lassen und es mit schönem Kombinationsspiel versucht, wären mit Sicherheit mehr Tore gefallen. So aber konnten die Gäste mehrmals den Ball erobern und in Richtung FSG-Tor marschieren. Zwar waren es keine berauschenden Torchancen, aber die FSG agierte viel zu nachlässig und war kaum noch bei der Sache.

Fazit: Es wäre durchaus mehr drin gewesen, aber dazu hätte man über 90 Minuten viel konzentrierter und intensiver agieren müssen. Mit dieser doch recht laschen Einstellung wird man schon am kommenden Sonntag, wenn es zur SG Winkels/Probbach/Dillhausen geht, erhebliche Probleme bekommen. Ob am Sonntag auch noch die Null steht kann schon heute, sollte sich die Einstellung nicht ändern, bezweifelt werden. Die weiße Weste und die Null sind in großer Gefahr!!

Es spielten: Hennemann, Klein, Häckel, B. Zwitkovics, Stiller, M. Zwitkovics, Konrad, Lippmann, M. Schön, Pfeifer, Oesterling – Michel, Scholz

Tore: Nils Lippmann, Martin Stiller

 

Dienstag, 20.8.2013

FSG II - SV Wilsenroth II  1:1 (0:0)

Was sich am Dienstag-Abend auf dem Rasen an der historischen Friedenseiche abspielte, war noch 50 Meter tiefer als unterirdisch. Eine gut besetzte, aber total kopflos anrennende FSG-Elf rettete 3 Minuten vor dem Ende einen Punkt gegen einen schwachen Gegner aus dem Westerwald. Chancenverhältnis 13 : 3 ; --und damit sind 100 % - Chancen gemeint. Es wäre müßig und spottet jeder ordentlichen Berichterstattung hier alle Gelegenheiten einzeln auf zu zeigen. Dominik Eller, Tobias Dahlen, Sebastian Mazur, Andreas Riemer, Nils Lippmann und Felix Michel überboten sich gegenseitig im Auslassen bester Gelegenheiten ! Und wenn wirklich einmal ein Ball gefährlich das Wilsenrother Tor bedrohte, war der gute Gästekeeper Simon Hoerter zur Stelle. So kam, was kommen musste... Eine der wenigen Konter nutzten die Westerwälder zur Führung : Kapitän Philip Matthes war in der 55. Minute konsequent zur Stelle, es stand 0:1 !   Weiter ging das brotlose Spiel der Heimelf. Angriff auf Angriff rollte stetig, aber völlig ohne Durchschlagskraft, auf das Wilsenrother Tor. Erst ein Geistesblitz des eingewechselten Carsten Seibel brachte spät noch ein Erfolgserlebnis: Ausgleich durch S. Mazur (87.) Eine Minute später drang Seibel wiederum in de Gästestrafraum ein, wurde elfmeterwürdig gefoult, die Pfeife des Referees Thome aus Limburg blieb aber stumm ! Fazit: ---Grottenkick---(thz)

Es spielten: Perina, Dahlen, Nies, Zanger, J.-N. Paul, Michel, Mazur, Riemer, Eller, Lippmann, Busch - Seibel, Abel,

Tor: Mazur

 

 

Donnerstag, 15.8.2013
FSG I  -  FV Weilburg  4 : 0  (0 : 0)

Um 20:40 Uhr war es soweit. Mit dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Gerhard Frankenbach und noch immer ohne Gegentor, erklomm die FSG die Tabellenspitze in der C-Liga Limburg-Weilburg. Auch wenn das Ergebnis am Ende so war wie man es sich gewünscht hatte, tat sich die FSG lange Zeit sehr schwer und man hatte erneut mit dem FV Weilburg mehr Probleme, als es allen recht war. Die Gäste versteckten sich am Anfang nicht und mischten munter mit. Die FSG, ohne Hennemann, Klein und  Stiller wirkte gehemmt und hatte mehr mit sich und dem Ball, als mit dem Gegner zu kämpfen. Erneut zeigte sich der FV Weilburg als recht unbequemer Gegner, mit dem sich die FSG schon immer ihre Probleme hatte. Auch wenn die Gäste redlich bemüht waren, ging kaum große Gefahr von ihnen aus, wenngleich sie in der 11. Minute mit einem Freistoß, der knapp neben den Pfosten ging, ihre erste und auch einzige gefährliche Möglichkeit hatten. Nach 15 Minuten taute die FSG etwas auf. Das Spiel der Kombinierten wurde zwar nicht viel besser, aber man agierte nun druckvoller und setzte den Gegner in der eigenen Hälfte fest, ohne jedoch zu überzeugen. Nennenswerte Torchancen gab es in Halbzeit eins für beide Seiten keine und so ging man torlos in die Halbzeitpause.

Drei Minuten nach Wiederanpfiff schien dann endlich der Bann gebrochen, als Maxi Schön, nach Flanke von Philipp Kohlhauer, mit dem Kopf die  Führung erzielte. Nun erhöhte die FSG den Druck und griff die Gäste schon bei der Ballannahme an. Dies verunsicherte den Gegner und zwang ihn zu Fehlern. In der 59. Minute beförderte Philipp Kohlhauer per Kopf den Ball in die Maschen, aber der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. Nach Vorarbeit von Alexander Häckel konnte Timo Oesterling nur 3 Minuten später auf 2 : 0 erhöhen. Nun spielte die FSG etwas befreiter auf und es ergaben sich nun vermehrt Tormöglichkeiten, die aber überwiegend zu überhastet vergeben wurden.  Binh Long Nguyen erzielte in der 66. Minute das 3 : 0 und sofort nahm die FSG wieder das Tempo aus dem Spiel. Weilburg versuchte sich wieder etwas häufiger in der Offensive, aber es kam nichts nennenswerte dabei heraus. Dennoch gaben sich die Gäste noch lange nicht auf, auch wenn ihre Mittel meist begrenzt waren. Mit seinem 2. Treffer konnte Binh Long Nguyen in der 82. Minute den 4 : 0 Endstand erzielen. Trotz des am Ende doch recht klaren Sieges konnte man mit der Leistung der FSG nicht zufrieden sein. Kaum ein Spieler erreichte an diesem lauen Sommerabend Normalform. Gegen Weilburg hat es zwar gereicht, aber gegen andere Mannschaften wird diese doch recht lasche Einstellung mit Sicherheit bestraft.

Fazit: Der FSG hat eine Durchschnittsleistung gereicht um an die Tabellenspitze zu kommen. Nun heißt es diese zu verteidigen. Doch dafür bedarf es aber einer Leistungssteigerung, will man länger am Platz an der Sonne verweilen. Ab heute sind wir die Gejagten. Schau´n wir mal, wie wir damit umgehen.

Es spielten: Perina, Pfeifer, Scholz, M. Schön, Häckel, M. Zwitkovics, B. Zwitkovics, Binh Long Nguyen, D. Paul, Oesterling, Konrad – Kohlhauer, Michel

Tore: Binh Long Nguyen (2), Maxi Schön, Oesterling

Dienstag, 13.8.2013
FSG II  -  TuS Frickhofen II 0 : 1 ( 0 : 1)

Zweite Niederlage für die FSG II im 2. Saisonspiel. Doch diesmal war diese Niederlage sehr unglücklich und mindestens 1 Punkt wäre verdient gewesen. Frickhofen war mit 6 Spielern der 1. Mannschaft - die in der A-Liga spielt - angereist und die Westerwälder waren zunächst auch das bessere Team. Das Spiel der FSG war mehr auf Konter ausgelegt und man zog sich zunächst in die Defensive zurück. Die erste nennenswerte Chance für die FSG hatte Tobias Dahlen, doch sein Versuch wurde nicht belohnt. Frickhofen versuchte die FSG mehr und mehr unter Druck zu setzen, aber mit gutem Einsatz und laufbereitschaft gelang es der FSG den Gegner vom Tor fern zu halten. Als alle schon in Gedanken in der Halbzeitpause waren, musste man überraschend den Gegentreffer, der auch gleichzeitig den Endstand bedeuten sollte, hinnehmen (45 +1).
Im 2. Abschnitt wurde die FSG auch bei ihren Angriffsversuchen mutiger und nun ging es überwiegend auf das Tor der Westerwälder. Nun war Frickhofen mehr mit Defensivarbeit beschäftigt und nach vorne ging nur selten etwas. Die kämpferische Einstellung der FSG war in dieser Partie sehr lobenswert und man hätte durchaus den Ausgleich verdient. Die größte Möglichkeit zum 1 : 1 hatte man kurz vor Ende, in der 86.  Minute, als nach einem Eckball ein Frickhöfer Spieler den Ball mit der Hand im Strafraum abwehrte, der Schiedsrichter dies aber nicht sah und somit zum  Leidwesen der FSG auch nicht ahnden konnte. Somit musste man sich am Ende, nach sehr guter kämpferischer und läuferischer Vorstellung, erneut geschlagen geben.Trotz der erneuten Niederlage hat sich das Team ein dickes Lob verdient.
Fazit: Sah man im ersten Saisonspiel in Haintchen schon gute Ansätze, so hat man im Spiel gegen Frickhofen einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Spätestens am kommenden Dienstag, wenn es gegen den SV Wilsenroth geht, sollte der Knoten platzen und dann klappt es auch mit Sicherheit mit dem ersten Dreier. Dies wird auch den "Neu-FSG´ler" Steffen Abel, der noch in der letzten Saison in Diensten des SV Wilsenroth stand, sicher freuen.

Es spielten: Kohlhauer, Dahlen, Nies, Zanger, J.-N. Paul, Michel, Köhler, Schöberl, Kiebler, Mazur, Riemer - Perina, Pohl, Eller, Abel

 

Sonntag, 11.8.2013

TuS Haintchen I  -  FSG I  0 : 2  ( 0 : 0 )

Haintchen hat sich erneut als heißes Pflaster erwiesen und nach einem Sieg der FSG sah es lange Zeit nicht aus. Die zahlreichen Zuschauer sahen zunächst eine sehr druckvolle FSG, die in den Anfangsminuten die Hausherren mächtig nicht zur Entfaltung kommen ließen. In der 10. Minute hatte FSG Keeper Probleme mit einem weiten Einwurf des Gegner und ab da kamen die Hausherren besser ins Spiel und bestimmten nun mehr und mehr das Geschehen. Beiden Teams boten sich gute Torchancen, wobei Haintchen die klareren Möglichkeiten hatte. Erneute Unsicherheit des FSG Schlussmanns in der 26. Minute, als Hennemann zweimal den Ball nicht festhalten konnte und die FSG nur mit viel Glück nicht ins Hintertreffen geriet. Haintchen brachte nun die FSG mit ihren schnellen Angriffen ein ums andere mal in arge Bedrängnis und es war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann der erste Treffer für die Hausherren fallen würde. Die FSG hatte nun total den Faden verloren und zog sich mehr und mehr zurück. Mit einer guten Parade konnte Schlussmann Lukas Hennemann sein Team in der 36. Minute vor dem Rückstand bewahren. Die Fans zitterten mehr und mehr die Halbzeitpause herbei, denn bei der FSG lief kaum etwas zusammen. 

Nach dem Seitenwechsel hatte Max Pfeifer in der 51. Minute die erste gute Möglichkeit für die FSG. Dann folgten zwei geniale Momente der roten und das Spiel wurde auf den Kopf gestellt. In der 55. Minute verlängerte Martin Stiller einen Ball mit dem Kopf zu Binh Long Nguyen, der den Ball von der Außenlinie vor das Tor flankte, und Maxi Schön mit dem Kopf vollstreckte. Dieser Treffer beflügelte die FSG, die fortan wieder stärker und mutiger wurde. In der 60. Minute der zweite geniale Moment. Nach einer Flanke von Max Pfeifer war Maxi Schön erneut zur Stelle und erzielte seinen 2. Treffer. Die Hausherren schienen nun geschockt und versuchten nun mit einer härteren Gangart der FSG den Schneid abzukaufen. Der Schiedsrichter rückte nun mehr und mehr in den Mittelpunkt und hatte eine Menge zu tun. Dennoch war der Sieg der FSG noch lange nicht in trockenen Tüchern, denn Haintchen gab noch nicht auf und versuchte ins Spiel zurück zu kommen, wenngleich die Gefährlichkeit der 1. Halbzeit nicht mehr zu erkennen war und die Abwehr der FSG nun hellwach war und stets einen Schritt schneller als der Gegner. Die Kombinierten spielten nun selbstsicherer auf und in der 73. Minute wäre fast noch der 3. Treffer gefallen, aber ein Heber von Martin Stiller verfehlte nur knapp das gegnerische Gehäuse. Haintchen musste nun kommen, wollte man nicht die erste Niederlage kassieren und das schaffte der FSG immer wieder Raum für Konter die sich nun vermehrt boten. Am Ende konnte sich die FSG – nach anfänglichen Schwierigkeiten – über einen Sieg freuen, den man, auf Grund des Auftretens in der 2. Hälfte als verdient bezeichnen kann.

Fazit: Der Unterschied an diesem Sonntag war, dass Haintchen zahlreiche Möglichkeiten vergab, die FSG aber durch 2 Geistesblitze am Ende als Sieger den Platz verließ. So ist es im Fußball. Es zählen am Ende die Tore und nicht die Chancen. Dennoch müssen wir noch an unserer Beständigkeit arbeiten, denn mit dem plötzlichen Leistungsschwund in der 1. Halbzeit werden wir gegen die Titelfavoriten recht alt aussehen.

Es spielten: Hennemann, Scholz, Klein, Stiller, Binh Long Nguyen, M. Schön, Häckel, M. Zwitkovics, Pfeifer, B. Zwitkovics, D. Paul – Kohlhauer, Konrad

Tore: Maxi Schön (2)

 

TuS Haintchen II  -  FSG II  3 : 1 (1 : 0)

Die FSG II ist noch in der  Findungsphase und muss noch beständiger werden, dass kann man nach dem ersten Saisonspiel feststellen. Beide Teams begannen recht nervös und auf beiden Seiten leistet man sich zahlreiche Abspielfehler. Schlussmann Rene Perina musste in der 15. Minute zum ersten Mal eingreifen. Zuvor spielte sich das meiste im Mittelfeld ab. Die erste Möglichkeit für die FSG bot sich in der 24. Minute, als Felix Michel, nach Zuspiel von Kevin Kiebler, das Tor nur knapp verfehlte. Das 1 : 0 für die Hausherren fiel durch kräftige Unterstützung der FSG Abwehr, die sich einen Moment lang nicht einig war (28.). Haintchen agierte nun zielstrebiger und ließ auch den Ball besser laufen. Bei der FSG hingegen lief nicht viel zusammen und man agierte teilweise zu überhastet und unkonzentriert. Nach dem Seitenwechsel keimte kurz Hoffnung auf, als Jan Köhler sich den Ball erlief und fast von der Außenlinie vor das Tor flankte. Hierbei verschätzte sich der Torwart der Gastgeber und der Ball kullerte zwischen Pfosten und Torwart über die Linie. Nun schien die FSG aus der Versenkung zu kommen, denn nur 4 Minuten später hatte man erneu,t nach Flanke von Jan Köhler, eine hochkarätige Möglichkeit. Dominik Eller, der nach 2-jähriger Verletzungspause sein Comeback feierte, hatte in der 55. Minute, nach einem Missverständnis in der Abwehr von Haintchen eine weitere Gelegenheit, aber sein Heber verfehlte das Tor nur knapp. Anders die Gastgeber, die nur eine Minute später eine Flanke in den Strafraum der FSG brachten. Mit dem Rücken zum Tor konnte der Stürmer den Ball 8 Meter vor dem Gehäuse annehmen und das Leder dann mit einem sehenswerten Drehschuss unter die Latte setzte. Nach dem Führungstreffer übernahmen die Hausherren wieder das Kommando und bei der FSG mehrten sich nun wieder die Fehlpässe und die Missverständnisse häuften sich. Dennoch hatte man noch einige gute Möglichkeiten (Mazur 71., Riemer 78.). Erneut hatte Dominik Eller in der 78. Minute die Möglichkeit zum Ausgleich, als er mit seinem Schuss aus 10 Metern am Torwart scheitete. Hier schien sich  doch die lange Verletzungspause und der damit verbundene Trainingsrückstand  bemerkbar zu machenJ. Vier Minuten vor dem Ende dann der Gnadenstoß für die Kombinierten, als ein Freistoß herrlich vor das Tor getreten wurde und der Stürmer aus Haintchen – unter Beobachtung von 4 FSG´lern – den Ball mustergültig mit dem Kopf ins Tor beförderte.

Fazit: Es gibt noch einiges zu tun, wenngleich man auch gute Ansätze beobachten konnte. Die gute Nachricht zum Schluss: Die Freundin von Dominik Eller wird ihren Schatz nun persönlich zum Training begleiten und nach der Trainingseinheit dort wieder abholen. Wenn das mal keine gute Nachricht ist, zumindest für die FSG. Ob´s Dominik auch freut??

Es spielten: Perina, Schöberl, Kiebler, Nies, Riemer, Busch, Mazur, Zanger, Michel, Blank, J.- N. Paul, - Köhler, Pohl, Eller, Abel

Tor: Jan Köhler

 

 

08.08.2013     FSG I   -   TuS Staffel   8:0  (5:0)

Zum Saisonstart brannte die Reh-Elf phasenweise ein Kombinationsfeuerwerk ab. Obwohl die Gäste in den ersten Minuten spielbestimmend waren, mussten sie am Ende mit einer Klatsche im Gepäck die Heimreise antreten. Das FSG-Mittelfeld, angeführt von Max Pfeifer, setzte die Offensivkräfte glänzend in Szene und die Stürmer zeigten sich in Schusslaune. Beim Führungstreffer war es allerdings ein genau getimter Freistoß von Pfeifer, der Maxi Schön mit Kopfball als Abnehmer zum 1:0 fand (9.). Nur 6 Minuten später war Hendrik Scholz zum 2:0 erfolgreich.(15.). Der glänzend aufgelegte Max Pfeifer veredelte einen Alleingang über rechts selbst trocken zum 3:0 .(19.) Diesem Tor ließ Martin Stiller nach Vorarbeit Maxi Schön das 4:0 folgen (32.). Die allerschönste Kombination der ersten Hälfte über Häckel, Österling und Pfeifer schloss Stiller mit dem 5:0 ab (44.).

In der 2. Hälfte schalteten die Gastgeber einen Gang zurück. Dennoch erhöhte Maxi Schön bereits in Minute 48 nach Pass von Stiller auf 6:0. Wiederum Pfeifer war Vorbereiter zum 7:0. Martin Stiller musste nur noch den Fuss hinhalten... 7:0 (56.) Den Schlusspunkt setzte Henni Scholz mit dem 8:0. (87.). FAZIT: starker Auftakt der FSG.... (thz)

Die FSG spielte mit:  Hennemann, Klein, Zwitkowics B., Zwitkowics M., Häckel, Scholz, Nguyen, Schön M., Österling, Pfeifer, Stiller, --- Konrad, Paul, D., Kohlhauer, 

Tore: Stiller 3, Scholz 2, Schön M., 2, Pfeifer, 

 

 

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